DE814132C - Schaleisen, insbesondere fuer den Strebausbau - Google Patents

Schaleisen, insbesondere fuer den Strebausbau

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DE814132C
DE814132C DEP15672D DEP0015672D DE814132C DE 814132 C DE814132 C DE 814132C DE P15672 D DEP15672 D DE P15672D DE P0015672 D DEP0015672 D DE P0015672D DE 814132 C DE814132 C DE 814132C
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DE
Germany
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iron
shell
shell iron
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claws
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Expired
Application number
DEP15672D
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Von Dr-Ing Hippel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/01Caps for supporting mine roofs characterised by the shape of the cap, e.g. of specified cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Schaleisen, insbesondere für den Strebausbau Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiges Schaleisen, welches in einer gegenüber den üblicberweise verwendeten aus normalen bzw. normalisierten Vollprofilen hergestellten Schaleisen erheblich %-orteilhaftereci Weise die Forderungen erfüllt, welche mit Rücksicht auf den Verwendungszweck und die Verhältnisse in den engen Grubenräumen an solche Ausbauelemente zu stellen sind.
  • I?in Schaleisen muß zur Erfüllung dieser Forderungen eine hohe Festigkeit bei möglichst geringem (;e\% icht auf«-eisen. Gleichzeitig muß das Profil, um den freien begehbaren Raum nicht noch mehr einzuengen, als unbedingt erforderlich, möglichst niedrig sein, trotzdem aber ein hohes Widerstandsmoment besitzen. Schließlich müßten scharfe Kanten \-ermieden werden, die die Gefahr eines unerwünschten Abknickens der aufgelegten Verzugsliölzer und von Kopfverletzungen der den Streb Befahrenden ergehen. Durch die grundsätzlich neue Schaleisenkonstruktion nach der Erfindung wird allen diesen Bedingungen in vorzüglicher Weise Rechnung getragen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Schaleisen aus einem Hohlprofil besteht. Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung besitzt dieses Profil dreieckigen, zweckmäßig spitzwinklig dreieckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten. Selbstverständlich ist aber die Erfindung nicht auf diese vorzugsweise Ausführungsform beschränkt, sondern auch andere sich als geeignet erwiesene Hohlprofile, vom einfachen Rohr angefangen, können verwendet werden. Ein spitzwinkliges dreikantiges Hohlprofil der oben gekennzeichneten Art, das sich leicht durch Verformen von entsprechend üickwandigen Rohren, selbstverständlich aber auch auf andere Art, wie durch Schweißen, herstellen läßt, ergibt bei einem geringen Metergewicht ein sehr hohes Widerstandsmoment. So besitzt ein solches aus einem Rohr von 65 NW hergestelltes Profil bei einem Metergewicht von 18,5 kg ein Widerstandsmoment von 50 cm3. Ein aus einem Rohr von 8o NW gewalztes entsprechendes Profil weist ein Metergewicht von 22 kg und ein Widerstandsmoment von 83 cms auf. Diese Werte liegen erheblich günstiger als die entsprechenden der jetzt verwendeten normalisierten Schaleisen aus Vollprofilen.
  • Um bei der Verwendung der neuen Schaleisen zu vermeiden, daß das Rohrprofil an der Auflegestelle durch den Stempelkopf flachgedrückt wird, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung in die beiden Enden des Hohlprofils ein Füllstück in Gestalt eines aufrecht stehenden Flacheisens eingepreßt oder eingeschweißt. Dieses Füllstück kann auch als durchgehender Steg ausgebildet sein und erhöht dann das Widerstandsmoment des ganzen Schaleisens weiter erheblich.
  • Um ein Abrutschen des Schaleisens von der Auflage zu verhindern, können an das Füllstück Haken angeschweißt werden, die hinter die Stempel greifen. Mittels dieser symmetrisch einander an den Enden des Schaleisens gegenüberliegenden Haken kann das Schaleisen auch beispielsweise zwischen den es tragenden Stempeln derart eingespannt werden, daß die in ihm auftretenden Zugkräfte unmittelbar auf die Stempel übertragen werden und so das unerwünschte Durchbiegen der Schaleisen verhindert wird. Um hierbei eine Anpassung an verschiedene Feldesbreiten zu erreichen, können derartige Klauen auch an anderen Stellen über die Länge des Schaleisens angebracht werden, die durch Schlitze in dem Hohlprofil mit dem innenliegenden Flacheisen verbunden und verschweißt werden.
  • In den Abbildungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Schaleisens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das vorzugsweise angewendete spitzwinklig dreikantige Profil, und zwar voll ausgezogen aus einem Rohrprofil von 65 NW und gestrichelt aus einem Rohr von 8o NW hergestellt mit dem Hochkant in dem Profil, welches in der dargestellten Lage, d. h. mit der Basis des Dreiecks unter dem Hangenden liegend verwendet wird, eingeschweißten Flacheisen; die Abb. 2 und 3 lassen die Anordnung der die das Schaleisen tragenden Stempel hintergreifenden Klauen bzw. Endhaken erkennen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaleisen, insbesondere für den Strebausbau, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Hohlprofil besteht.
  2. 2. Schaleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil dreieckigen, vorzugsweise spitzwinklig dreieckigen Querschnitt aufweist und in der Lage mit der Basis des Dreiecks unter dem Hangenden liegend verwendet wird.
  3. 3. Schaleisen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Rohr entsprechender Wandstärke durch Walzen o. dgl. geformt ist.
  4. 4. Schaleisen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Enden des das Schaleisen bildenden Hohlprofile Füllstücke, vdrzugsweise in Gestalt von hochkant gestellten Flacheisen eingesetzt sind.
  5. 5. Schaleisen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. in das Profil ein durchgehendes vorzugsweise hochkant gestelltes Flacheisen eingesetzt ist.
  6. 6. Schaleisen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Füllstücke bzw. Flacheisen an den Enden des Schaleisens einander symmetrisch gegenüberliegend das Abrutschen des Eisens von der Auflagerung verhindernde Haken oder Klauen angeschweißt sind.
  7. 7. Schaleisen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen so ausgebildet sind, däß sie die das Schaleisen tragenden Stempel o. dgl. hintergreifen und eine Einspannung des Schaleisens zwischen zwei Stempel gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Quetschhölzern ermöglichen. B. Schaleisen nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch mehrere über die Länge des Schaleisens verteilte, einander entgegengerichtete Klauen, die mit dem Füllstück durch Schlitze des Hohlprofils verbunden sind.
DEP15672D 1948-10-02 1948-10-02 Schaleisen, insbesondere fuer den Strebausbau Expired DE814132C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013246B (de) * 1953-01-13 1957-08-08 Ewald Wiemann Maschf Metallkappe mit nach unten offenem Profil
DE1111582B (de) * 1956-11-26 1961-07-27 Karl Gerlach Kappe fuer den Grubenausbau aus Stahl oder Leichtmetall mit einem Kastenprofil
DE3428859C1 (de) * 1984-08-04 1986-01-30 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Ausbaugestell für untertägige Grubenbetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1013246B (de) * 1953-01-13 1957-08-08 Ewald Wiemann Maschf Metallkappe mit nach unten offenem Profil
DE1111582B (de) * 1956-11-26 1961-07-27 Karl Gerlach Kappe fuer den Grubenausbau aus Stahl oder Leichtmetall mit einem Kastenprofil
DE3428859C1 (de) * 1984-08-04 1986-01-30 Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel Ausbaugestell für untertägige Grubenbetriebe

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