DE817619C - Elektrischer Regler - Google Patents

Elektrischer Regler

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DE817619C
DE817619C DEP16756A DEP0016756A DE817619C DE 817619 C DE817619 C DE 817619C DE P16756 A DEP16756 A DE P16756A DE P0016756 A DEP0016756 A DE P0016756A DE 817619 C DE817619 C DE 817619C
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DE
Germany
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current
windings
shunts
shunt
dynamo
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Expired
Application number
DEP16756A
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English (en)
Inventor
Eugen Dipl-Ing Aumueller
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Elek Sche Zugbeleuchtung M B H
Original Assignee
Elek Sche Zugbeleuchtung M B H
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means
    • G05B11/016Automatic controllers electric details of the transmission means using inductance means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrischer Regler Die Erfindung betrifft einen elektrischen Regler, insbesondere Schnellregler, z. B. Tirillregler, oder einen anderen Feldregler mit Strotnwicklungen. Bei derartigen Reglern hat man Bisher die Stromwicklungen ohne jede Shuntung vorzugsweise geteilt angeordnet. Hierdurch ergab sich der Nachteil, daß verhältnismäßig hohe Stromstärken über den Regler fließen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden, und zwar dadurch, daß die Stromwicklungen geshuntet werden. Dies geschieht erfindungsgemäß in der Weise, daß parallel zu den Stromwicklungen mindestens zwei Shunts angeordnet sind und daß der Verbindungspunkt der Shunts eine von den Stromwicklungen getrennte Stromverzweigung bildet.
  • Die "Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, und zwar für die Anwendung des Reglers g nach der Erfindung in einer Anlage mit einer elektrischen Akkumulatorenbatterie b, einem Gleichstromdvnamo d, einem Lichtnetz l und einem Rückstromschalter a. Wie ersichtlich, besitzt der Schnellregler g, dessen Kontakteinrichtung nicht gezeichnet ist, die Stromwicklungen il, i2, i3 und die Spannnungswicklungen zu, 7e72, 7u3. Erfindungsgemäß sind die Stromwicklungen il, i2, i3 geshuntet, und zwar derart, daß die beiden Shunts s1 und s2 parallel zu den Stromwicklungen angeordnet sind und in ihrem Verbindungspunkt p1 eine von den Stromwicklungen getrennte Stromverzweigung bilden. Die beiden Shunts liegen hinter dem Rückstromschalter a, der in der ausgeschalteten Stellung gezeichnet ist. Von dem Ende des Shunts s1 führt die Stromverbindung zu der Batterie b, von dem Ende des Shunts s2 zu dem Vorwiderstand r, welcher vor den Lampen liegt. Die in Reihe geschalteten Stromwicklungen il, i2, i3 des Schnellreglers g sind mit ihren Enden vorzugsweise mittels Schellen regelbar mit den Enden der Shunts s1, s2 verbunden, um eine genaue Abstimmung erzielen zu können. Vor den Lampen L liegt der Schalter t; die Stromversorgung der Anlage erfolgt mittels des Dynamos d, dessen Minuspol direkt mit der Batterie b bzw. dem Lampensatz verbunden ist, so daß in bekannter Weise der Dynamo d und die Batterie b in Pufferschaltung zueinander liegen.
