DE81589C - - Google Patents
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- DE81589C DE81589C DENDAT81589D DE81589DA DE81589C DE 81589 C DE81589 C DE 81589C DE NDAT81589 D DENDAT81589 D DE NDAT81589D DE 81589D A DE81589D A DE 81589DA DE 81589 C DE81589 C DE 81589C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/10—Devices for counting or marking the number of consumptions
- A47G23/12—Consumption counters combined with table-ware or table-service
- A47G23/14—Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
GUSTAV HANNEMANN in ZWICKAU i. S. Bierglasuntersatz mit Kontroivorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. August 1894 ab.
Die Vorrichtung dient zur Markirung der verabfolgten Anzahl Gläser mittelst eines über
eine Scala verschiebbaren Zeigers und ist dadurch gekennzeichnet, dafs der Zeiger auf der
Scala wohl vorwärts, d. h. von eins an aufwärts, aber nicht zurückbewegt werden kann,
bevor er nicht die letzte der Zahlen passirt, also den ganzen Weg der Scala durchlaufen
hat. In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung an einem Glasuntersatz, und zwar
am Rande desselben angebracht, doch kann dieselbe auch am Deckel des Glases, am Rande
oder in gerader Anordnung auf dem Deckel liegend, vorgesehen werden.
Die Fig. 1 zeigt den Bierglasuntersatz in oberer Ansicht, die Fig. 2 in der Seitenansicht.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist die Vorrichtung für sich in gröfserem Mafsstabe veranschaulicht.
In dem Schlitze α eines Bogenstückes b sitzt
ein Schieber s, welcher mit einem als Handhabe dienenden Knopf k versehen, und an
welchem der aufwärts stehende, etwas seitlich gebogene Zeiger \ angebracht ist; auf der
Oberplatte s1 des Schiebers ist ein auf dem Bolzen ο drehbarer Sperrhaken h angeordnet,
welcher durch eine Feder f in zwei verschiedenen Stellungen gehalten wird. Das
Bogenstück b trägt am inneren Rand gleich weit von einander abstehende Erhöhungen πι,
welche die Aussparungen u zwischen sich lassen, in welche das freie Ende des Hakens h
einspringen kann. Befindet sich der Schieber in der Anfangsstellung i1, so liegt der Haken h,
indem er durch einen Vorsprung ν nach innen gedrückt wurde, hinter der ersten Erhöhung,
und wird nun der Schieber in der Richtung des Pfeiles um ein entsprechendes Stück voranbewegt,
so geht der Haken über die erste Erhöhung m hinweg und legt sich hinter
derselben in die Aussparung m; alsdann zeigt der Zeiger auf den Theilstrich 1 der Scala.
Durch die Gestaltung des Hakenendes und die Lage des Hakendrehpunktes gegen die Aussparung
ist eine Rückwärtsbewegung des Schiebers nicht möglich, eine Vorwärtsbewegung, d. h. eine Verschiebung in der Richtung des
Pfeiles dagegen kann bewerkstelligt werden, weil hierbei der Haken aus der Aussparung
gegen den Druck der Feder ausgehoben wird. Auf diese Weise kann der Zeiger von Zahl zu
Zahl jedesmal bei Verabfolgung eines Glases fortbewegt werden. Es springt hierbei der
Sperrhaken in jede Aussparung ein, wie es die Stellung i2 verdeutlicht; ist dann das Ende erreicht,
wobei der Schieber in die Stellung t3 gelangt ist, so wird der Haken h durch eine
gegen denselben vorspringende Erhöhung w so weit zurückgedrängt, dafs sich die Feder f
gegen eine Rast r am Schwanzende des Hakens anlegt, wodurch derselbe in der zurückgeschlagenen
Stellung festgehalten wird. Nunmehr kann der Schieber, indem der Haken über sämmtliche Aussparungen u hinweggeht, durch
die ganze Bahn α zurückbewegt werden, bis
der Zeiger \ wieder vor den ersten Theilstrich
der Scala zu stehen kommt; bevor indefs diese Stellung erreicht ist, wurde der Haken h durch
Anstofsen an den Vorsprung ν aus seiner ihm in der Rast r gegebenen Lage wieder mit
seinem freien Ende abwärts hinter den ersten Vorsprung m gedrückt, und es kann nun
wieder die Fortbewegung in der Richtung des Pfeiles, wie oben beschrieben, erfolgen.
Das Bogenstück b wird unter dem Rande
des Untersatzes in den Löchern i befestigt, wobei die Höhlung des Randes den Raum
für die über dem Bogenstück liegenden Theile abgiebt.
Bei der Anbringung der Vorrichtung am Deckel des Glases wird der Schieber und die
Bahn desselben von einem entsprechenden Gehäuse überdeckt, welches dann auch die
Scala trägt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bierglasuntersatz mit Kontrolvorrichtung, bei welchem zur Markirung der verabfolgten Anzahl der Gläser ein Zeigerschieber fc s) an einer Zahlenscala von eins allerdings aufwärts, aber nicht vor gänzlicher Passirung der Scala zurückbewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem Schieber ein Sperrhaken (h) angebracht ist, welcher bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers nach einander in Aussparungen (u) eingreift, dann am Ende der Bahn durch einen Vorsprung (w) ausgehoben, an einer Rast (r) durch die auf ihn wirkende Feder (f) gehalten wird, und welcher hiernach über die Aussparungen zurückgeführt, in der Anfangsstellung des Schiebers durch einen Vorsprung (v) wieder in die für den Eingriff in die Aussparungen dienliche Lage gebracht wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE81589C true DE81589C (de) |
Family
ID=354057
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT81589D Active DE81589C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE81589C (de) |
-
0
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