DE815265C - Elektrisch beheizter Trocken- und Brutschrank - Google Patents

Elektrisch beheizter Trocken- und Brutschrank

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DE815265C
DE815265C DE1948P0001559 DEP0001559D DE815265C DE 815265 C DE815265 C DE 815265C DE 1948P0001559 DE1948P0001559 DE 1948P0001559 DE P0001559 D DEP0001559 D DE P0001559D DE 815265 C DE815265 C DE 815265C
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DE
Germany
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wall
incubator
housing
inner housing
electrically heated
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DE1948P0001559
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WILLI MEMMERT SCHWABACH (MTFR)
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WILLI MEMMERT SCHWABACH (MTFR)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Trocken- und Brutschrank Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch beheizten Trocken- und Brutschrank, der vornehmlich für Laboratoriumsarbeiten verwendbar ist, z. B. zur Gütertrocknung für Untersuchungszwecke, für Brutzwecke, für bakteriologische Arbeiten usw.
  • I) erartige Schränke bestehen in der Regel aus einem äußeren Schrankgchäuse, einem inneren, aus Blech gebildeten (lehiuse das den Nutzraum umclii ieIt. und einer zwischen leiden vorgesehenen wiirtneisol iercndell Füllung, Es ist bei solchen Schränken unerwünscht, die elektrischen Heizkörper im Nutzraum anzuordnen.
  • Sie werden daher meist außen an das innere Gehiiuse angebracht. Dabei ist unvermeidbar daß die Wantistelleii des Innengehäuses, an welchen die heizkörper sitzen eine stärkere Wärmestrahlung zeigen als die überigen Teile der Wandung des innereit Gehäuses und daf3 in der Gehäusewand nachteilige Wärmespannungen entstehen. Es ist nicht gewährleistet, daß die Temperatur an allen Stellen des Nutzraums gleich groß ist. Es ist auch der thermische Wirkungsgrad verringert.
  • Der Wärmefluß Heizkörper-Innengehäusewand-Nutzraum, mithin auch der Wärmeaustausch, geth verhältnismäßig langsam vonstatten, was sich auf die Temperaturregelung ungünstig auswirken kann.
  • Mangelhaft ist bei diesen Schränken ferner, daß die die Brutschalen o. dgl. Gefäße aufnehmenden Roste auf an der Innenwand des Innengehäuses durch Nietung, Schraubung o. dgl. befestigten Leisten auflagern, welche die Reinigung des Schrankes erschweren und wegen des zwischen ihnen und der Wand unvermeidlicherweise entstehenden, für eine Säuberung unzugänglichen Spaltes schon aus hygienischen Gründen nicht befriedigend sind.
  • Diese Mängle zu beheben, ist Zweck der Erfindung, weiche außerdem dahin zielt, noch folgende Bedingungen zu erfüllen : keine Beschränking des Nutzraums durch Innenheizkörper, bestmögliche Heizkraftausnutzung, möglichst gleichmäßige Wärmestrahlung der Innengehäusewände, Möglichkeit rascher und gritdlicher Reinigung der Nut zraumwände, gegen Verwerfungen geschützte Nutzraumwände und verbesserte Anbringung der Auflager für die Tragroste.
  • Nach der Erfindung ist ein elektrisch beheizter Trocken- und Brutschrank dadurch gekennzeichnet, daß die Heizglieder in nach innen gerichtete, nach außen offene, rinnenförmige Vertiefungen des Innengehäuses eingelagert sind. Vorzugsweise sind dabei die Vertiefungen der Seitenwände des Innengehäuses als waagerecht verlaufende, leisteniormig vorstehende Auflager für die Tragroste o. dgl. gestaltet.