DE952610C - Dreipunkt-Einspannvorrichtung fuer Werkstuecke mit runden oder winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflaechen - Google Patents

Dreipunkt-Einspannvorrichtung fuer Werkstuecke mit runden oder winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflaechen

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DE952610C
DE952610C DES28818A DES0028818A DE952610C DE 952610 C DE952610 C DE 952610C DE S28818 A DES28818 A DE S28818A DE S0028818 A DES0028818 A DE S0028818A DE 952610 C DE952610 C DE 952610C
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DE
Germany
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clamping
jaw
clamping device
guide rail
vice
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DES28818A
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Paul Sommer
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    • B25B1/2405Construction of the jaws
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Dreipunkt-Einspannvorrichtung für Werkstücke mit runden oder winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen Um Werkstücke mit runden oder wünklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen zwischen drei Punkten fest einspannen zu können, hat man Spezialschraubstöcke entwickelt, welche drei Spannbacken aufweisen, von denen zwei je um eine senkrechte Achse schwenkbar sind. Bei einem dieser bekannten Schraubstöcke sind beispielsweise die beiden schwenkbaren Backen durch eine Rechts-und Linksgewindespindel gegeneinander verschiebbar, während die dritte Backe durch-eine die Rechtsuni Li:nksgewindespindel rechtwinklig kreuzende einsfache Schraubenspindel gegen die anderen beiden Backen verschiebbar ist. Beim Einspannen eines Werkstückes mit nicht zueinander parallelen Begrenizungsflächen ,passen sich zwei Backeau durch Schwenken um ihre senkrechten Achsen dem Werkstück an. Nachteilig ist bei dieser bekannten Einspannvorrichtung jedoch; d:aB die beiden schwenkbaren, mittels der Rechts- und Linksgewindespindel gegeneinander verstellbaren Backen auf ziemlich weit unter den Spannkraftangriffspunkten liegenden Führungsschienen geführt sind und draB die ganze Spannkraft durch die beiden Schwenkzapfen der schwenkbaren Backen übertragen werden@ muB. Überdies ist eine solche Spannvorrichtung infolge der Spezialausbildung als Dreibackenschraubstock verhältnismäßig teuer und für den Normalfall, d. h. für die Einspannung .von Werkstücken mit zueinander Parallelen Begrenzungsflächen nicht so gut geeignet wie ein normaler Parallelschraubstock mit zwei Backen, besonders wenn eine hohe Spannkraft zum Einspannen des Werkstlückes erforderlich ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Schaffung einer einfachen, mit geringem Kostenaufwand herstellbaren Dreipunkt-Einsrpannvorrichtung für Werkstücke mit runden oder winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung im wesentlichen durch ein in einen üblichem, zwei Backen aufweisenden Bank- oder Maschinenschraubstock einlegbares Zusatzspanngerät, das -aus einer mit einem waagerechten Flansch auf der Oberseite und mit einem senkrechten Steg an der Einspannfläche der einen Schraubstockbacke auf- bzw. anliegenden Führungsschiene und aus zwei Hil:fsspannbacken besteht, von denen die eine fest an der Führungsschiene sitzt und einen ungefähr waagerecht schwenkbaren"mit dem freien Ende auf die gegenüberliegen4e Schraubstockbacke auflegbaren Stützarm trägt, während die' andere Hilfsspannbacke mittels einer in beiden Hilfsspannbacken, geführten Schraubenspindel längs der Führungsschiene verstellbar ist, derart, daß das Werkstück zwischen je einer etwas abgerundeten Kante der beiden Hilfsspannbacken und der Spannfläche der ihnen gegenüberliegenden Schraubstockbacke einspannbar ist. Das Zusatzspanmgerät nach der Erfindung kann also in einfacher Weise ohne Montage in. jeden normalen, _ nur zwei Backen aufweisenden Bank-oder Maschinenschraubstock eingelegt werden, wenn z. B. ein rundes Werkstück zwischen drei Punkten eingespannt wenden soll, und ebenso schnell kann das Zusatzspanngerät aus dem Schraubstock herausgenommen werden,, wenn ein Werksräck mit zueinander parallel verlaufenden Begrenzungsflächen eingespannt werden soll.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar .zeugt Abb. i eine Draufsicht auf die beiden Spannbacken eines normalen Zweibackenschraubstockes mit eingelegtem Zusatzspanrigerät nach der Erfindung in zwei Spannstellungen entsprechend den Kreisquerschnitten zweier verschieden großer Werkstücke, die zwischen drei Punkten »d«, »b« und »c« eingespannt werden, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den Schraubstock und die eingelegte Dreipunkt-Einspannvorrichtung nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die Einspannung eines im Querschnitt fünfeckigen Werkstückes zwischen den, drei Punkten »a«, »b« und »c« in Draufsicht und Abb.4 die Einspannung eines im Querschnitt dreieckigen Werkstückes zwischen den drei Punkten »d«, »b« und »c« ebenfalls in Draufsicht.
