DE814404C - Vorrichtung zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen

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DE814404C
DE814404C DEM3539A DEM0003539A DE814404C DE 814404 C DE814404 C DE 814404C DE M3539 A DEM3539 A DE M3539A DE M0003539 A DEM0003539 A DE M0003539A DE 814404 C DE814404 C DE 814404C
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DE
Germany
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grinding
plate
wheel
cup
grinding spindle
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Expired
Application number
DEM3539A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Boss
Carl Mayer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen der Zapfen gekröpfter Wellen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum chleifen der Zapfen gekröpfter Wellen mittels S S umlaufender Topfschleifscheibe.
  • Es sind schon Maschinen zum Schleifen gekriipfter Wellen bekannt geworden, die mittels der ebenen Fläche einer Topfschleifscheibe arbeiten, welche an einem parallel zur Werkstückachse verschiebbaren und in einer zu dieser senkrechten Ebene frei schwenkbaren Support derart gelagert sind, claß die Schleifscheibe der Eigenbewegung des Kurbelzapfens folgen kann. Die Achsen von Werkzeug (Schleifscheibe) und Werkstück (Kurbelwellenzapfen) sind kreuzend angeordnet um zugleich mit der scharfkantig gehaltenen Topfschleifscheil>e die I-fohlkehle zu bilden (Deutsches Patent Nr. 5H3755). Um eine gleichmäßige Abnutzung der Stirnflä clie der Topfschleifscheibe zu erreichen, bewegt man die zur Hohlkehlbildung eingestellte Topfschleifscheibe (Stellung Linie 11) über die Schleifberührungslinie I nur so weit darüber hinaus, daß die Topfschleifscheibe die Schleifberührungslinie 1 nicht verlä ßt (Stellung Linie 11, Fig. 3). Dieser Vorgang der ständigen Bewegung der Topfschleifscheibe, je nach Zapfendurchmesser, Länge der zylindrischen Fläche und Steindurchmesser, als Ziehschliffbewegung bezeichnet, geht bei den bekannten Maschinen mit freischwingendem Schleifsupport verschiedenartig vor sich und erfordert bisher höchste Genauigkeit aller arbeitenden Teile und des öfteren ein Nachjustieren. Vielfach wurden diese Teile gleich mit einer'Justiervorrichtung versehen. Auch die große Ausladung des schwingenden Schleifsupports von dem Gelenkdrehpunkt am Supportschlitten bis zur Topfschleifscheibe ist bei den bekannten Maschinen ungünstig und erfordert ein vorsichtiges Schleifen. Um nun den Schleifvorgang noch einfacher und zuverlässiger zu gestalten, sowie eine kurze gedrungene Bauart zu erreichen, ist erfindungsgemäß auf eifache Weise mit nur wenig arbeitenden Teilen eine stabile Konstruktion in höchster Präzision geschaffen worden, die einen guten, exakten Schliff gewährleistet.
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen Fig. i bis 7 dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 zeigt die Seitenansicht von rechts; Fig. 3 zeigt die Gelenkplatte; Fig. ,4 zeigt die Bewegungen der Topfschleifscheibe am Werkstück (Kurbelwelle). Es ist I die Schleifberührungslinie 1I die Linie der Sehnenverstelung zur Bildung der Hohlkehle, III äußerste Stellung der Ziehschliffbewegung.
  • Fig. 5 zeigt die Supportplatte mit Lagerhals zur Aufnahme der Schleifspindel; Fig. 6 zeigt die Supportplatte mit Lagerhals im Schnitt mit eingelagerter Schleifspindel; Fig. 7 zeigt die Gestaltung des Zahnsegments mit Nut und Kulissenstein zur Geradeführung der Schleifspindel.
