DE818007C - Aschenbecheranordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aschenbecheranordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE818007C
DE818007C DEP51209A DEP0051209A DE818007C DE 818007 C DE818007 C DE 818007C DE P51209 A DEP51209 A DE P51209A DE P0051209 A DEP0051209 A DE P0051209A DE 818007 C DE818007 C DE 818007C
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DE
Germany
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ashtray
arrangement according
arrangement
shift lever
lever
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Expired
Application number
DEP51209A
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English (en)
Inventor
Paul Schenk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Aschenbecheranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bekanntlich ist eine große Anzahl von Kraftfahrzeugen nicht mit Aschenbechern ausgerüstet. Ein nachträgliches Anbringen von Aschenbechern, z. B. am Armaturenbrett des Fahrzeuges, ist oft nicht möglich. Wird jedoch in manchen Fällen ein Aschenbecher nachträglich an dem Armaturenbrett vorgesehen, so wird in jedem Fall gerade dieser als Schmuckstück des Fahrzeuges ausgebildete Teil verunziert, da der nachträgliche Einbau sich dem Gesamtaufbau nicht organisch anschließen kann und meist unschön wirkt. Ein weiterer Nachteil der in Kraftfahrzeugen bereits eingebauten Aschenbecher besteht aber vor allem noch darin, daß sich die Aschenbecher im Dunkeln schwer finden lassen und daher die Fahrzeuge durch die auf den Boden fallende Asche u. dgl. verschmutzt werden.
  • Der Erfindungsgedanke erstreckt sich auf eine neuartige und fortschrittliche Aschenbecheranordnung, inbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die geschilderten Nachteile nicht mehr auftreten. Erfindungsgemäß dient der Schalthebel bzw. der Brems-hebel des Fa:hrzeuges zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung eines Aschenbechers. Hierdurch ist der nachträgliche Einbau von Aschenbechern leicht möglich, ohne daß an dem Armaturenbrett zusätzliche Anordnungen erforderlich sind. Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgedankens besteht aber vor allem darin, daß der Aschenbecher auch im Dunkeln mit Sicherheit gefunden wird und die Asche tatsächlich in den Aschenbecher gelmigt. Die meisten Fahrzeuge sind mit Schalthebeln, die einen SchaltIknopf haben, ausgerüstet. Der unterhalb des Schaltknopfes vorgesehene Aschenbecher fängt daher die etwa in Höhe des Schaltknopfes abgestreifte Asche mit Sicherheit auf.
  • Die Ausbildung des Schalthebels an sich ist für die Anwendung des Erfindungsgedankens belanglos, und es können alle bekannten Schalthebelarten für die Anordnung nach dem Erfindungsgedanken benutzt werden. Ebenfalls ist es möglich, zur Befestigung eines Aschenbechers auch den Bremshebel des Fahrzeuges zu verwenden.
  • Für die praktischeAusgestaltung des Erfin-dungsgedankens ergeben, sich verschiedene Lösungsarten. Der Aschenbecher besitzt z. B. eine rohrartige, zentrische Führung, die auf den Schalt- bzw. Bremshebel aufschiebbar oder an demselben festklemmbar oder anschraubbar o. dgl. ist. Die Entleerung des Aschenbechers erfolgt hierbei in der Weise, daß nach Lösen der Verbindung zwischen der zentrischen Führung des Aschenbechers und dem Schalthebel bzw. dem Bremshebel der Aschenbecher von, demselben abgezogen, entleert und alsdann wieder auf den Hebel aufgeschoben wird. ' Eine andere Ausführungsart nach dem Erfindüngsgedanken besteht darin, daß der Aschenbecher derart zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, daß jeder Teil des Aschenbechers einen nach unten geschlossenen Aschenraum bildet. Die einzelnen Teile des Aschenbechers werden zusammen, z. B. schellenartig, ati dem Schalt- bzw. Bremshebel befestigt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines zusätzlichen Reibbelages zwischen Schalthebel und dem eigentlichen Aschenbechergehäuse. Bei dieser Lösungsart kann der insbesondere zweiteilig ausgebildete Aschenbecher mittels eines Scharniers o. dgl. seitlich auseinanderklappbar ausgebildet sein, so daß die Befestigung und auch die Lösung des Aschenbechers zum Zwecke seiner Entleerung mit wenigen Handgriffen dxjrchführbar sind. Eine weitere Ausgestaltung nach dem Erfindungsgedanken besteht noch darin, daß die einzelnen Teile des Aschenbechers, ohne dieselben von dem Schalt- oder Bremshebel entfernen zu müsserr, nach unten klappbar sind, so daß auch hierdurch eine besonders einfache Entleerung des Aschenbechers möglich ist. Die Befestigung der einzelnen Teile des Aschenbechers in ihrer Gebrauchslage kann hierbei mit einfachen Mitteln in an sich bekannter Weise erfolgen.
  • Der Aschenbecher besitzt vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und habt zweckmäßig eine nach oben glockenförmig erweiterte Form. Der Aschenbecher selbst kann aus einem Kunstharz, aus Blech oder einem anderen billigen Werkstoff gefertigt sein.
  • Eine weitereAusgestaltung nach demErfindungsgedanken besteht ferner darin, daß der Schalt- bzw. Brernshebel mit einem festen oder auswechselbaren, insbesondere zentrischen Tragkörper von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt zum Einsetzen eines Aschenbechers versehen ist. Der in diesen Tragkörper einsetzbare Aschenbeher ist mehrteilig, z. B. zweiteilig ausgebildet, wobei jeder einzelne Teil einen nach unten geschlossenen Aschenraum bildet. Die in dem Tragkörper eingesetzten Aschenbecherteile können unabhängig voneinander aus dem Tragkörper entfernt und damit auf einfache Weise mit wenigen Handgriffen entleert und in den Tragkörper wieder eingesetzt werden.
