DE81859C - - Google Patents

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DE81859C DENDAT81859D DE81859DA DE81859C DE 81859 C DE81859 C DE 81859C DE NDAT81859 D DENDAT81859 D DE NDAT81859D DE 81859D A DE81859D A DE 81859DA DE 81859 C DE81859 C DE 81859C
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KAISERLICHES
PATENTAM
In der Patentschrift Nr. 49593 ist ein Verfahren beschrieben, um auf mechanischem Wege statistische Ergebnisse zu ermitteln, Einheiten zu addiren u. dergl. m. Dieses Verfahren beruht im allgemeinen auf der. Anwendung yon Zählkarten oder Streifen, welche nach den statistischen Einzelermittelungen in d,er Regel durch Lochung so vorbereitet sind, dafs sie, in eine elektrische Stromschlufsvorrichtung gebracht, Zählwerke in bestimmter Weise bethätigen, wie dies ausführlich in der angeführten Patentschrift wiedergegeben ist. Die Felder der Zählkarte werden zu diesem Zweck gruppenweise zusammengefafst, wobei die einzelnen Gruppen eine verschieden grofse Anzahl von Feldern enthalten können, wie dies in Fig. 1 als Beispiel für eine Karte mit acht Gruppen I bis VIII angedeutet ist. Nach den statistischen Ermittelungen wird auf einem geeigneten Apparat je eines der Felder jeder Gruppe gelocht, wie in Fig. 1 durch schwarze Kreise angedeutet ist. Bei diesen Lochungen können sich erfahrungsmäfsig Fehler einschleichen, indem entweder ein Loch vergessen wird oder in einer Gruppe zwei Felder gelocht werden. Solche fehlerhaft gelochten Karten geben natürlich Fehler in dem statistischen Ergebnifs, die vermieden werden müssen. Es lä'fst sich nun in höchst einfacher Weise eine Einrichtung mit der Stromschlufspresse verbinden, vermöge deren beim Passiren der • Karten eine doppelte Lochung kenntlich gemacht wird. Diese Einrichtung läfst sich ferner mit weiteren Einrichtungen vereinigen, durch welche die Anzahl der Karten gezählt und Additionen und auch weitere Kontrolen fehlerhafter Lochungen anderer Art vorgenommen werden.
Fig. 2 zeigt schematisch die Verbindung der Stromschlufspresse mit einer Einrichtung zur Kenntlichmachung der fehlerhaften Lochung zweier Felder einer Gruppe. Der Obertheil der in Fig. 3 der Patentschrift Nr. 49593 dargestellten Presse erhält von einander isolirte federnde Stromschlufsstifte c'2, und zwar sind die Stifte jeder Gruppe unter sich leitend verbunden (Fig. 2). Ferner ist je ein Quecksilbernäpfchen c des Untertheiles der einen Gruppe mit je einem Näpfchen sämmtlicher anderen Gruppen durch eine Leitung 1 verbunden, wie dies in Fig. 2 für eine Reihe von Quecksilbernäpfchen angedeutet ist. Die übrigen Verbindungen sind fortgelassen, um das Bild nicht zu verwirren. Die gröfste Anzahl von Feldern einer Gruppe ist neun, folglich müssen neun solcher Leitungen bei dem gewählten Beispiel vorhanden sein. Da die Gruppe III nur drei Felder enthält, so sind die Näpfchen dieser Gruppe auch nur an die ersten drei entsprechenden Näpfchen der Gruppe I bezw. II angeschlossen; ähnlich sind die vier Näpfchen der Gruppe V nur an die ersten vier Näpfchen der Gruppe I, II und IV angeschlossen. Von den Näpfchen c2 der Gruppe I gehen nun Leitungen ix bis 9X nach den Elektromagneten P, welche zwischen je zwei solchen Leitungen eingeschaltet sind. Die so hinter einander geschalteten Elektromagnete sind mit einer Batterie Q verbunden.
