DE817569C - Befestigung der Griffrosette von Tueren, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigung der Griffrosette von Tueren, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE817569C
DE817569C DEW904A DEW0000904A DE817569C DE 817569 C DE817569 C DE 817569C DE W904 A DEW904 A DE W904A DE W0000904 A DEW0000904 A DE W0000904A DE 817569 C DE817569 C DE 817569C
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DE
Germany
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rosette
door
lock
doors
fastening
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Expired
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DEW904A
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Ewald Witte and Co
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Ewald Witte and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die von außen unzugängliche Befestigung der Türgriffrosetten, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei denen es auf eine Entlastung der schwachen Außenhaut der Türen ankommt und bei denen keine Verstärkungen benutzt werden.
  • Bisher wurden auch bei unsichtbar befestigten Rosetten von Türdrückern oder Ziehgriffen die Außenwände durch Bleche auf der Innenseite verstärkt. Es ist bekannt, eine Seite der Rosette hinter dem Lochrand des Blechdurchbruches einzuhängen und die andere Seite von der Stirnseite der Tür her einzuschrauben.
  • Es ist auch eine nachstellbare, auf der Schloßdecke in einer Hülse geführte Befestigung für einen Ziehgriff be'ka.nntgeworden.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung auf der Innenseite der Rosette Arme vor, die mit Gewinde versehen von der Innenseite der Tür her mittels Schrauben auf dem Ende des Schloßbleches oder seines Kastens befestigt werden.
  • Durch Verlängerung des Schloßstulps oder eines Teiles desselben über die ganze Türdicke kann erfindungsgemäß ein Einshängen der Rosette z. B. mit einem Schlitz in einem Haken an dem Schloß direkt erfolgen.
  • Beide Befestigungsarten an jeder Seite ei:7er Rosette angewandt, ergeben eine außerordentlich starke Verbindung der Türverschluß- und Betätigungsglieder miteinander, wie sie fester nicht gedacht werden kann.
  • Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt in der vollkommenen Entlastung der schwachen Außenhaut der Tür von den am Türgriff wirkenden Kräften. Durch die starre Verbindung des Schlosses mit einem Außengriff wird die Tür selbst von den das Schloß betätigenden Kräften entlastet. Die Außenwand selbst wird durch das Schloß fest mit der Innenwand verbunden und gestützt. Der Aufbau der Befestigung und die Anbringung des Außengriffes und seine Demontage ist einfach und schnell durchführbar. Die Erfindung läßt sich mit gleichen' Vorteilen auf alle Arten von Schlössern mit Schiebe- oder Schwenkriegel sowie auf Zieh-, Druck- oder Drehgriffe anwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abt). i einen Horizontalschnitt durch die Tür oberhalb eines Schubriegelschlosses und eines Ziehgriffes, Abb. 2 den Vertikalschnitt durch die Tür längs der Linie A-B in Abb. i. Es ist a die Außenwand der Tür und b die Innenwand. An die Innenwvand b ist der Schloßkasten c in bekannter Weise befestigt. Der Schloßstulp d ist über die Falle e hinaus bis kurz unter die Außenwand a verlängert. Er weist arn Ende einen Haken f auf, der hinter einen Schlitz g i,n der Wand h der Rosette i greift. Auf dem Bolzen< j in der Rosette i lagert der Ziehgriff k, der mit seinem einwärts gerichteten Arm I die Nase m der Schloßfa'lle e betätigt.
  • An der Rosette i ist nach der Zeichnung ein im Querschnitt bügelförmig gestalteter- Arm il angeschweißt, der bis auf die Decke o des Schloßkastens c geführt ist und eine Gewindebuchse p aufweist. Mittels einer vors der Imieriseite der Tür leer erreichbaren, Schraube q, die durch eilie Distanzbuchse r des Schlosses geführt ist, kann der Arm i1 der Rosette i auf dem Türschloß angeschraubt werden.
  • Das Anbringen des Ziehgriffes auf der Außenseite der Tür geschieht durch vorheriges Einstecken des Armes n durch die Öffnung der Außenwand a der Tür, bis die Kante des Bleches in der Ausnehmung s des Armes einliegt. Alsdann läßt sich die Rosette i in, die Wand einschwenken. Beim Verschieben der Rosette parallel zur Türfläche greift der Haken f des Schloßstulps d in der. Schlitz g der Rosettenvorderwand !a ein. Der Kragen t der Rosette i deckt in dieser Stellung die gesamte Öffnung der 21#,tißeritiirNvand ab. Mittels der Schraube q kann dann das hintere Ende der Rosette i auf das Scliloß geschraubt werden.
  • An Stelle eines bügelförmigen Annes nach der Zeichnung können erfindungsgemäl.i auch mehrere Arme an der Rosette angebracht sein.
  • Die Arme 'können so ausgebildet werden, daß sie einen Durchsaß für die Fensterscheibe der Tür freigeben.
  • Die Rosette kann nach der Erfindung auch auf dem Schloßstulp angeschraubt werden.

Claims (1)

  1. PATF,NTANSI'PCCII: Befestigung der Griffrosette von Türen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung einerseits durch Einhängen an einem Ende der Rosette (i) am Stulp (d) erfolgt und andererseits an denn Schloßkastenende (c) eine Schraubbefestigung (q) angeordnet ist, wobei eine Ausnehmung (s) von Armen (n) das X'orschwenken und Längsverschieben der Rosette (i) nach -dem Einhängen ermöglicht.
DEW904A 1950-01-19 1950-01-19 Befestigung der Griffrosette von Tueren, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE817569C (de)

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