DE818467C - Mechanisches Spielzeug - Google Patents

Description

• Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des mechanischen Spielzeuges nach Patent 809 517. Das Neue wird darin gesehen, daß die von der Förderbühne einzeln hochgeführten, an die Ablaufbahn gebrachten und dort ausgestoßenen Fahrzeuge, welche hierauf auf den schiefen Bahnen nach unten abrollen, vor ihrem Einfahren auf die Förderbühne durch eine Sperrung angehalten werden und erst dann zur Einfahrt in die Förderbühne freigegeben werden, wenn dieselbe die Fahrzeugsperrvorrichtung auslöst. Eskann also immer nur ein Fahrzeug auf #die Förderbühne auffahren, wodurch technische Störungen des Spielzeuges vermieden werden.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i und 2 in Seitenansicht und Draufsicht mit den für die Erfindung maßgebenden Teilen veranschaulicht.
• Durch ein Federtriebwerk wird die Bühne a mit Fahrzeug b innerhalb eines Turmes c in bekannter Weise nach obenbewegt und dort nach Auslösung des Fahrzeuges b,'welches nunmehr auf den schiefen Bahnen d abrollt, wieder nach unten indieAnfangsstellung geführt. Um nur ein Fahrzeug auf die Förderbühne einfahren zu lassen, wird eine Sperrvorrichtung für die Fahrzeuge vorgesehen. Diese ist unterhalb der mit der Auslaufbahn d aus einem Stück bestehenden Einlaufbahn f angebracht und bestcht aus einem um die Achse g, welche in einem Auge ihre Lagerung hat, drehbaren Wiege- oder Doppelbalken h. An der der Bühne zugekehrten Seite wird dieser Doppelbalken unterhalb der Bührie geführt und von dieser nach unten gedrückt, was durch eine an der Bühne vorgesehenen Winkelplatte i erfolgt. An der Auslaufbahn d, welclhe eine Öffnung m besitzt, ist eine in Lappen drehbare Achse k mit daran befestigter Schwingplatte 1 befestigt. Das andere Ende des Doppelballkens kommt an der Schwingplatte zu liegen.
• Die Wirkupgsweise der Sperrvorrichtung ist folgende-. Das auf die Bühne aufgefahrene Fahrzeug b wird durch diese nach oben zur Auslaufbahn d befördert und kann nunmehr auf den schiefen Bahnen nach unten abrollen. Wenn das Fahrzeug den Endpunkt der Auslaufbahn erreicht hat und ihre Vorwärtsbewegung zur Einlaufbahn annimmt, wird das Fahrzeug durch die Schwingplatte 1, welche sich hochgestellt hat und an die Radachse des Fahrzeuges sich anlegt, aufgehalten. Die Auslösung des Fa#hrzeuges erfolgt durch die nach unten fallende Förderbühne a, welche mit ihrer Winkelplatte i auf den Doppelbalken It auf -stößt und diesen nach unten be-,vegt, während die andere Seite nach oben geführt wird. Durch dieses Hochführen des Balkens h d'rücl-t dieser die Schwingplatte 1 auf der einen Seite nach oben, auf der anderen Seite nach unten und legt sich in den Schlitz m der Balin ein. Das Fahrzeug, welches freigegeben ist, kann auf der Einlaufbahnf zur Förderbühne rollen und dort wieder hochgeführt werden. DurchdieseSperrungkönnenmehrereFahrzeuge zum Abrollen auf die Ablaufbahn gesetzt werden, ohne daß man befürchten muß, daß zwei Fahrzeuge auf die Förderbührie auf fahren, wodurch technische Störungen wie bisher vermieden werden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i.
2. MechanischesSpielzeug nach Patent 809 517, dadurch gekennzeichnet, daß am Endpunkt der Auslaufbahn (d) eine Fa#hrzeugsperrvorrichtung (1) vorgesehen ist, welche durch einen von der herabfallenden Förderbühne (a) in Tätigkeit gesetzten Doppelbalken (h) ausgelöst wird, 2.
3. Mechanisches Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem uni die Achse (1,) drehbaren evtl. gewichtsbelasteten Schwinghebel (1) besteht, der sich bei der Verschiebung in einem Schlitz (m) der Auslaufbaihn (d) einlegt, so daß das Fahrzeug zum Weiterlauf in die Einfafirtbahn freigegeben wird. 3. Mechanisches Spielzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Achse (g) drehbare Doppelbalken (h) durch eine an der Förderbühne (a) vorgesehene Winkelplatte, Steg o. dgl. (i) betätigt wird.