In jede Leitung ιx bis gx ist aber noch vorher ein Stromschlufshebel η eingeschaltet, der durch je einen Elektromagneten N bethätigt wird. Sämmfliche Elektromagnete N sind hinter einander geschaltet und durch eine Leitung E mit einer Batterie D verbunden. In die Leitung E ist noch eine Stromschlufsvorrichtung N1 eingeschaltet, welche derart an der Stromschlufspresse angebracht ist, dafs beim Niederdrücken des Obertheiles auch der Strom bei N1 geschlossen wird und die Batterie D demnach Strom durch sämmtliche Elektromagnete N schickt, so dafs deren Anker η angezogen werden. Enthält nun jede Gruppe I bis VIII nur je ein Loch, so mufs der von der Batterie Q kommende Strom durch sämmtliche Elektromagnete P gehen, deren hinter einander geschaltete Ankerhebel ρ einen Nebenschlufsstromkreis F mit Läutewerk L schliefsen, das demnach angiebt, dafs die betreffende Karte keine Doppellochung besitzt. Beim Hochheben des Obertheiles der Stromschlufspresse wird das mit dem Obertheil derselben verbundene Stromschlufsstück j?1 mit gehoben.
Waren jedoch in irgend einer Gruppe, z. B. I, zwei Felder gelocht (Fig. i), so entsteht beim Herabdrücken der Stromschlufspresse durch Vermittelung zweier Leitungen (ix und 2X) und der Verbindungsleitung für die Stifte c2 der betreffenden Gruppe ein Nebenschlufs von wesentlich geringerem Widerstand, so dafs der oder die zwischen den betreffenden Leitungen liegenden Elektromagnete P ihre Anker ρ nicht anziehen und das Läutewerk L also nicht ertönt. Wenn zur Bethätigung der Zählwerke eine mechanisch wirkende Addirvorrichtung (Fig. 12 und 13) der Patentschrift Nr. 49593 benutzt wird, so kann das Vorhandensein von doppelt gelochten Zählkarten auch in der Weise erkennbar gemacht werden, dafs die Addirvorrichtung überhaupt nicht in Thätigkeit tritt.
Eine derartige Verbindung der Schaltung mit einer Addirvorrichtung ist in Fig. 3 schematisch dargestellt; Fig. 4 zeigt die Addirvorrichtung in oberer Ansicht; Fig. 5 und 6 zeigen in Seitenansicht Einzeltheile der Addirtrommel.
Die Stromschlufsstellen c der Grundplatte der (in Fig. 3 der Patentschrift Nr. 49593 dargestellten) Presse sind gemäfs der schematischen Darstellung Fig. 3 in Gruppen ox bis 9X elektrisch mit einander verbunden, ebenso sind die Stifte c2 in Gruppen mit den Bezeichnungen 4 bis 24 rechtwinklig zu den Gruppen ox bis 9X mit einander verbunden. Auf diese Weise entstehen mindestens 10 Stromschlufsstellen in jeder Gruppe, derart, dafs ein Stift c2 einer jeden Gruppe 4 bis 24 über je einer Stromschlufsstelle c einer jeden Gruppe ox bis 9X liegt.
Die Leitungen der Gruppen 4 bis 24 theilen sich, und die beiden Zweige enthalten je einen Relaismagneten R und einen Magneten R6 für das betreffende Zählwerk A.
In diesen Zweigleitungen befinden sich aber auch noch Relaisstromschlufsstellen m bezw. 0, deren Relaismagnete M und O je hinter einander geschaltet und einerseits mit den Bürsten M1 bezw. O1 verbunden sind. Der Bürste Ai1 entspricht ein kurzer Block M'2 der Addirtrommel, der Bürste O1 aber ein längerer Streifen O2.
Die Leitungen ox bis 9X sind über Relaisstromschlufsstellen η so mit hinter einander geschalteten Elektromagneten P verbunden, dafs, wie vorhin beschrieben, zwischen je zwei Stromschlufsstellen η ein Elektromagnet P liegt. Sämmtliche Elektromagnete P sind mit einem Stromerzeuger Q verbunden, jedoch ist noch eine weitere Relaisstromschlufsstelle ti1 in diese Leitung eingeschaltet, damit die Batterie Q nur bei der Thätigkeit des Apparates arbeitet. Sämmtliche Relaismagnete N sind hinter einander geschaltet und einerseits mit einer Bürste 2V1 verbunden, der ein etwas gegen M'2 versetzter Block N'2 der Addirtrommel entspricht. Andererseits sind die Relaismagnete MO N mittelst ihrer Rückleitung E an die Batterie D der Arbeitsleitung angeschlossen.' Von dieser Batterie geht eine Bürste E1 aus, die auf dem Ring E2 schleift. Der Ring E'2, der Streifen O2 und die Blöcke M2 und N2 der Addirtrommel sind metallisch mit einander verbunden, im übrigen aber von der Trommel selbst isolirt.