  • An dem Supportschlitten i der Gleitbahn 2 ist durch einen Gelenkarm 3 der Schleifsupport vermittels der Gelenkplatte 4 drehbar angeordnet, welche als Träger der Supportplatte 5 und der aufklappbaren Führungslünette 6 dient. Zwischen der Gelenkplatte 4 und einer Gegenplatte 7 ist die Supportplatte 5 beweglich angeordnet. Der rechteckige Ausschnitt 8 in der Gelenkplatte 4 und in der Gegenplatte 7 ermöglichen, daß die Supportplatte 5, in deren Lagerhals das Schleifspindelgehäuse 9 mit der Schleifspindel 26 gelagert ist, nach allen Seiten hin bewegbar ist. Die Supportplatte 5 ist an ihrem Lagerhals durch einen Steuerhebel io mittels einer Gelenklasche i i an der Gegenplatte 7 beweglich aufgehängt und wird durch den Steuerkopf 12 innerhalb des Ausschnitts 8 bewegt. Die Steuerung wird in folgender Weise betätigt: An der Gegenplatte 7 ist das Zahnsegment 13 befestigt und mit einer Führungsnut 14 versehen, in der der Steuerkopf 12 durch einen Kulissenstein 34 mittels eines Zahntriebrades 35 durch ein Handrad 15 bewegt wird. Das Zahnsegment 13 und die Nut 14 ist in seinem Radius (Teilstrecke einer Ellipse) so gestaltet, daß der in der Nut 14 geführte Kulissenstein 34 des Steuerkopfes 12, den. Steuerhebel io, vermittels des Zahntriebrades 35 um seinen Drehpunkt 36 der Gelenklasche i i bewegt. Die im Steuerhebel io mit in seinem Lagerhals der Supportplatte 5 eingelagertem Schleifspindelgehäuse 9, in welchem wiederum die Schleifspindel 26 gelagert ist, ,ist so angeordnet, daß sich die Schleifspindel auf der Linie IV in gerader Richtung bewegt (Mittelsenkrechte einer Ellipse, Fig. 7). Der Steuerkopf i2, der durch den Steuerhebel io den Lagerhals der Supportplatte umfaßt, ist weiterhin durch den Gleitbolzen 16 und den . Gewindebolzen 17 vermittels des Handrades 18 verstehbar angeordnet. Er steuert einmal die Bewegung der Schleifscheibe auf der Schleifberührungslinie I und auf den Linie 1I und III, zum anderen die Bewegung der Schleifscheibe von der Linie 1I nach III (Fig.3). Diese Bewegungen werden begrenzt durch die Anschlagknaggen i9 (für Länge des zylindrischen Zapfens 20) und durch die Anschläge 21 (für die Verschiebung der Schleifscheibe von der Linie 1I nach der Linie 11I). Das Nachstellen der Topfschleifscheibe 27 gegen den in der aufklappbaren Führungslünette 6 zu schleifenden Zapfen 20 erfolgt durch das Schleifspindelgehäuse 9, welches an einem Ende mit Gewinde 28 versehen ist, das in das Gewinde im Lagerhals der Supportplatte 5 eingreift, und durch Drehen des Rades 29 betätigt wird. Der Antrieb der Schleifspindel erfolgt durch einen Elektromotor 23, der über dem Lagerhals der Supportplatte 5 durch einen Ringflansch 22 aufgehängt ist und durch die Riemenscheiben 24 und 25 die Schleifspindel antreibt.
  • Der Schleifvorgang des in der Führungslünette 6 umlaufenden Zapfens 2o erfolgt in den einstellbaren festen Stützbacken 31 und 32 und in einem federnden, nachstellbaren Stützbacken 33, der eine Meßuhr trägt, so lange, bis der Zeiger der Meßuhr keine Unrundheit mehr anzeigt.
  • Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß erstens, die Supportplatte 5 mit der, in ihr gelagerten Schleifspindel zwischen der Gelenkplatte 4 und der Gegenplatte 7 nach allen Seiten, innerhalb des Ausschnitts 8 beweglich angeordnet ist und somit die Topfschleifscheibe 27 mit seiner ebenen Fläche genau plan und parallel der Supportplatte 5 geführt wird, zweitens daß durch obige Anordnung eine sehr kurze Ausladung von dem Drehpunkt 3o des Gelenkarms 3 an dem Supportschlitten i bis zur Topfschleifscheibe 27 erreicht wird. Durch die gedrungene Konstruktion von großer Stabilität, die gerade bei einem freischwingenden Schleifsupport erforderlich ist, wird eine große Genauigkeit (zylindrisch und rund) des in der Lünette umlaufenden Zapfens 20 gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen der Zapfen gekröpfter Wellen mittels umlaufender ebener Topfschleifscheibe, deren Achse die Werkstückachse kreuzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindel (26) mit der Topfschleifscheibe (27) in dem Lagerhals einer Platte (5) in an sich bekannter Weise gelagert ist, die zwischen einer Gelenkplatte (4), an die die Vorrichtung aufhängbar ist, und einer Gegenplatte (7) in einer zur Schleifspindelachse senkrechten Ebene nach allen Seiten hin innerhalb eines Ausschnittes (8) der beiden Platten (4 und 7) beweglich angeordnet und steuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Bewegung der Platte (5), über deren Lagerhals ein Steuerhebel (io) angeordnet ist, der auf der einen Seite, durch Lasche (i i) beweglich an der Gegenplatte (7) aufgehängt und auf der anderen Seite mit einem Steuerkopf (i2) mittels Gleitbolzen (r6) und Gewindebolzen (i7) verschiebbar verbunden ist, daß vermittels eines Handrades (i8) die Platte (5) mit der Schleifspindel (26) die Topfschleifscheibe (27) innerhalb einer durch verstellbare Anschläge (2i) begrenzten Strecke bewegbar und durch die Führung des Steuerkopfes (i2) mittels eines Kulissensteins (34) in einer Nut (i4) eines an der Gegenplatte (7) angeordneten Zahnsegments (i3) durch ein in das Zahnsegment (i3) eingreifende Zahntriebrad (35) mittels eines Handrades (t5) die Platte (5) innerhalb der Anschlagknaggen (r9) bewegbar ist.
DEM3539A 1950-05-24 1950-05-24 Vorrichtung zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen Expired DE814404C (de)

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