DE819008C - Zigarettenausgeber - Google Patents

Zigarettenausgeber

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Publication number
DE819008C
DE819008C DEP53774A DEP0053774A DE819008C DE 819008 C DE819008 C DE 819008C DE P53774 A DEP53774 A DE P53774A DE P0053774 A DEP0053774 A DE P0053774A DE 819008 C DE819008 C DE 819008C
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DE
Germany
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suction
bumper
lever
suction line
lever mechanism
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Expired
Application number
DEP53774A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wolf
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE819008C publication Critical patent/DE819008C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/08Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects
    • A24F15/10Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use combined with other objects with lighters

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Zigarettenausgeber Die Erfindung betrifft einen Zigarettenausgeber. Man hat schon einen Zigarettenausgeber in Vorschlag gebracht, bei dem eine aus einem Vorratsbehälter kommende Zigarette durch eine bewegbare Saugleitung gegen eine elektrische Zündvorrichtung gedrückt und dann ausgestoßen wird. Diese bekannte Vorrichtung ist aber in ihrem Aufbau recht kompliziert und funktioniert wegen dieses komplizierten Aufbaus nicht immer mit Sicherheit.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung eine solche Vorrichtung mit einem sehr einfachen Mechanismus geschaffen, der billig hergestellt werden kann und der wegen dieses einfachen Aufbaus sicher funktioniert. Man kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so einrichten, daß durch Einwurf eines Geldstückes oder einer Marke eine brennende Zigarette ausgeworfen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Saugleitung unter der Einwirkung einer gesperrten Feder steht, deren Sperrung während der Saugbewegung einer Saugvorrichtung durch Betätigung einer Stoßstange über ein Hebelwerk aufgehoben wird, wobei die Stoßstange gleichzeitig über ein zweites Hebelwerk die Saugvorrichtung in Gang setzt und über diese den Strom für die Anzündvorrichtung schließt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schwenkt die Stoßstange beim Niederdrücken einen Hebel, der seinerseits auf eine an der Saugvorrichtung angebrachte schiefe Ebene drückt und dadurch die Vorrichtung in Tätigkeit setzt und den Strom für die Anzündvorrichtung schließt. Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß die niedergedrückte Stoßstange bis zur Beendigung der Saugbewegung der Saugvorrichtung an einer Aufwärtsbewegung verhindert wird. Diese Forderung wird vorteilhaft dadurch erfüllt, daß der Hebel, der auf die bezeichnete schiefe Ebene drückt, nach Verlassen derselben durch eine im wesentlichen horizontale Ansatzschiene in seiner untersten Stellung so lange gehalten wird, bis die Saugvorrichtung in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar der besseren Übersicht halber ohne das Außengehäuse.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine rechte Seitenansicht, Fig. 3 eine Rückansicht; Fig.4 bis 7 veranschaulichen in Rück- und Schnittansichten (auf den Linien 1-I) die Stellungen des Hebelwerkes und Blasebalgs in verschiedenen Phasen der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das Gestell der Vorrichtung besteht aus einer Vorderplatte i, einer Deckplatte 2, seitlichen Horizontalstreben 3 und Vertikalstreben 4. Vor der Vorderseite sind breite Führungsschienen 5, 6 angeordnet, die durch seitliche Ansatzflächen 7 auf der Vorderplatte befestigt sind. Oben sind die Führungsschienen 5, 6 durch eine Querstange 8 und unten durch eine Querstange 9 verbunden. Durch diese Anordnung wird der Vorratsbehälter für die Zigaretten gebildet, die zwischen der Vorderwand des Apparates und den Führungsschienen 5, 6 übereinandergeschichtet liegen.
  • Im unteren Teil der Vorrichtung ist als Boden des Vorratsbehälters eine Förderwalze io drehbar angeordnet, die entsprechend der Zigarettenform mit Mulden versehen ist. Durch die Drehung dieser Walze werden die Zigaretten aus dem Vorratsbehälter nach unten in eine A_ uffangmulde i i geworfen.
  • Im Innern der Vorrichtung ist ein Blasebalg 12 angeordnet, dessen Deckelplatte 13 bei der Bewegung nach hinten einen Sog ausübt, und zwar durch die seitliche Ansatzbuchse 14, in der schwenkbar das Saugrohr 15 eingesetzt ist, welches mit seinem unteren, horizontal geführten Mundstück 16 durch eine Öffnung 17 der Seitenfläche 7 des Vorratsbehälters frei hindurchragt. Eine Druckfeder i9 versucht, das Saugrohr 15 ständig in Richtung des Vorratsbehälters zu drücken.
  • Durch die Deckplatte 2 der Vorrichtung ragt eine Stoßstange 2o, die an ihrem oberen Ende mit einem Handgriff 21 versehen ist. Durch Herunterdrücken dieser Stoßstange 2o wird eine Feder 22 auf Zug beansprucht. Zwischen der Platte 2 und dem Handgriff 21 ist noch eine weitere Druckfeder 23 eingesetzt, die die Stoßstange in ihre obige Lage zu drücken versucht.
