DE816732C - Kran mit annaehernd waagerechtem Spitzenrollenweg - Google Patents

Kran mit annaehernd waagerechtem Spitzenrollenweg

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DE816732C
DE816732C DEA1118A DEA0001118A DE816732C DE 816732 C DE816732 C DE 816732C DE A1118 A DEA1118 A DE A1118A DE A0001118 A DEA0001118 A DE A0001118A DE 816732 C DE816732 C DE 816732C
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crane
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rope
roller path
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Kran mit annähernd waagerechtem Spitzenrollenweg Die Erfindung bezieht sich auf Krane mit einem annähernd waagerechten Spitzenrollenweg, bei denen die Spitzenrolle von einem Spitzenausleger getragen wird, der sich auf einen Grundlenker abstützt und in Abhängigkeit von der Wippbewegung des Grundlenkers so gesteuert wird, daß sich der gewünschte Spitzenrollenweg ergibt. Der Zweck der Erfindung besteht darin, für Krane dieser an sich bekannten Bauart eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform zu schaffen, die insbesondere für Stückgüter und andere leichtere Lasten geeignet ist. Der angegebene Zweck wird »acli der Erfindung dadurch erreicht, daß die Steuerung des Spitzenauslegers durch eine Ketten- oder Seilverbindung erfolgt, die von dem rückwärtigen Fortsatz des Spitzenauslegers zu einer am Grundlenker angeordneten Rolle führt, wobei die Bewegung dieser Rolle von der Wippbewegung des Grundlenkers entweder durch eine Zahnradübertragung oder durch einen Seilzug abhängig gemacht ist.
  • Zur Erläuterung der Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung einige Beispiele für solche Krane dargestellt, und zwar in einer schematischen Form.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Grundgedanke besonders deutlich veranschaulicht ist. Eine Kransäule a trägt schwenkbar den Grundlenker b, an dessen oberem Ende der Spitzenausleger c drehbar befestigt ist. Am vorderen Hebelarm dieses Auslegers befindet sich die Spitzenrolle d für das Lasthubseil, während an dem rückwärtigen Fortsatz e eine Kette oder ein Seil f angreift, das erfindungsgemäß zu der am Grundlenker b angeordneten Rolle g führt, und dessen Ende auf dieser Rolle befestigt ist. Um die Rolle in Abhängigkeit von der Wippbewegung des Grundlenkers anzutreiben, ist auf der gleichen Welle ein Zahnritzel befestigt, das in den an der Kransäule a angebrachten festen Zahnkranz h eingreift. Macht also der Grundlenker eine Wippbewegung im Sinne des Uhrzeigers, so wird damit die Rolle g im gleichen Drehsinne angetrieben, das Seil f wird verkürzt und der Spitzenausleger c führt gegenüber dem Grundlenker eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn aus, so daß sich bei einer zylindrischen Ausführung der Rolle g ein annähernd waagerechter Spitzenrollenweg ergibt. DurchAbweichung der Rolle g von der Zylinderform kann der Spitzenrollenweg beliebig beeinflußt, also zu einem genau waagerechten Weg gestaltet werden, oder zu jeder jeweils gewünschten Kurve. Die Anordnung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, zumal die dabei verwendete Verzahnung gleichzeitig für den Wippantrieb des Grundlenkers ausgenutzt werden kann, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Die Welle der Rolle g trägt hier zusätzlich noch ein Schneckenrad, in das eine auf der Welle i aufgesetzte Schnecke eingreift. Die Welle i wird von dem Wippmotor k angetrieben, der an einer rückwärtigen Verlängerung des Grundlenkers b angeordnet ist und hier ein Gegengewicht zum Auslegersystem bildet. Wegen der Einfachheit des Aufbaus und der kleinen Zahl bewegter Teile ist ein solcher Kran bevorzugt als Bordkran anwendbar bzw. für alle Anwendungsfälle, bei denen ähnliche Aufgaben gegeben sind.