Die Relaisstromschlufsstellen r bezw. ρ der Relaismagnete R bezw. P sind hinter einander geschaltet und bilden je einen Nebenschlufs der Arbeitsleitung. Auf der Trommel ist aufserdem noch der isolirte Block r5 für die beiden Bürsten b12 angeordnet, während das Stromunterbrecherrad die Form einzelner Zähne B3 besitzt, welche von der Platte B"2 ausgehen und der Bürste b gegenüber liegen.
Die Schiene bu liegt in gerader Linie mit dem Block M2, während der Block M2 gerade in dem Zwischenraum zwischen der Schiene b11 und dem ersten Zahn B3 angeordnet ist. Die rechte Kante des Streifens O2 entspricht der rechten Kante des ersten Zahnes B3.
Die treppenförmig abgestufte leitende Platte B2 der Trommel ist in ihrer Bewegungsvorrichtung von verschiedener Breite, so dafs die verschiedenen Bürsten mit der leitenden Platte während einer längeren oder kürzeren Zeit in Verbindung stehen.
Werden auf einer Trommel, wie in Fig. 4 dargestellt ist, zwei Platten B'2 angeordnet, so kann die Schiene b11 mit der Platte B2 aus einem Stück bestehen. Die Trommel bleibt dann jedesmal nach einer halben Umdrehung
yt f $"f
so stehen, dafs die Bürsten an der die Schiene bu darstellenden langen Kante der Platte B2 (Fig. 4) anliegen. Beim Weiterdrehen der Trommel verlassen dann sämmtliche Bürsten die Trommel, und es kommen zunächst die Bürsten b b9 zur Anlage u. s. w.
Der Antrieb der Addirvorrichtung erfolgt durch den Elektromotor B6, welcher beständig rotirt und mit der Welle der Addirtrommel durch ein geeignetes Rädergetriebe und eine Reibungskuppelung verbunden ist, als welche in diesem Falle das Rad B1 dient, dessen Nabe sich gegen einen auf der Trommelwelle befestigten Flantsch Ba legt, gegen welchen es von einer Feder B9 geprefst wird. Wenn die Addirvorrichtung festgestellt ist, wird das Rad B1 fortfahren, sich zu drehen, indem es beständig bereit ist, die Addirtrommel mitzunehmen, sobald dieselbe freigegeben wird.
Um eine gleichmäfsige Drehung des Elektromotors herbeizuführen, ist derselbe mit einem Regulator versehen, der aus einer Anzahl von federnden Armen Bu besteht, die in ihrer Mitte mit Gewichten versehen sind. An ihrem einen Ende sind diese Federn an einem festen Kopfstück .B12, an ihrem anderen Ende dagegen an einem verschiebbaren Kopfstück B13 befestigt. An diesem ist eine Scheibe B15 aus isolirendem Material befestigt, weiche, wenn die Regulatorgewichte nach aufsen geschleudert werden, einen in die Arbeitsleitung eingeschlossenen Contact B unterbricht, so dafs die Geschwindigkeit des Motors verringert wird.
Die Hemmvorrichtung besteht aus einem auf der Trommelwelle angeordneten Arm B 17, der aber hier mit drei Anschlägen B I8, B 19 und B2i versehen ist, von denen -B19 und B24 gleich weit von der Welle entfernt sind, während B 18 gegen sie versetzt angeordnet ist. Ein mit einem Stift B21 versehener Arm JB20, der in der einen Richtung durch eine Feder, in der anderen durch den in die Arbeitsleitung eingeschalteten Elektromagneten B23 bewegt wird, ist in der Weise angeordnet, dafs sein Anschlag B21 bei der Bethätigung des Elektromagneten abwechselnd mit den Anschlägen B 18, B 19 und S24 in Berührung kommt.