  • Mit ihrem unteren Ende ist die Stange 20 in der Mitte eines Hebels 24 angelenkt, der bei 25 unabhängig drehbar auf der Achse der Förderwalze io gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 24 ist seitlich innen mit einer Gleitrolle 26 versehen.
  • Am unteren Ende der Deckelplatte 13 des Blasebalgs sitzt auf der gleichen Seite der Vorrichtung wie die Stoßstange 2o ein Metallbügel 27, der an seinem unteren Teil zu einer zur Vorrichtung zu gerichteten Ansatzschiene 28 ausgebildet ist. An der Seite des als schiefe Ebene wirkenden Metallbügels ist eine Führungsfeder 29 angebracht, die an ihrem oberen Ende 30 so gebogen ist, daß bei Herabbewegung des Hebels 24 mit der Führungsrolle 26 diese auf die Oberseite der Feder 29 geführt wird und somit diese Feder 29 mit dem Bügel 27 und somit auch die Deckelplatte 13 des Blasebalgs in Richtung der Vorderwand der Vorrichtung drückt, so daß also der Blasebalg zusammengepreßt wird.
  • An den Metallbügel 27 ist bei 31 der eine Pol einer elektrischen Leitung 32 angeschlossen, die zum elektrischen Verteiler 33 führt.
  • Auf der Seitenwand 3 ist eine Welle 34 gelagert, auf der eine runde Scheibe 35 sitzt, die an einer Stelle mit einem Führungsschlitz 36 versehen ist. Auf der Stange 20 sitzt ein Bolzen 37, der beim Niedergehen der Stange 20 in den Schlitz 36 der Scheibe 35 eingreift und diese dadurch dreht.
  • An der Scheibe 35 ist ein nach vorn ragender Arm 38 eingesetzt, der mit einer Führungsrolle 39 versehen ist, gegen die das Saugrohr 15 mit seiner Innenseite anliegt. Durch den Hebel 38 und die Führungsrolle 39 wird das Saugrohr 15 entgegen dem Druck der Feder i9 in einer nach außen gespreizten Lage gehalten. Wird durch Al)wärtsbewegung der Stange 2o nun die Scheibe 35 und somit auch der Hebel 38 nach oben gedreht, so folgt infolge des Druckes der Feder 15 das Saugrohr dieser Bewegung und drückt dabei die in einer Mulde der Führungswalze io liegende Zigarette gegen die elektrische Zündvorrichtung 40, welche der Öffnung 17 und dem Mundstück 16 des Saugrohres 15 gerade gegenüberliegt.
  • Die elektrische Schaltung ist so ausgeführt, daß beim Berühren der Führungsrolle 26 des Hebels 24 mit der Feder 29 der Strom. geschlossen wird und somit der Heizfaden der Zündvorrichtung aufglüht.
  • An dem Hebel 24 sitzt eine Förderfeder 41, die in der annähernd untersten Stellung der Stange 20 hinter eine der durch die Mulden der Förderwalze io gebildeten Wülste 42 hakt, so daß beim Heraufgehen der Druckstange 2o die Förderwalze io gedreht und damit die gezündete Zigarette ausgeworfen wird.
  • Durch eine Druckfeder 43, die an der Auswurfmulde i i befestigt ist und die mit ihrem oberen Ende sich gegen die Führungswalze io legt, wird diese in ihrer jeweiligen Lage gehalten.
  • Durch Ansatzstutzen 44, 45, 46, 47 kann die Vorrichtung mittels Schrauben in ein nicht veranschaulichtes Gehäuse eingesetzt -werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarettenausgeber, bei dem eine aus einem Vorratsbehälter kommende Zigarette durch eine bewegbare Saugleitung gegen eine elektrische Zündvorrichtung gedrückt und dann ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (15) unter der Einwirkung einer gesperrten Feder (i9) steht, deren Sperrung während der Saugbewegung einer Saugvorrichtung (12) durch Betätigung einer Stoßstange (2o) über ein Hebelwerk (35, 36, 37, 38, 39) aufgehoben wird, wobei die Stoßstange (20) gleichzeitig über ein zweites Hebelwerk (24) die Saugvorrichtung (i2) in Gang setzt und über diese den Strom für die Anzündvorrichtung (40) schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (20) mit einem Führungsbolzen (37) beim Niedergehen in den Schlitz (3f) einer Scheibe (35) eingreift und diese dreht, wobei ein als Sperrung der Druckfeder (i9) der Saugleitung (i5) dienender, auf der Scheibe (35) befestigter Arm (38) die Saugleitung (i5) freigibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (2o) beim Niederdrücken einen Hebel (24) schwenkt, der seinerseits auf eine an der Saugvorrichtung (r2) angebrachte schiefe Ebene (27) drückt und dadurch diese Vorrichtung in Tätigkeit setzt und den Strom für die Anzündvorrichtung (40) schließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedergedrückte Stoßstange (2o) bis zur Beendigung der Saugbewegung der Saugvorrichtung (i2) an einer Aufwärtsbewegung verhindert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (24) nach Verlassen der schiefen Ebene (27) durch eine Ansatzschiene (28) in seiner untersten Stellung so lange gehalten wird, bis die Saugvorrichtung (i2) in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist. f. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (2o) durch Einwerfen einer Münze über ein Automatenhebelwerk betätigt wird.
DEP53774A 1949-09-03 1949-09-03 Zigarettenausgeber Expired DE819008C (de)

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