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch solche Ausbildung des Schrankes die erwähnten blängel behebbar und die angegebenen l'edingullgen erfüllbar sind. Infolge der Einlagerung der Heizglieder in an allen Wänden des Innengehäuses vorgesehenen Wandvertiefungen ist gewährleistet, daß die Wärmestrahlung, welcher der Nutzraum unterworfen ist, von allen Seiten gleichmäßig erfolgt, der Nutzraum also an allen Stellen gleich stark beheizt wird. Die Vertiefungen hew i rken dazu eine gesteigerte Wärmestrahlung infolge der durch sie veranlaßten Oberflächenvergrößerung der Nutzraumwand. Da aber der Vergro ßerung der Innenwand des Innengehäuses eine entsprechende Verkleinerung der Außenwand des Innengehäuses gegenübersteht, so sind die Wärmeverluste durch Strahlung nach außen vermindert. l:in weiterer Vorteil liegt darin, daß der thermische Wirkungsgrad gesteigert ist und der Wärmeaustausch beschleunigt erfolgt. Die Innengehäusewalld ist nicht nur Tragteil, sondern auch Haltemittel für die Heizkörper, deren Anbringung mithin erleichtert ist. Hinzu kommt, daß die Innengehäusewandung gleichmäßig der Beheizung unterworden ist, die Gefahr von nachteiligen Wärmespannungen oder gar Verwerfungen des Innengehauses somit beseitigt ist. In diesem Zusammenhang wirkt sich außerdem günstig aus, daß die 1 tinengehäusewände durch die Vertiefungen eine Versteifung erfahren, die sie gegen Formänderungen zuverlässig sichert.
  • Ein weiterer sehr beachtlicher Fortschritt der Erfindung ist, daß die Vertiefungen der Innengehäusewandung besondere Auflager, wie Leisten o. dgl., für die Tragroste entbehrlich machen. Erfindungsgemäß dienen die Vertiefungen als Auflager für die Tragroste. Es wird also insoweit die Herstellung vereinfacht. Außerdem wird die Reinigung der Nutzraumwände erleichtert. Insbesondere sind jedoch die obenerwähnten hygienischen Nachteile von angeschraubten oder angenieteten Tragleisten behoben.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch ein Brutschrankinnengehäuse, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. I.
  • Das gezeichnete Innengehäuse, welches von dem äußeren, nicht dargestellten Schrankaußengehäuse umgeben ist und von einer zwischen beide eingefügten Isolierschicht umschlossen sein kann, besteht aus Blech. Es besitzt sowohl an seinen beiden Seitenwänden a und b als auch an der Rückwand c, am Boden d und an der Deckwand e parallel verlaufende, rinnenförmige Eindrückungenf, welche nach innen, also in den Nutzraum vorspringen und nach außen, also nach der Gegenseite offen sind. In diese Vertiefungenf, welche sich zweckvoll nahezu über die ganze Länge der betreffenden Wand erstrecken, sind die Heizglieder g eingelagert, welche somit größtenteils von der Gehäusewandung umschlossen sind. Auch aus diesem Grunde ist eine bessere Ausnutzung der aufgewendeten Heizkraft erreicht.
  • Die Vertiefungen f, welche zugleich eine erhebliche Versteifung der Gehäusewandung bewirken, verlaufen an den beiden Seitenwänden a und b von hinten nach vorn, also horizontal. Sie sind leistenförmig gestaltet und dienen als Auflager für die Tragroste h, auf welche die die Untersuchungsgüter oder Brutobjekte enthaltenden Gefäße aufgestellt werden. Es sind infolgedessen die Vertiefungen f der Wand a so vorgesehen, daß sie sich in gleicher Höhe wie die Vertiefungen der gegenüberliegenden Wand b befinden. Im Boden d, in der Deckwand e und in der Rückwand c verlaufen die vorgesehenen Rinnen za eckvoll ebenfalls von vorn nach hinten bzw. von oben nach unten. Auf diese Weise wird das Abwaschen und Säubern der Nutzraumwände erleichtert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrisch beheizter Trocken- und Brutschrank mit einem äußeren Schrankgehäuse und einem inneren Blechgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizglieder in nach innen gerichtete, nach außen offene, rinnenförmige Vertiefungen des innengehäuses eingelagert sind.
  2. 2. Trocken- und Brutschrank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen der Seitenwände des Innengehäuses als waagerecht verlaufende, leistenartig vorstehende Auflager für die Tragroste o. dgl. gestaltet sind.
DE1948P0001559 1948-10-02 1948-10-02 Elektrisch beheizter Trocken- und Brutschrank Expired DE815265C (de)

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