  • Abb. 2 zeigt schematisch eine Abänderung für das in Abb. i gegebene Beispiel, wobei lediglich die Verbindung zwischen der Kransäuled, dem Grundlenker b und der daran befestigten Rolle für das zum Spitzenausleger führende Seil f dargestellt ist. Der Zahnkranz ist hier durch eine Seilscheibe m ersetzt, an deren Außenkante das Seil n befestigt ist, das zu einer Seilscheibe o führt und mit seinem Ende hier ebenfalls befestigt ist. Starr mit der Seilscheibe o ist die Rolle p verbunden, die das Seil f trägt, wobei bei diesem Beispiel diese Rolle als Spirale ausgebildet ist, um anzudeuten, daß aus der Bewegung des Grundlenkers b gegenüber der Kransäule a jede beliebige Bewegung für den Spitzenausleger hergeleitet werden kann. Im wesentlichen zeigt die Abbildung also, daß genau die gleiche Bewegungsabhängigkeit, die in Abb. i durch ein Zahnritzel und einen Zahnkranz herbeigeführt wird, auch durch eine einfache Seilverbindung, nämlich durch das Seil n herbeigeführt werden kann, also mit erstaunlich einfachen und besonders billigen Mitteln.
  • EineweitereVereinfachungsmöglichkeit ist durch das in Abb.3 gestellte weitere Beispiel gezeigt. Es ist nämlich in den meisten Fällen gar nicht erforderlich, das von der Seilrolle o zur Kransäule a führende Seil n über eine Seilscheibe zu führen. Das freie Ende des Seiles n kann vielmehr auch ohne weiteres an einem Punkt q der Kransäule d befestigt werden. Auch der in Abb. 2 für die Seilscheibe o angegebene Drehsinn kann ohne weiteres verändert werden, wenn gleichzeitig auch der Drehsinn der Rolle p umgetauscht wird, wie dies der Darstellung in Abb. 3 entspricht. Diese Vertauschung des Drehsinnes ist wünschenswert, wenn der Kran sehr weit ausladende Wippbewegungen ausführen soll, wobei es hinderlich sein kann, wenn das Seil f die Achse des Grundlenkers b auf seinem Wege zur Antriebsrolle kreuzt. Abb. 3 zeigt im übrigen auch, daß die gemeinsame Welle r für die Seilscheibe o und die Rolle p nicht in der Achse des Grundlenkers b zu liegen braucht, daß vielmehr ihre Lage so gewählt werden kann, wie es für den Einzelfall günstig erscheint.
  • Der Fortfall der Kurvenführung für den Seilstrang n bei dem Beispiel nach Abb. 3 ergibt theoretisch eine Änderung des Spitzenrollenweges; praktisch kann dies aber durch andere Mittel ausgeglichen werden. In Abb.3 ist dies dadurch angedeutet, daß die Seilrolle p für das Zugseil f exzentrisch auf der zugehörigen Welle angeordnet ist. Eine weitere Möglichkeit, den Spitzenrollenweg nach Belieben zu beeinflussen, ist im übrigen in bereits bekannter Weise dadurch gegeben, daß das Seil f am rückwärtigen Fortsatz e des Spitzenauslegers c über eine Kurve geführt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 zeigt die zuletzt genannte Anordnung und außerdem eine weitere, für viele Anwendungsfälle besonders zweckmäßige Vereinfachung für die Verwirklichung der Erfindung. Hier wird nämlich das Seil f von dem rückwärtigen Fortsatz e über die am Grundlenker angeordnete Rolleg unmittelbar weitergeführt zu dem an der Kransäule a liegenden Festpunkt s. Zur Durchführung der Wippbewegung dient in diesem Falle ein Seil t, das vom Grundlenker b über eine feste Rolle an der Kransäule zu einem als Wippwerk dienenden Windwerk führt. Die in Abb.4 gezeigte Ausführungsform zeichnet sich nicht nur durch einen besonders einfachen Aufbau aus, sondern auch dadurch, daß der Raumbedarf im eingewippten Zustand äußerst gering ist, und dadurch, daß der Kran wie ein Wandsäulenkran gelagert und verwendet werden kann. Besonders geeignet ist er zum Einsatz bei der Verladung von Stückgütern; denn die Beweglichkeit seines Spitzenauslegers gestattet ihm auch das Arbeiten aus gedeckten Räumen oder gedeckten Wagen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kran mit einem von einem Grundlenker getragenen Spitzenausleger und mit annähernd waagerechtem Spitzenrollenweg, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Spitzenauslegers (c) durch eine von dem rückwärtigen Fortsatz (e) des Spitzenauslegers zu einer am Grundlenker (b) angeordneten Rolle (g bzw. p) führende Ketten- oder Seilverbindung (f) erfolgt, wobei die Rollenbewegung von der Wippbewegung des Grundlenkers durch Zahnradübertragung oder durch Seilzug abhängig gemacht ist. a. Kran nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen Fortsatz (e) des Spitzenauslegers angreifende Seil (f) über die Rolle (g) am Grundlenker zu einem Festpunkt (s) an der Kransäule (a) bzw. am Krangerüst geführt ist.
DEA1118A 1950-03-25 1950-03-25 Kran mit annaehernd waagerechtem Spitzenrollenweg Expired DE816732C (de)

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