  • Bei der Verwendung eines Schalthebels mit Schaltknopf ist der Aschenbecher, insbesondere seine lichte Öffnung, derart bemessen und in einem solchen Abstand von dem Knopf des Schalthebels angeordnet, daß die etwa in Höhe des Schaltknopfes abgestreifte Asche mit Sicherheit in den Aschenbecher fällt.
  • Ebenso ist es möglich, den Schalthebel- bzw. den Bremshebelknopf mit einem Aschenbecher zu versehen bzw. den Kreopf als Aschenbecher auszubilden.
  • Der obere Rand des Aschenbechers kann zusätzlich mit einem Leuchtstreifen, z. B. mit einem Leuchtanstrich, versehen sein.
  • Der Gesamtaufbau der Anordnung ist besonders einfach, sie kann nachträglich mit wenigen Handgriffen in ein Fahrzeug eingebatit werden, und die Gestebungskosten sind sehr gering.
  • Die Figuren zeigen ein Atisführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken und lassen weitere neuartige und fortschrittliche Merkmale desselben erkennen.
  • Fig. i zeigt die Anordnung in einem Längsschnitt, und Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Einzelteile.
  • Auf dem Schalthebel a des Fahrzeuges ist der Aschenbecher c mittels eiuer aufschiebbaren, rohrartigen Führung e befestigt, die über den oberen Rand f des Aschenbechers c hinausragt. Dieses Rohrstück e reicht nach unten bis auf die Schwenkkugel d des Schalthebels a. Der Aschenbecher c und das Rohrstück e, die baulich eine Einheit bilden können, werden zusammen auf den Schalthebel a aufgeschoben, und danac>h wird der abschraubbare Schaltk-nopf b wieder auf den Schalthebel aufgeschraubt. Die lichte Öffnung des Aschenbechers c ist derart bemessen und in einem solchen Abstand von dem Knopf b angeordnet, daß die etwa in Höhe des Schaltknopfes b abgestreifte Asche mit Sicherheit in denAschenbecher hineinfällt. Die betreffende Person, die die Asche abstreifen will. braucht also lediglich die Hand irr Richtung auf den, Schaltknopf b zu führen bzw. die Hand auf den Schalt-#knopf b zu legen und die Asche abzustreifen, so daß die Asche mit Sicherheit in den Aschenbecher fällt.
  • Der Aschenbecher c hat einen kreisförmigen Querschnitt und ist, wie die Figuren erkennen lassen, nach oben, glockenförmig erweitert. Der obere Rand f des Aschenbechers c kann zweckmäßigerweise noch mit einem Leuchtanstrich, versehen sein. Der Aschenbecher wie auch die rohrartige Führung e sind aus einem billigen Werk-Stoff, z. B. aus Kunstharz, Blech o. dgl. gefertigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCIIE: i. Aschenbecheranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekentnzeichnet, daß der Aschenbecher (c) am Schalthebel (a) bzw. am Bremshebel des Fahrzeuges mittelbar oder unmittelbar befestigt ist.
  2. 2. Anordnung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (c) auf einer rohrartigen Führung (e), gegebenenfalls lösbar, befestigt ist, die auf den: Schalt- bzw. Bremshebel (a) aufschiebbar ist. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über den oberen Rand (f) des Aschenbechers (c) hinausragende rohrartige Führung (e) nach unten bis auf die Schwenkkugel (d) des Schalthebels (a) reicht. 4. Anordnung nach AnsprUCh2 oder An,-spruch2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (c) und die rohrartige Führung (e) baulich eine Einheit bilden. 5. Anordnung nach Anspruch i oder einem oder mehreien der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Asche-nbecher (c) derart zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist, daß jeder Teil des Aschenbechers einen, nach unten geschlossenen, Aschenraum bildet und daß die einzelneni Teile des Aschenbechers zusanimen, z. B. schellenartig, an dem Schalt-bzw. Bremshebel (a) befestigt sind. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere zweiteilig ausgebildete Aschenbecher (c) mittels eines Scharniers o. dgl. seitlich auseinanderklappbar ist. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile des Aschenbechers (c) nach unten, klappbar sind. 8. Anordnung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (c) vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt hat. g. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (c) eine nach oben glochenförmig erweiterte Form aufweist. io. Anordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (c) aus Kunstharz, Blech oder einem anderen Werkstoff gefertigt ist. i i. Anordnung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt- bzw. Bremshebel (a) mit einem festen oder auswechselbaren, vorzugsweise zentrischein Tragkörper von insbesondere kreisförmigem Querschnitt zum Einsetzen eines Aschenbechers versehen, isst. 12. Anordnung nach Anspruch i oder Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendu-ng eines Schalthebels (a) mit Schaltknopf (b) der Aschenbecher (c), insbesondere seine lichte Öffnung, derart bernessen und in einem solchen Abstand von. dem Knopf (b) des Schalthebels (a) angeordnet ist, daß die etwa in Höhe des Schaltknopfes (b) abgestreifte Asche in den Aschenbecher (c) fällt. 13. Anordnung insbesondere nach Anspruch i oder Anspruch i und i i, #dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel- bzw. der Bremshebelknopf (1:2) mit einem Aschenbecher versehen ist. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher am Schalthebel- bzw. Brerashebelknopf (12) sitzt. 15. Anordnung nach Anspruch i oder Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (f) des Aschenbechers (c) mit einem Leuchtstreifen, z. B. mit einem Leuchtanstrich, versehen ist.
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