DE814651C - Bauplatte - Google Patents

Bauplatte

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DE814651C
DE814651C DEP8197D DEP0008197D DE814651C DE 814651 C DE814651 C DE 814651C DE P8197 D DEP8197 D DE P8197D DE P0008197 D DEP0008197 D DE P0008197D DE 814651 C DE814651 C DE 814651C
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DE
Germany
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plate
building board
edges
building
reinforcement
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Expired
Application number
DEP8197D
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English (en)
Inventor
Theodor Alfred Stoerring
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Individual
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Individual
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Publication of DE814651C publication Critical patent/DE814651C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/06Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Bauplatte Es sind bereits Kunststeinplatten mit aus einer vollen Bleiplatte gebildeten isolierenden Einlagen bekanntgeworden, deren Ränder allseitig vorstehen, um ein Verlöten der Platten untereinander und damit eine geschlossene Isolierschicht zu ermöglichen. Um einen ausreichenden Halt der Isolierplatten im Steinkörper zu erreichen, sind besondere Verankerungen notwendig, die nicht nur die Herstellung verteuern, sondern auch die Verbindung der Platten erschweren. Weiterhin sind Betonplatten bekannt, die zum Zwecke gegenseitiger Verbindung an ihren Rändern mit eingebetteten vorstehenden Drähten oder Bügeln versehen sind, die jedoch ebenfalls die Herstellung erschweren und außerdem nur einen unsicheren Halt gewähren bzw. zum Ausbrechen neigen.
  • Die Erfindung vermeidet solche Mängel, und zwar im wesentlichen dadurch, daß die Bauplatte mit einer die ganze Platte erfassenden durchlöcherten Bewehrungseinlage versehen ist, deren Ränder allseitig gegenüber dem eigentlichen Plattenteil vorstehen und zur Verbindung der Platten untereinander oder mit tragenden Decken- oder Wandteilen durch Verschnürung oder Verhakung dienen. Zweckmäßig besteht die rahmen- oder plattenförmige Einlage aus dünnen Drahtgittern oder gelochten Blechen, so daß die Verbindung der Platten durch Überlappung der Einlagenränder erfolgen kann. Auf diese Weise ist die Herstellung durchgehend ebener und vor allem absturzsicherer Decken oder Wände wesentlich erleichtert und die Gefahr des Abbröckelns oder der Rißbildung an den Verputzstellen zwischen den einzelnen Bauplatten beseitigt. Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Schichten der Bauplatte beiderseits der Einlage unterschiedlich dick sind. Diese Schichten können auch in der Struktur unterschiedlich fein sein oder überhaupt aus verschiedenen Stoffen bestehen. Als Bewehrungseinlage können erfindungsgemäß vorteilhaft die bei der Herstellung 'kleinerer Stanzteile aus Blech anfallenden Stanzstreifen verwendet werden, indem diese zu Gitterplatten oder Rahmen zusammengesetzt und untereinander fest verbunden werden. Hierdurch wird die Herstellung vereinfacht und die Wirtschaftlichkeit gesteigert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Bauplatte in Draufsicht, Fig. 2 eine andere Ausführung der Platte ebenfalls in Draufsicht mit teilweise weggebrochenen Auflagen, Fig. 3 die Bauplatte in Seitenansicht, Fig. 4 einen Teilausschnitt einer Decke mit Bauplatten in schaubildlicher Ansicht, Fig. 5 ein Teilstück der Decke mit Schnitt durch die Bauplatten in größerem Maßstabe.
  • Die dargestellten Bauplatten 6 haben eine rechteckige Form und sind mit einer Bewehrungseinlage 7 versehen, die allseitig gegenüber dem eigentlichen Plattenkörper vorsteht. Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, sind die beiderseits der Bewehrungseinlage befindlichen Auflageschichten der Platten verschieden dick, und zwar ist die obere Auflage 6' dicker als die untere Auflage 6". Die Auflagen können aus geeigneten Beton- oder Mörtelmischungen, gegebenenfalls aber auch aus anderen Kunststoffen, z. B. einer Holzbetonmischung, bestehen. Je nach dem Verwendungszweck kann weiterhin die dickere obere Auflage aus gröberem oder weniger wertvollem Stoff bestehen als die dünnere untere Auflage der Bauplatten. Die Bewehsungseinlage kann entsprechend der Ausführung nach Fig. i aus Drahtgewebe bzw. Drahtgeflecht bestehen oder entsprechend der Ausführung nach Fig. 2 aus bei der Herstellung von Blechstanzteilen anfallenden gelochten Stanzstreifen 7' gebildet sein. Diese Stanzstreifen sind rahmenförmig miteinander verbunden und an den Verbindungsstellen fest miteinander verankert. Aus Gründen der Darstellung sind die Einlagen 7, 7' unverhältnismäßig dick gezeichnet. Sie sind jedenfalls in Wirklichkeit so dünn gehalten, daß bei Überlappung der Einlagen eine unterschiedliche Höhenlage der miteinander verbundenen Bauplatten nicht eintritt, vielmehr glatte, ebene Decken oder Wandflächen entstehen. Sollen die Bauplatten, wie in Fig. 4 dargestellt, zur Herstellung einer Decke benutzt werden, so werden die Bauplatten derart aneinandergefügt, daß die vorstehenden, etwa 2 cm breiten Ränder der Bewehrungseinlagen 7 bzw. 7' sich überlappen. Mit Hilfe von Drahthaken 8 und Nägeln 9 werden die Platten dann an den Tragbalken io aufgehängt und dadurch gleichzeitig untereinander und mit den Balken verbunden. An den von den Drahthaken nicht erfaßten Rändern, insbesondere also den Schmalseiten der Platte, erfolgt die Verbindung der sich übergreifenden Einlagenränder durch Verschnürung oder Verklammerung. Nach dem Verbinden der Bauplatten werden die zwischen den Platten verbleibenden Fugen ausgegossen oder verstrichen, so daß eine geschlossene Deckenfläche entsteht. Hierbei kann das Ausgießen bzw. Verstreichen der oberen Fugen gegebenenfalls auch unterbleiben. Sollen die Bauplatten zur Herstellung von Wänden benutzt werden, so wird ein den Größenverhältnissen der Platten angepaßtes Traggerüst gebildet und an diesem dann die Bauplatten befestigt.
  • Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dieses gilt insbesondere hinsichtlich der Abmessungen der dargestellten Bauplatten und ihrer Schichten. Ferner könnten die Bewehrungseinlagen innerhalb des eigentlichen Plattenteils, d. h. außerhalb ihrer vorstehenden Ränder, durch zusätzliche Auf- oder Einlagen versteift sein. Statt aus einfachem Drahtgewebe oder -geflecht könnten die Bewehrungseinlagen auch aus einem Putzmörtelträger bestehen. Sollen die Bewehrungseinlagen aus starken Drähten oder Profilstahl gebildet werden, dann empfiehlt es sich, die vorstehenden Ränder der Einlagen so zu gestalten, daß beim Zusammenfügen der Platten die vorstehenden Teile nicht über- oder nebeneinander zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauplatte, vorzugsweise aus Stahlbeton, gekennzeichnet durch eine die ganze Platte erfassende, durchlöcherte, rahmen- oder plattenförmige Bewehrungseinlage (7), deren Ränder allseitig gegenüber dem eigentlichen Plattenteil (6) vorstehen und zur Verbindung der Platten untereinander oder mit tragenden Decken- oder Wandteilen durch Verschnürung oder Verhakung dienen. z. Bauplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseinlage mindestens an ihren vorstehenden Rändern aus dünnen Drahtgittern (7) oder gelochten Blechen (7) besteht und die Verbindung der Platten untereinander durch Überlappung der Einlagenränder erfolgt. 3. Bauplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten der Platte (6) beiderseits der Bewehrungseinlage (7) unterschiedlich dick sind. .¢. Bauplatte nach einem der ,Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Plattenschichten (6', 6") aus verschiedenen Stoffen bestehen. 5. Bauplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseinlagen (7') aus bei der Herstellung kleinerer Stanzteile aus Blech anfallenden Stanzstreifen bestehen, die fest miteinander verbunden sind. 6. Bauplatte nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der eigentlichen Platte (6', 6") liegenden Teile der Bewehrungseinlage versteift sind.
DEP8197D 1948-10-02 1948-10-02 Bauplatte Expired DE814651C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20091317A1 (it) * 2009-07-24 2011-01-25 B B Bonelli Building S R L Elemento di parete prefabbricato

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20091317A1 (it) * 2009-07-24 2011-01-25 B B Bonelli Building S R L Elemento di parete prefabbricato
EP2278083A1 (de) * 2009-07-24 2011-01-26 B.B. Bonelli Building s.r.l. Vorgefertigtes Wandelement
US8307601B2 (en) 2009-07-24 2012-11-13 B.B. Bonelli Building S.R.L. Prefabricated wall element

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