In der Anfangslage der Trommel (Fig. 3) berühren sämmtliche Bürsten b, b°, bl bis £9 die isolirte Schiene bli bezw. die Kante der vorhergehenden Platte S2; ferner liegt die Bürste E1 am Ring E2 und die Bürste M1 am Block M2. Es wird also in dieser Anfangslage der Trommel bei Abwärtsbewegung des Nadelbrettes durch Batterie D ein Stromweg gebildet über Bürste E\ Ring E2, Block M2, Bürste M\ sämmtliche Relaismagnete M und Rückleitung E. Folglich ist bei sämmtlichen Relaisstromschlufsstellen m ein Stromschlufs vorhanden, und es werden sämmtliche Relais R bei r gleichfalls Stromschlufs erzeugen, sofern sämmtliche Verticalreihen bezw. Gruppen 4 bis 24 der Karten ordnungsmäfsig gelocht sind. Fehlt aber ein Loch in irgend einer Reihe, so wird das betreffende Relais R aufser Thätigkeit bleiben und demgemäfs an einer Stelle bei r Stromunterbrechung eintreten.
In dem ersten Fall wird von der Batterie -D über sämmtliche Stromschlufsstellen r ein Strom zum Anlafselektromagneten .B23 abgezweigt und es wird in der vorhin beschriebenen Weise eine Drehung der Trommel eintreten. Im zweiten Fall wird aber der Magnet -B23 nicht erregt, die Trommel bleibt in Ruhe und giebt demnach an, dafs die Karte irgend eine Reihe enthielt, die nicht vorschriftsmäfsig gelocht war. Sobald aber bei Drehung der Trommel der Stift B 19 des Trommelarmes B 17 den Stift .B21 verlassen hat, ist die Trommel gerade so weit vorgerückt, dafs der Block M2 die Bürste M1 nicht mehr berührt und die Relais M demnach ausgeschaltet werden. Demgemäfs werden auch die Stromschlufsstellen 111 geöffnet, die Relais R gelangen aufser Thätigkeit,' die Stromschlufsstellen r werden geöffnet, der Elektromagnet B23 läfst seinen Anker los und der Stift B24 des Armes B11 legt sich wieder auf den Stift S21 des Ankerhebels B'20. Bei dieser Stellung der Trommel haben die Schiene b11 bezw. die Endkanten der vorhergehenden Trommelplatte B2 sämmtliche Bürsten b, b°, bl bis b9 verlassen,- so dafs also die Batterie G ganz aufser Thätigkeit bleibt. Dahingegen steht jetzt der Block N'2 mit der Bürste 2V1 in Berührung, und es bildet sich ein Stromweg, ausgehend von der Batterie D über Bürste E\ Ring E2, Block 2V2, Bürste TV1, sämmtliche Relais N und Rückleitung E. Demgemäfs wird die Lokalbatterie Q an den Relaisstromschlufsstellen η geschlossen und es werden die sämmtlichen hinter einander geschalteten Relais P in Thätigkeit treten, falls keine Stromableitung nach den Leitungen ox, ix bis 9X erfolgt. In diesem Falle tritt überall bei ρ Stromschlufs ein und es bildet sich über diese Stromschlufsstellen ρ eine Abzweigung von der Batterie D über den Elektromagneten S23, so dafs demgemäfs der Ankerhebel B20 zum zweiten Male angezogen wird, der Stift B2i des Trommelarmes S17 freigegeben wird und die Trommel sich von neuem drehen kann.
Waren jedoch in einer der Verticalreihen 4 bis 24 oder Gruppe der Karte zwei Löcher, so bildet sich für den Strom der Batterie Q. an dieser Stelle durch Vermittelung der be-, treffenden Verticalleitung, z. B. 24 und die Drähte 8X und o.x, ein Nebenschlufs von so geringem Widerstände, dafs das betreffende Relais P aufser Thätigkeit, seine Stromschlufsstelle ρ geöffnet bleibt und demgemäfs auch von der Batterie D sich kein Strom über B23 abzweigen kann. Der Ankerhehel Bw und
die Trommel bleibt dann in Ruhe, was gleichfalls ein Zeichen dafür ist, dafs eine Reihe der Karte doppelt, also unvorschriftsmäfsig gelocht war.
