DE81671C - - Google Patents

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DE81671C
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coupling
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rotation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt zunächst die Beseitigung eines den aus Sperrrad und Klinke bestehenden Drehmechanismen anhaftenden Mangels, der darin besteht, dafs der Drehwinkel sich nicht beliebig variiren läfst, sondern stets ein ganzes Vielfaches des Zahnabstandes betragen mufs. Im Gegensatz hierzu hat die nachstehend beschriebene Anordnung die Eigenschaft, durch -Vermeidung jeder Zahntheilung jeden beliebigen Drehwinkel zu gestatten und die Drehbewegung in jedem beliebigen Moment, unabhängig von der jeweiligen Stellung der Achse, einzuleiten.
Die Klemmkupplung, die in Fig. 1 und 2 im Querschnitt und in der Seitenansicht dargestellt ist, besteht aus einer Achse a, auf welcher eine mit seitlichem Rand versehene Scheibe b, die auch als Flantschring ausgebildet sein kann, befestigt ist. Vor der mit Rand versehenen Seite ist als Kuppelstück ein zweiarmiger Hebel c angebracht, der entweder um die Achse α selbst oder um eine in ihrer Verlängerung liegende zweite Achse drehbar ist. Die Enden des Kuppelstückes c sind zu Klauen d ausgebildet, welche den seitlichen Rand der Scheibe b so umfassen, dafs das Kuppelstück um diesen Rand leicht drehbar ist. Uebrigens können die Klauen d auch in Wegfall kommen, es genügt, wenn der Rand des Kuppelstückes c bei excentrischer Stellung an dem vorspringenden Rand der Scheibe b sich klemmt, wie Fig. 3 zeigt. Diese excentrische Einstellung wird dadurch ermöglicht, dafs die Bohrung des Kuppelstückes, welche seine Drehung um die Achse gestattet, nicht kreisrund, sondern oval oder auch nach der einen Seite etwas erweitert ist, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Wenn nun eine an dem auf dem Kuppelstück sitzenden Bolzen e angreifende Kraft ein Drehmoment in der Pfeilrichtung ausübt, welche der Richtung, nach der die-Bohrung erweitert ist, entgegengesetzt ist, so verschiebt sich das Kuppelstück excentrisch zur Achse, und es tritt zwischen seinem Rande oder der Klaue d und der Scheibe b eine Klemmung ein, wodurch letztere die Bewegung des Kuppelstückes mitmacht. Bei entgegengesetzter Drehrichtung dagegen kann eine Klemmung nicht eintreten, und die Scheibe b wird nicht mitgenommen.
Das Verwendungsgebiet der Klemmkupplung ist ein ungemein grofses, da sie sich überall da mit Vortheil wird benutzen lassen, wo bisher Klinkenwerke angewendet werden. Insbesondere wird sie bei Zählwerken zur Einschaltung des Mechanismus in jedem gegebenen Moment, bei Summirwerken zur genauen Registrirung des Hubes, bei Bogenlampen zur exacten Bewegung der Kohlen und bei Schreibmaschinen Verwendung finden, um den Vorschub des Papiers im Verhältnifs zur Dicke des jeweilig erzeugten Buchstabenbildes zu bewirken und so eine gleichmäfsige, der richtigen Druckschrift vergleichbare Schrift zu ermöglichen. Bei Winden und anderen Hebezeugen wird die Klemmkupplung als einfachstes Mittel anzusehen sein, um ein Rückschlagen der Kurbel zu verhüten. Auch für Transmissionen erweist sich die Klemmkupplung als besonders vortheilhaft, da sie nicht nur längsbeweglich ist,

Claims (1)

  1. sondern auch dadurch ein allmähliches Aus-und Einrücken während des Betriebes ermöglicht, dafs der Angriffspunkt e in der Längsrichtung des Kuppelstückes verschiebbar gemacht wird und beim Uebertritt auf den anderen Arm des Doppelhebels die Kupplung auslöst. Das Verschieben des in e angebrachten Bolzens kann einfach durch einen excentrischen Ring erfolgen, welcher sich im allgemeinen mit der treibenden Welle dreht und, wenn ein Kuppeln oder Entkuppeln vorgenommen werden soll, für einen Augenblick an ■ der Drehung verhindert wird.
    Pa τ en τ -Anspruch:
    Klemmkupplung, gekennzeichnet durch einen mittels einer länglichen Durchbohrung auf der Achse einer Scheibe sitzenden Hebel, der sich bei einer ihm ertheilten Drehung in der einen Richtung an. den vorspringenden Rand der Scheibe festklemmt und diese mitnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807925C2 (de) * 1997-02-26 2002-11-14 Ee Teunis Karel Van Freilaufkupplung und Tretauto mit Freilaufkupplung
DE10248963A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-22 Raum, Eduard, Prof. Dipl.-Ing. Doppel-Freilauf mit exzentrischem Sperr-Ring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19807925C2 (de) * 1997-02-26 2002-11-14 Ee Teunis Karel Van Freilaufkupplung und Tretauto mit Freilaufkupplung
DE10248963A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-22 Raum, Eduard, Prof. Dipl.-Ing. Doppel-Freilauf mit exzentrischem Sperr-Ring

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