DE817728C - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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Publication number
DE817728C
DE817728C DEP18382D DEP0018382D DE817728C DE 817728 C DE817728 C DE 817728C DE P18382 D DEP18382 D DE P18382D DE P0018382 D DEP0018382 D DE P0018382D DE 817728 C DE817728 C DE 817728C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
screw clamp
clamping arms
friction pads
eccentric
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Expired
Application number
DEP18382D
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English (en)
Inventor
Friedrich Tait
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/102Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Die allgemein gebräuchlichen Schraubzwingen bestehen aus einem festen und einem beweglichen Spannarm, wobei letzterer mittels einer Öse auf der Führungsschiene verschiebbar ist. Beim Spannvorgang klemmen.sich jeweils zwei Kanten auf der Führungsschiene und bewirken auf diese Weise die Festhaltung in der Spannlage. Durch diese Kantenklemmwirkung wird sowohl die Klemmöse als auch die Klemmschiene mit der Zeit beschädigt. Außerdem treten erfahrungsgemäß Verbiegungen der Klemmschiene auf, die nicht ohne weiteres wieder ausgeglichen werden können. Ferner ist die erwünschte zuverlässige Festhaltung in der jeweiligen Spannlage nicht gewährleistet.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß der eine oder beide Spannarme mit, auf der Führungsschiene verschiebbaren Reibklötzen. gelenkig verbunden sind. Die dadurch dem Bekannten gegenüber erzielten. Vorteile und Möglichkeiten sind aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Schraubzwinge dar, und zwar zeigt Fig. i und 3 Seitenansichten zweier Ausführungsformen, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i.
  • Auf der Klemmschiene i sind die Spannarme 2 und 3 oder letzterer allein längsverschiebbar. Diese Spannarme tragen gemäß Fig. i in gelenkiger Verbindung Reibklötze 6 und 6'. Die Preßspindel 4 trägt eine kugelbewegliche Preßplatte. Die Spannarme 2 und 3 werden nicht mehr wie bisher durch Kantenklemmung beim Spannvorgang in ihrer Lage gehalten, sondern durch Flächenpressung, und zwar findet eine solche sowohl am inneren (6') als auch am äußeren Reibklotz 6 statt. Auf .diese Weise ergibt sich eine dem Bekannten gegenüber außerordentlich erhöhte Festhaltung der Spannarme in ihrer jeweiligen Spannlage. Außerdem treten nicht so leicht Beschädigungen der Spannschiene auf. Sollten sich infolge Überlastung .des Werkzeugs Ausbuchtungen der Spannschiene i ergeben, so können nach Herausnehmen eines der Anschlagstifte 7 die Spannelemente 2, 6 umgedreht werden, wodurch die Spannschiene in der entgegengesetzten Richtung beansprucht werden kann und somit Ausbuchtungen wieder zurückgebogen werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Spannarme nach dem Verschieben auf der Spannschiene in jeder Lage verbleiben, so daß bei Einstellungen kein unbeabsichtigtes Verrutschen stattfindet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Reibklötze 6, 6' ergibt sich weiterhin die :@töglichkeit der Pressung bei schief gegeneinander gestellten Spannarmen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Gelenke io als Exzenter ausgebildet werden, so daß sich der Abstand der Reibklötze6,6' durch Verdrehen der Exzenter ändern läßt. Dadurch können je nach Bedarf beide oder einer der beiden Spannarme 2, 3 schief gestellt und in dieser Lage gegeneinandergepreßt werden, wobei alle Vorteile der Erfindung in gleicher Weise wie bei der parallelen Stellung der Spannarme 2, 3 erhalten bleiben.
  • In der in Fig.3 gezeigten einfacheren Ausführungsform sind die Lauf- und Reibklötze 6 lediglich auf einer, nämlich auf der äußeren Seite der Führungsschiene vorgesehen. Die Reibklötze 6 können beispielsweise in aufgeschweißten Laschen 5 mittels der Gelenke io gelagert sein. Um ein Schiefstellen der Spannarme gegeneinander zu ermöglichen, ist bei dieser Ausführungsform an der dein Reibklotz 6 gegenüberliegenden (inneren) Führungsfläche 8 eine keilartige Aussparung 9 vorgesehen. In diese kann ein in jeder beliebigen Lage feststellbarer Verstellkeil eingeschoben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubzwinge, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (3) oder beide Spannarme (2, 3) mit an der Führungsschiene (i) anliegenden Reibklötzen (6, 6') gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannarme (2, 3) je mit einem inneren (6') oder äußeren (6) oder sowohl mit einem inneren als auch äußeren Reibklotz (6, 6') versehen sind.
  3. 3. Schraubzwinge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der Reibklötze (6, 6') als Exzenter o. dgl. ausgebildet sind, derart, daß sich der Abstand der Reibklötze (6, 6') beim Verdrehen der Exzenter ändert. '
  4. 4. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmöse der Spannarme an der dem äußeren Reibklotz (6) gegenüberliegenden (inneren) Führungsstelle eine keilartige Aussparung (9) zur Einlage eines in beliebiger Lage feststellbaren Verstellkeiles aufweist. '
DEP18382D 1948-10-15 1948-10-15 Schraubzwinge Expired DE817728C (de)

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DEP18382D DE817728C (de) 1948-10-15 1948-10-15 Schraubzwinge

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DE817728C true DE817728C (de) 1951-10-18

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ID=7366991

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