Im ersten Falle, d. h. bei vorschriftsmäfsig gelochter Karte, wird die sich drehende Trommel durch Vermittelung der Platte B2 mit den Zähnen B3 entsprechende Stromstöfse durch die Elektromagnete R6 der Zählwerke senden, wobei die Stromschlufsstelle ο durch Vermittelung der Relais O, der Bürste O1, Streifen O2, Ring E2, Bürste E\ Batterie D und Leitung E geschlossen gehalten werden. Gegen Ende der Drehung der Trommel bewirkt die Platte r* wieder durch Vermittelung der Bürsten einen Stromschlufs der Batterie D, so dafs der Ankerhebel B20 wieder angezogen wird und der Anschlag B 18 des Armes B17 von dem Anschlag B21 des Ankerhebels B20 aufgehalten wird. Wird dann durch Anheben des Nadelbrettes der Strom wieder geöffnet, so kehrt der Hebel B20 in seine Ruhelage zurück und der Anschlag B w kommt auf B21 zu liegen.
Handelt es sich nur um eine Prüfung von Zählkarten, so kommen nur die Relais N und P in Anwendung. Die Stromschlufsstellen 2V1 und N2 und E1E2 können dann einfach an dem Nadelbrett angeordnet werden und der Magnet B23 dient z. B. dazu, durch ein Signalwerk anzugeben, dafs die Karte ordnungsmäfsig gelocht ist. In diesem Falle können also die Relais R Re, M und N ganz fortgelassen werden.
Die beschriebenen Einrichtungen eignen sich natürlich auch für solche Zählkarten, bei welchen die Felder nicht reihenweise, sondern in Abtheilungen beliebiger Anzahl angeordnet sind. Es sind dann nur die Verbindungen der Leitungen 4 bis 24 mit den Stiften bezw. den Leitungen ix bis o,x mit den Stromschlufsstellen der Grundplatte, der Stromschlufspresse entsprechend, einzurichten.
Ferner kann man unter Beibehaltung des Systems die Einrichtungen auch für Zählkarten in Form endloser Streifen verwenden. Ebenso könnten an Stelle der Lochungen andere Einrichtungen treten, welche den Stromschlufs zu bewirken vermögen, indessen sind Lochungen am einfachsten. .:

Claims (5)

Pat ent-Ansprüche:
1. Bei dem durch D. R. P. Nr. 49593 bekannt gewordenen Verfahren zur mechanischen Ermittelung statistischer Ergebnisse eine Einrichtung zur Kontrolirung überlochter Karten, gekennzeichnet durch eine Anzahl hinter einander geschalteter Elektromagnete (P), die von einer besonderen Stromquelle (Q) gespeist werden · und mit den Gruppenstromwegen (ox bis 9X) derart in Verbindung stehen, dafs beim Vorhandensein von zwei Löchern in einer Reihe oder Abtheilung der Zählkarte ein Nebenschlufs von geringem Widerstände entsteht, wodurch ein oder mehrere Elektromagnete (P) aufser Thätigkeit bleiben. . :
2. In Verbindung mit der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Einrichtung eine Reihe hinter einander geschalteter Relaiselektromagnete (N), deren Anker die Nebenschlufsleitungen (ox bis 9X) bei einer bestimmten Stellung der Addirtrommel schliefsen.
3. In Verbindung mit der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Einrichtung eine Anzahl in eine Arbeitsleitung hinter einander geschalteter Stromschlufsstellen (p), welche von dem Elektromagneten (P) beeinflufst werden.
4. In Verbindung mit der durch Anspruch 3. gekennzeichneten Einrichtung eine Stromschlufsvorrichtung, welche die Hemmung der Addirvorrichtung derart bethätigt, dafs dieselbe angehalten wird, wenn eine oder mehrere Stromschlufsstellen (p) geöffnet bleiben.
5. Die besondere Ausführungsform der -in Anspruch 4. angegebenen Hemmung der Addirvorrichtung, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Arme (B) mit drei Anschlägen (B 18 B 19 B2i), von denen zwei gleich weit von der Trommelachse entfernt sind, welche Anschläge in der Bahn des Anschlages (B21) des Ankerhebels (B'20) . liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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