  • Das Zusatzspanngerät, daB erfindungsgemäß in einen zwei Backen i i und 12 aufweisenden normalen Schraubstock ein,Iegbar ist, besteht aus einem beispielsweise auf die Oberseite der Schraubstockbacke i i auflegbaren waagerechten Flansch 6, einem von diesem aus nach unten verlaufenden., an die Einspannfläche der Backe i i amlegbaren senkrechten Steg 4 und einem am unteren Rande des Steges 4 angeordneten, zum einzuspannenden Werkstück hin gerichteten waagerechten Flansch 5. Der Steg 4 und der Flansch 5 bilden eine Führungsschiene, längs welcher eine Hilfsspannbacke 2 mittels einer Schraubenspindel 3 gegen eine an der Führungsschiene fest angeordnete zweite Hilfsspannbacke i verstellbar ist. Die Schraubenspindel 3, `welche in der Hi'lfsspannb:acke 2 frei drehbar geführt ist, kann durch Drehen des kleinen Handrades 7 in ein Muttergewinde der festsitzenden Hilfsspannbacke i hinein- bzw. aus diesem herausgeschraubt werden, wodurch die Hidfsspannbaoke 2 mittels der Büchse io bzw. des Stiftes, 9 längs der Führungsschiene 4, 5 verschoben wird.
  • Soll ein rundes Werkstück, wie es in Abb. i strichpunktiert dargestellt ist, in den. Schraubstock eingespannt werden, so wird der Abstand der Hilfsspannbacken i und 2 des Zusatzspanngerätes entsprechend der _ Größe .des Werkstürkeg durch Drehen des kleinen Handrades 7 eingestellt, dann das Zusatzspanngerät mit dem Flansch 6 auf die Schraubstockbacke i i gelegt und ein an der Hilfsspannbacke i waagerecht schwenkbar angordneter Stützarm 8 mit seinem freien Ende so auf die Schraubstockbacke 12 aufgelegt, .daß. das Zusatzspanngerät beim Einspannen des Werkstückes nicht mit einer Hand festgehalten zu werden braucht, sondern die eine Hand nur das Werkstück hält, während die andere Hand die Schraubstockbacke 12 mittels einer üblichen Schraubenspindel oder eines anderen bekannten Verstellmittels gegen die Schraubstockhacke i i bewegt. Dadurch wird das Werkstück zwischen der Schraubstockbacke 12 und den etwas abgerundeten Kanten der Hilfsspannbacken i und 2 des Zusatzspanngerätes eingespannt und somit eine sichere Dreipunkt-Einspannung des Werkstückes erzielt. In gleicher Weise können, wie es z. B. die Abbildungen 3 und 4 .zeigen, Werkstücke mit winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen zwischen drei Punkten eingespannt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreipunkt-Einspannvorrichtung für Werkstücke mit runden oder winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflächen, gekennzeichnet durch ein, in einen üblichen, zwei Backen (11, 12) aufweisenden Bank- oder Maschinenschraubstock einlegbares Zusatzspanngerät, das aus einer mit einem waagerechten Flansch (6) auf der Oberseite und mit einem senkrechten Steg an der Einspannfiäche der einen Schraubstockbacke (i i) auf- bzw. anliegenden Führungsschiene (4, 5, 6) und aus zwei Hilfsspannbacken (i, 2) besteht, von denen die eine (i) fest an der Führungsschiene sitzt und einen ungefähr waagerecht schwenkbaren, mit dem freien Ende auf die gegenüberliegende Schraubstockbacke (12) auflegbaren Stützarm (8) trägt, während die andere Hilfsspannbacke (2) mittels einer in beiden Hirfsspannbacken geführten Schraubenspindel (3) längs der Führungsschiene (4, 5. 6) verstellbar ist, derart, daB das Werkstück zwischen je einer etwas abgerundeten Kante (b, c) der beiden Hilfsspannbacken (r, 2) und der Spannfläche der ihnen gegenüberliegenden Schraubstockbacke (z2) einspannbar ist.
  2. 2. Dreipunkt-Einspannvorriehtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (3) des Zusabzspanngerätes in .ein Muttengowinde der an der Führungsschiene (4, 5, 6) festsitzenden Hilfsspannbacke (r) einschraubbar ist und bei ihrer Axialbewegung die verstellbare Hilfas.pannbacke (2) durch Führungsmittel (9, ro) mitnimmt.
  3. 3. Dreipunkt-Einspannvorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Hilfssipannbacke (2) mit ihrer Rückseite an dem senkrechten Steg (4) und mit ihrer Unterseite auf einem waagerechten Flansch (5) der Führungsschiene geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. $ii 2,15; franizösische Patentschrift Nr. 527 985; USA.-Patentschrift Nr. 2 552 o94.
DES28818A 1952-06-06 1952-06-06 Dreipunkt-Einspannvorrichtung fuer Werkstuecke mit runden oder winklig zueinander verlaufenden Begrenzungsflaechen Expired DE952610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033531B1 (de) * 1980-02-02 1984-07-18 Günter Holl Spannbacken zum winkelgerechten Spannen von Werkstücken

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR527985A (fr) * 1919-12-09 1921-11-04 William Levi Secord Perfectionnements aux dispositifs de maintien ou de fixation de machines, appareils ou leurs analogues
US2553094A (en) * 1947-06-21 1951-05-15 Ncr Co Floor lamp
DE811215C (de) * 1949-09-14 1951-08-16 Broederna Ullstroems Motor A B Schraubstock

Patent Citations (3)

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