  • Die Wirkungsweise des Reglers nach der Erfindung ist folgende: Sofern der Dynamo d bei entsprechender Umdrehungszahl die für die Ladung der Batterie erforderliche Spannung liefert, ist der Riickstromschalter a geschlossen. Gleichzeitig ist der den Vorwiderstand r steuernde Nebenkontakt geöffnet, so daß vor den Lampen l der gesamte Vorwiderstand r eingeschaltet ist. Der von dem Dynamo gelieferte Strom verzweigt sich über die beiden Shunts s1 und s2. Bei ausgeschalteten Lampen 1, wenn also der Lichtschalter t geöffnet ist, fließt der Hauptteil des Stromes des Dynamos d über den Shunt s unmittelbar der Batterie zu. Ein gewisser Teil des Ladestromes fließt aber auch über den Shunt s2 und die Stromwicklungen il, i2, i3 des Schnellreglers g. Dies hat zur Folge, daß die Höhe des Ladestromes in den erforderlichen Grenzen dadurch gehalten wird, daß die Stromwicklungen il, i2, i3 mit den Spannungswicklungen zvl, w2, w3 gleichsinnig wirken, also die Maschinenspannung herabsetzen. Wird nunmehr der Lichtschalter t eingeschaltet, so fließt ein entsprechender Teil des von dem Dynamo d gelieferten Stromes über den Shunt s2 und den Vorwiderstand r den Lampen 1 zu. Auf diese Weise wird der Strom in den Stromwicklungen il, i2, i3 verringert und dadurch die Spannung des Dynamos erhöht.
  • Eine weitere vorteilhafte Wirkung der Schaltung besteht darin, daß bei Steigen des Lampenstromes auch die Spannung der Dynamomaschine durch entsprechende Veränderung des Stromes durch die Stromwicklungen il, i2, i3 um den Betrag ansteigt, um welchen der Spannungsabfall am Vorschaltwiderstand r vermehrt wird und umgekehrt, so daß die Lampenspannung dadurch weitgehendst konstant gehalten wird.
  • Sobald bei verringerter Umdrehungszahl die Spannung des Dynamos d nicht mehr zur Ladung der Batterie ausreicht, wird der Rückstromschalter a ausgeschaltet und gleichzeitig mittels dessen Nebenkontakte der Vorwiderstand r kurzgeschlossen. In diesem Fall fließt der Batteriestrom b direkt über den Shunt s1 und den Kurzschlußkontakt den Lampen zu.
  • Die obigen vorteilhaften Wirkungen können nur dadurch erzielt werden, daß erfindungsgemäß der Verbindungspunkt p1 der beiden Shunts s1 und s2 eine von den Stromwicklungen getrennte Stromverzweigung bildet. Die Shuntung gemäß der Erfindung unterscheidet sich somit grundsätzlich von derjenigen, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist. Bei der Shuntung gemäß der Fig. 2 ist zu jeder Wicklung w1 und w2 je eine Shunt s1 und s2 parallel geschaltet. Es ist somit der Verbindungspunkt p der Shunts s1 und s2 mit dem Verbindungspunkt p2 der Wicklungen w1 und w2 verbunden, so daß keine getrennte Stromverzweigung in dein Verbindungspunkt der Shunts gebildet werden kann. Jede Veränderung der Stromverteilung in den Shunts s1 und s2 hat somit eine Veränderung des Stromes im gleichen Sinne in den geshunteten Wicklungen w1 und zu2 zur Folge. Man könnte daher niemals eine beliebige Anzahl von in Reihe liegenden Stromwicklungen shunten, wie dies auf Grund der vorliegenden Erfindung möglich ist, und müßte die Stromwicklungen erheblich größer dimensionieren. Auf Grund der Erfindung wird daher auch der Vorteil erzielt, den Regler außerordentlich klein gestalten zu können, da über die Stromwicklungen nur sehr niedrige Ströme fließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Regler, insbesondere Schnellregler, mit Stromwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwicklungen derart geshuntet sind, daß parallel zu den hintereinandergeschalteten Stromwicklungen (il, i2, i3) mindestens zwei Shunts (s1, s2) angeordnet sind, welche in ihrem Verbindungspunkt (p1) eine von den Stromwicklungen getrennte Stromverzweigung bilden.
DEP16756A 1948-03-12 1948-10-02 Elektrischer Regler Expired DE817619C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR817619X 1948-03-12

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DE817619C true DE817619C (de) 1951-10-18

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ID=9268420

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DEP16756A Expired DE817619C (de) 1948-03-12 1948-10-02 Elektrischer Regler

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