DE814606C - Schaltung zur Stabilisierung der Anodengleichspannung einer Verstaerkerroehre - Google Patents

Schaltung zur Stabilisierung der Anodengleichspannung einer Verstaerkerroehre

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DE814606C
DE814606C DET458A DET0000458A DE814606C DE 814606 C DE814606 C DE 814606C DE T458 A DET458 A DE T458A DE T0000458 A DET0000458 A DE T0000458A DE 814606 C DE814606 C DE 814606C
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DE
Germany
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anode
amplifier tube
circuit
stabilizing
cathode
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DET458A
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DE1611142U (de
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Alfred Dipl-Ing Leifer
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

  • In Verstärkern ist in.. manchen Fällen eine Stabilisierung des Anodengleichstromes erforderlich, z. B. wenn zwei Röhren einen gemeinsamen Kathodenwiderstand haben. Dieser Fall liegt bei einer Pliasenumkehrschaltung für Gegentaktverstärker vor, bei der die Phasenumkehrröhre mit der Vorröhre einen gemeinsamen Kathodenwiderstand und ein geerdetes Gitter hat. Ein anderes Beispiel liegt dann vor, wenn die negative Gittervorspannung von einem im Netzteil liegenden Widerstand abgegriffen wird, der außer vom Anodenstrom der betrachteten Röhre auch noch von einem oder mehreren anderen Strömen durchflossen ist.
  • Die Erfindung bewirkt in solchen Fällen eine Stabilisierung des Anodengleichstromes. Sie ist aber nur dann anwendbar, wenn die betreffende Röhre auf einem hochohmigen Anodenwiderstand arbeitet, weil die Stabilisierung des Anodengleichstromes durch Stabilisierung der Anodengleichspannung erfolgt. Da die erfindungsgemäße Schaltung vom Erfinder bereits für galvanischgekoppelte Verstärker vorgeschlagen wurde, bezieht sich die vorliegende Erfindung nur auf nicht galvanisch gekoppelte Verstärker sowie auf eine Verstärkerröhre, die an dem Verstärkereingang angekoppelt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Anode einer Verstärkerröhre und einem gegenüber der Kathode negativen Punkt ein Spannungsteiler liegt, dessen Angriffpunkt zur völligen oder teilweisen Unterdrückung einer wechselstrommäßigen Gegenkopplung kapazitiv geerdet oder kapazitiv mit der Kathode verbunden ist und über einen Ohmscheu oder induktiven Widerstand mit dem Gitter verbunden ist.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die in Abb. i dargestellte Röhre arbeitet auf einem hochohmigen Anodenwiderstand Ra (z. B. 5o kOhm bis Zoo kOhm). Ihre negative Gittervorspannung wird von einem Kathodenwiderstand Rk erzeugt, der, wie gestrichelt angedeutet, von einem Kondensator überbrückt sein kann. Es wird vorausgesetzt, daß die stabilisierende Wirkung dieses Kathodenwiderstandes nicht ausreicht und das der Kathodenwiderstand auch nicht in bekannter Weise zur Erhöhung der Stabilisierung größer bemessen «-erden kann. Die erfindungsgemäße Schaltung besteht aus den Schaltelementen Ri, R2, R3 und C,. Über die Widerstände R1 und R3 wird die Anodengleichspannung zur Erzielung einer Gleichstromgegenkopplung zum Steuergitter zurückgeführt. Um zu verhindern, daß dadurch das Steuergitter eine positive Gittervorspannung erhält, ist der Widerstand R2 angeschaltet, der mit einem gegenüber der Kathode negativen Punkt P verbunden ist. Der Kondensator Cl verhindert mindestens auf einem Teil des Frequenzbereiches eine Wechselstromgegenkopplung, weil im allgemeinen die Gleich- und Wechselstronigegenkopplung nicht gleich groß sein müssen. Erforderlichenfalls kann in Reihe mit dem Kondensator C, ein Widerstand geschaltet werden, wie gestrichelt angedeutet ist.
  • Abb. 2 zeigt, daß an Stelle des Widerstandes R3 in Abb. i ein Kopplungstransformator T treten kann.
  • In Abb. 3 ist der Kondensator Cl mit der Kathode verbunden. Dadurch wird eine wechselstrommäßige Gegenkopplung durch den Kathodenwiderstand Rk verhindert, der in diesem Beispiel in bekannter `''eise die Wechselspannung fürdiePhasenumkehrröhre U liefert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur Stabilisierung der Anodengleichspannung einer an die Vorstufe nicht galvanisch oder an den Verstärkereingang angekoppelten Verstärkerröhre mit hochohmigem Anodenwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anode der Verstärkerröhre und einem gegenüber der Kathode negativen Punkt ein Spannungsteiler liegt, dessen Abgriffpunkt über einen Ohmschen oder induktiven Widerstand mit dem Gitter verbunden ist und zur völligen oder teilweisen Unterdrückung einer wechselstrommäßigen Gegenkopplung kapazitiv geerdet oder kapazitiv mit der Kathode verbunden ist.
DET458A 1950-02-09 1950-02-09 Schaltung zur Stabilisierung der Anodengleichspannung einer Verstaerkerroehre Expired DE814606C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2770720A (en) * 1955-05-26 1956-11-13 Rca Corp High frequency amplifier with anode to grid input and anode to cathode output
DE1147265B (de) * 1961-01-12 1963-04-18 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zum Stabilisieren des Arbeitspunktes einer Verstaerkerroehre

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