DE815918C - Zigarrenpressvorrichtung - Google Patents

Zigarrenpressvorrichtung

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Publication number
DE815918C
DE815918C DEF332A DEF0000332A DE815918C DE 815918 C DE815918 C DE 815918C DE F332 A DEF332 A DE F332A DE F0000332 A DEF0000332 A DE F0000332A DE 815918 C DE815918 C DE 815918C
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DE
Germany
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pressing
cigars
press device
pressing device
press
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DEF332A
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DE1626890U (de
Inventor
August Brackmann
Oskar Feldkoetter
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Um Zigarren in Kisten verpacken zu können, müssen diese der Zahl und Größe entsprechend zunächst in eine entsprechende Form gepreßt werden. Nach dem bisher üblichen Verfahren werden die gerollten und sortierten Zigarren in eine aus zwei Blechwinkeln gebildete Mulde zunächst nebeneinander, dann reihenweise übereinander gelegt. Die beiden Blechwinkel sind so verstellbar, daß der Abstand der beiden aufwärtsstehenden, die Seitenwände der Mulde bildenden Teile verändert werden kann entsprechend der Zahl und Dicke der in einer Reihe liegenden Zigarren. Auf die eingelegten Zigarren wird eine in ihrer Länge ebenfalls vorstellbare Deckplatte gelegt. Diese gefüllten Preßvorrichtungen werden in eine Presse in Reihen neben- und übereinander unter Zwischenschaltung von Füllstücken eingelagert. Durch den Druck der Presse werden die Zigarren so zusammengedrückt, daß auch die Höhe der eingelägerten Zigarren einheitlich wird. Hier müssen die Zigarren so lange unter Druck bleiben, bis die erhaltene Pressung eine bleibende ist und die Zigarren in die Kisten verpackt werden können.
  • Diesen letzten Übelstand, also das lange Verbleiben in einer großen Presse, soll die Erfindung beseitigen, indem die Preßvorrichtungen so eingerichtet werden, daß nach erfolgter Pressung ein alsbaldiges Herausnehmen möglich wird. Zu diesem Zwecke sind die Preßvorrichtungen mit Sperrungen versehen, die den Begrenzungswänden jedes Ausweichen unmöglich machen.
  • Die U-förmige Unterform a ist aus zwei winklig gebogenen Blechen b gebildet, die für die Druckaufnahme genügend durch Leisten c verstärkt und in der Längsrichtung verstellbar sind. Die an den Ecken aufwärts ragenden Teile der Leisten c sind mit Zähnen d versehen.
  • Die flache Oberplatte e ist aus zwei Blechen f gebildet, mit kleinen Randbördelungen g versehen und durch die Leisten h druckfest gemacht, in der Längsrichtung verstellbar und durch die Rastklinke i an entsprechend angeordneten Zähnen k feststellbar. Hakenförmige Bördelungen 1 greifen über die aufwärts ragenden Ränder der winklig gebogenen Bleche b der Unterform a, wodurch die Länge der Unterform a der der Oberformplatte angepaßt und festgelegt ist. An den Ecken der Oberplatte e sind die Sperrklinkhebel m so in den Drehpunkten n gelagert, daß deren Zähne o in die Zähne d eingreifen, durch die Federn p hineingedrückt. Die Form der Zähne d gestattet derOberplatte e die Abwärtsbewegung, verhindert jedoch jede Aufwärtsbewegung. Wird also durch die Presse nach erfolgter Füllung der Preßvbrrichtung die Oberplatte e abwärts bewegt, so erfolgt die Pressung der Füllung; beim Lösen und Herausnehmen der Preßvorrichtung aus der Presse bleibt die Preßvorrichtung in dem gleichen Zustand, da die Sperrvorrichtung jede Veränderung in der Entfernung der Wände verhindert.
  • Um nun später die gepreßten Zigarren aus der Preßvorrichtung herausnehmen zu können, muß die Oberplatte e herausgenommen werden. Das geschieht durch das Gegeneinanderdrücken der Verlängerungen q an den Sperrklinkhebeln m, wodurch sowohl die Sperrung an den vier Ecken durch die Zähne o, d als auch die Längssperrung i, k aufgehoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In eine Presse einsetzbare Zigarrenpreßvorrichtung mit aus längs verschiebbarenTeilen bestehender Unter- und Oberform, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die Unter- und Oberform mit ihren Teilen in der durch den Preßvorgang sich ergebenden Lage zueinander festhält.
  2. 2. Preßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus an dem einen Teil befindlichen Rasten (d bzw. k) besteht, in die Klinken (o, i) des anderen Teiles einfallen.
  3. 3. Preßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken gemeinsam aushebbar sind.
DEF332A 1949-11-23 1949-11-23 Zigarrenpressvorrichtung Expired DE815918C (de)

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DE815918C true DE815918C (de) 1951-10-04

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