DE816356C - Schraubkapselverschluss fuer Parfuemflaschen und Cremedosen aus Metall, insbesondereLeichtmetall - Google Patents

Schraubkapselverschluss fuer Parfuemflaschen und Cremedosen aus Metall, insbesondereLeichtmetall

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DE816356C
DE816356C DESCH2052A DESC002052A DE816356C DE 816356 C DE816356 C DE 816356C DE SCH2052 A DESCH2052 A DE SCH2052A DE SC002052 A DESC002052 A DE SC002052A DE 816356 C DE816356 C DE 816356C
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DE
Germany
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metal
screw cap
perfume bottles
cream
cap closure
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DESCH2052A
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DE1647749U (de
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Ferdinand Lippel
Walter Lippel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schraubkapselverschlüsse für Parfümfiaschen und Cremedosen aus Metall sind u. a. in der Weise hergestellt worden, daß das Gewinde zum Aufschrauben durch spanabhebende Werkzeuge eingedreht wurde. Diese Herstellung, die mehrere Arbeitsgänge notwendig macht, ist äußerst kostspielig; die Kostenfrage beschränkt auch die Herstellung derartiger Schraubkapseln mittels spanabhebender Werkzeuge auf einfache Formen.
  • Weiterhin werden Schraubkapseln aus Metallblech durch Ziehen hergestellt, wobei nach Beendigung der Zieharbeit ein Gewinde eingedrückt wird, und zwar in der Weise, daß auch die Außenfläche die Gewindeform erkennen läßt. Derartige Verschlüsse sind ästhetisch nicht befriedigend, abgesehen davon, daß auch sie zu ihrer Herstellung mehrerer Arbeitsgänge bedürfen. Auch die Auswahl der Formen ist begrenzt, da sich das Blech nicht in jede beliebige Form ziehen läßt.
  • Schließlich sind Schraubkapseln aus Preßstoff hergestellt worden. Dieses Verfahren gestattet es wohl, Schraubkapseln in jeder beliebigen Form herzustellen, aber die so hergestellten Kapseln besitzen nicht die gewünschte Festigkeit. Auch fehlt ihnen der Metallglanz, der bei Verschlüssen für Parfümflaschen und Cremedosen meistens gewünscht wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Nachteile der bisher bekannten Schraubkapselverschlüsse zu vermeiden und einen besonders billigen und einfachen Verschluß zu schaffen, der sich durch Haltbarkeit und metallischen Glanz auszeichnet und in jeder gefälligen Form herstellbar ist.
  • Die Erfindung besteht dementsprechend darin, daß der Schraubkapselverschluß, der in einem Arbeitsgang nach dem Spritzverfahren oder nach einem kombinierten Spritz-Ziehverfahren hergestellt wird; mit einem Grobgewinde versehen ist. Derartige Verschlüsse haben eine Raumform, die jeden Fachmann ohne weiteres auf das genannte Herstellungsverfahren hinweist. Insbesondere die Materialstruktur eines solchen Verschlusses zeigt jedem Fachmann das angewendete Herstellungsverfahren an.
  • Das Grobgewinde der Verschlüsse reicht zum Aufschrauben auf die Parfümflaschen bzw. die Cremedose voll aus.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 Schraubkapselverschlüsse für Parfümflaschen in einem Längsschnitt und einer Draufsicht in vergrößertem Maßstab; die Fig. 5 und 6 zeigen einen Verschluß für eine Cremedose in einem senkrechten Schnitt bzw. einer Draufsicht, während Fig. 7 einen weiteren Verschluß für eine Cremedose in einem senkrechten Schnitt zeigt.
  • Der Schraubkapselverschluß I, der für Parfümflaschen bestimmt ist, hat einen leicht gewölbten Boden 2 Qnd ist mit einem Grobgewinde 3 versehen.
  • Er hat einen zwölfkantigen Grundriß. Der ebenfalls für Parfümflaschen bestimmte Schraubkapselverschluß nach den Fig. 3 und 4 hat einen Boden 5, der spitzbogenförmig hochgezogen ist. Die Kanten 6 der Umrißfläche enden an einem Kreisbogen 7. Innerhalb dieses Kreisbogens ist der Teil 8 des Bodens von geringerer Wandstärke und setzt sich mit einer Kante g gegen den übrigen Teil ab. Bei Io läuft der Verschluß in eine Spitze aus. Der Teil 8 ist nach oben durch eine Drehfläche begrenzt.
  • Der Schraubkapselverschluß gemäß den Fig. 5 und 6 gehört zu einer Cremedose; er hat einen zylindrischen Teil Il und ebenfalls ein Grobgewinde 12.
  • Der Boden I3 ist nach oben gewölbt. An der Außenseite sind Rippen I4, welche die Griffigkeit und Festigkeit des Deckels erhöhen, angebracht.
  • Der Verschluß für Cremedosen nach Fig. 7 ist ohne Rippen ausgeführt, sein Boden 15 steht mit einem Rand I6, der zweckmäßig zur Erhöhung der Griffigkeit gerastert ist, über den zylindrischen Teil I8 hinaus.
  • Es ist zwar bekannt, daß Tubenverschlüsse im Spritzverfahren hergestellt werden, doch sind diese klein und außerdem mit einem Feingewinde versehen, so daß der Übertragung dieses bekannten Verfahrens auf die Herstellung von Schraubkapselverschlüssen für Parfümflaschen und Cremedosen offenbar Vorurteile und technische Schwierigkeiten entgegengestanden haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Scllraubkapselverschlu ß für Parfümflaschen und Cremedosen aus Metall, insbesondere Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß, der in einem Arbeitsgang nach dem Spritzverfahren oder nach einem kombinierten Spritz-Ziehverfahren hergestellt wird, mit einem Grobgewinde versehen ist.
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