DE604235C - Drehspanlenker und -brecher nach Patent 602787, welcher auf dem Drehstahl festgeklemmt wird - Google Patents

Drehspanlenker und -brecher nach Patent 602787, welcher auf dem Drehstahl festgeklemmt wird

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DE604235C
DE604235C DEP65551D DEP0065551D DE604235C DE 604235 C DE604235 C DE 604235C DE P65551 D DEP65551 D DE P65551D DE P0065551 D DEP0065551 D DE P0065551D DE 604235 C DE604235 C DE 604235C
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turning
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handlebar
steel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/22Cutting tools with chip-breaking equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, den Drehspanlenker und -brecher nach Patent 602 787, der auf dem Drehstahl festgeklemmt wird und die Spanleitfläche an einem um eine senkrechte Achse schwenk- 'und festklemmbaren, auf der Stahlschneide federnd aufliegenden Kopfstück trägt, in der Richtung zu vervollkommnen, daß die Einstellbarkeit der Leitfläche erweitert und dadurch die vielseitige Verwendbarkeit des Gerätes erhöht wird. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Kopfstück allseitig schwenk- und festklemmbar durch ein Kugelgelenk mit dem Spanlenkerschaft verbunden ist. Außerdem sieht die Erfindung noch etae weitere Ausgestaltung vor, bei der die Einstellbarkeit der Leitfläche noch vorteilhaft dadurch erweitert wird, daß das Kopfstück an dem vorderen Teile des aus zwei um eine senkrechte
ao Achse gegeneinander verschwenkbaren Teilen bestehenden Spanlenkerschaftes sitzt, wie es . in ähnlicher Weise bei Kopfteilen von Stahlhaltern bekannt ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in 'einer AusführungSr form veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Drehspanlerikers, zum Teil in senkrechtem Längsschnitt in Verbindung mit dem in gestrichelten Linien dargestellten Drehstahl und Abb.2 die zugehörige Oberansicht.
Abweichend von dem Gegenstand des Hauptpatentes, bei dem das die Spanleitfläche tragende Kopfstück durch, ein senkrechtes Zyiinderdrehgielenk mit dem Schaft des Spanlenkers verbunden ist, wird beim Gegenstand dieser Erfindung diese Verbindung durch, ein Kugeldrehgelerik hiergestellt. Zu diesem Zweck sind die aneinander zur Anlage kommenden Flächen des nach oben winkelförmig abgekröpften vorderen Teiles a1 des Schaftes A und des Kopfstückes C mit Kugel-' flächen versehen, und in gleicher Weise sind auch die Berührungsflächen zwischen dem Kopfstück C und dem Kopf Φ des Schraubenbolzens D gestaltet. Durch Anziehen der Mutter d1 wird durch die Reibung zwischen den Kugelflächen eine starre Verbindung des Kopfstückes C mit dem Teile λ1 bewirkt. Für den Durchtritt des Schraubenbolzens durch den Teil C ist in diesem 'eine Bohrung c* vorgesehen, die so weit gehalten ist, daß sie bei gelöster Mutter eine Einstellung des Kopfstückes nach, allen Seiten hin in genügendem Maße zuläßt. Es besteht somit die Möglichkeit, das Kopfstück bzw. dessen An-
satz c2 nicht nur nach rechts 'und Enks, sondern auch nach oben und unten auszuschwenken, so daß sich die untere Kante der Spanleitfläche c3 mit Leichtigkeit zur Anlage an der Spanleitfläche b1 des Drehstahls B bringen läßt, wie auch immer deren Neigungswinkel und Höhenlage sein mögen. Dies ist von. großem Vorteil, weil ja bekanntlich bei den heute fast aUgemeingebräuchlichen Drehstählen mit Hartmetallauflagen letztere in ihren Abmessungen, Dicke, Breite und Länge, immer verschieden sind, und weil andererseits auch der Schneidennieigungswint· kel bei verschiedenen Stählen fast immer mehr oder weniger verschieden und beim Nachschleifen einer Änderung unterworfen ist. Um den beschriebenen Spanlenker auch in Verbindung mit solchen Drehstählen gut verwenden zu können, die an Stelle von gekröpften Stählen aus Gründen der 'einfacheren und billigeren Herstellung aus geraden Stählen durch Anschleifen von Winkelflächen zu Schrupp- Und Schlichtstählen gestaltet worden sind, und bei denen infolgedessen die Schnieidfläche verhältnismäßig schmal ausfallt und einseitig zur Drenstahhnitte liegt (s. Abb. 2), wird zweckmäßig der Spanlenkerschaft in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise aus zwei getrennten, sich teilweise überlappenden Teilen A, a1 hergestellt, die durch leinen Drehbolzen E mit senkrechter Achse gegeneinander verschwenkbar verbunden sind. Gleichachsig mit dem Drehbolzen sind an den beiden Teilen a1, A kr^eisbogenförmige Führungs!- flächen a3, aL vorgesehen, die zur Entlastung des Drehbolzens dienen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Drehspanlenker 'und -brecher nach Patent 602 787, welcher auf dem Drehstahl festgeklemmt wird und die Spanleitfläche an einem um 'eine senkrechte Achse schwenkbaren und festklemmbaren, auf der Stahlschneide federnd aufliegenden Kopfstück trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (C) allseitig schwenk- und festklemmbar durch ein Kugelgelenk mit dem Spanlenkerschaft (a1) verbunden ist.
  2. 2. Drehspanlenker und -brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (C) an dem vorderen Teile (a1) des in an sich bekannter Weise aus zwei um eine senkrechte Achse gegeneinander verschwenkbaren Teilen (a1, A) bestehenden Spanlenkerschaftes sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP65551D 1932-04-02 1932-04-02 Drehspanlenker und -brecher nach Patent 602787, welcher auf dem Drehstahl festgeklemmt wird Expired DE604235C (de)

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DE (1) DE604235C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750032C (de) * 1941-01-03 1944-12-13 Spanabhebendes Werkzeug
US2877535A (en) * 1955-06-10 1959-03-17 O K Tool Co Inc Chip breaker for turning machines
US2961743A (en) * 1957-10-04 1960-11-29 Manchester Machine & Tool Co Adjustable chip breaker

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