DE813825C - Abraeumgeraet fuer in Stapeln gelagerte Faserstoffe - Google Patents

Abraeumgeraet fuer in Stapeln gelagerte Faserstoffe

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DE813825C
DE813825C DEST1121A DEST001121A DE813825C DE 813825 C DE813825 C DE 813825C DE ST1121 A DEST1121 A DE ST1121A DE ST001121 A DEST001121 A DE ST001121A DE 813825 C DE813825 C DE 813825C
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DE
Germany
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clearing device
lifting
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lifting carriage
clearing
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Expired
Application number
DEST1121A
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English (en)
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Hans Kagel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Abräumgerät für in Stapeln gelagerte Faserstoffe Das Al>räumcn von Fa.serstoffen, beispielsweise Rohwolle, die in noxen gelagert sind, wird zur Zeit noch größtenteils von Hand vorgenommen und erfordert einen erhel>lichen Aufwand an Kraft und Zeit.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, mit dessen Hilfe das Abräumen von Faserstoffstapeln auf rein mechanische Weise rasch und ohne Einsatz von Handarbeit ausgeführt werden kann.
  • In der Fig. I ist ein solches Gerät in der Seitenansicht und in Fig. II in der Aufsicht unter Fortpassung aller konstruktiven' Einzelheiten schematiscl1 dargestellt.
  • I)ie eigentliche Abräumvorrichtung wird vorzugsweise auf einem Elektroflurfördergerät an sich bekannter Art aufgebaut und ist dann leicht mit eigener Kraft verfahrbar. Das Elektroflurfördefgerät besteht grundsätzlich aus einem Grundrahlllell l, dessen eines Ende geschlossen ist und in einem Gehäuse 2 das Fahrwerk mit einem mittels einer deichselartigen Lenkstange 3 steuerbaren Lenktriebrad 4 trägt und die zur Speisung des Fahrmotors meistens auf dem Fahrzeug selbst untergebrachte Sammlerhatterie aufnehmen kann.
  • Das andere Ende, welches vorzugsweise offen und gabelartig ausgebildet ist, ruht auf den Stützrädern 6 und trägt in der bei stapelnden Elekroflurfördergeräten bekannten Art einen vorzugsweise rahmenförmigen Hubmast 7 mit teleskopartig aus ziehbarer Verlängerung 8. Der Hubmast steht mit seiner Rahmenebene im Gegen,satz zu der meistgebräuchlichen Anordnung nicht quer, sondern parallel zur Längsrichtung des Fahrzeuges. Jedoch ist das an sich nicht neu, da auch andere stapelnde Elektroflurfördergeräte bekannt sind, bei denen zur Lösung einer Sonderaufgabe diese Mastarordnung benutzt wird.
  • In dem Hubmast 7, 8 ist in ehenfalls an sich he- kannter Art ein Hubschlitten 9 heh und senkbar gleitend angebracht. Die Hubbewegung des Hubschlittens g und des Teleskopteiles des Hubmastes wird in bekannter Weise mittels eines hydraulischen Preßzylinders 10 ausgeführt und über Ketten In auf die beweglichen Teile übertragen.
  • Bei dem Abräumgerät ist nun vorzugsweise dort, wo das Triebwerk- und Batteriegehäuse 2 aufhört, in der Nähe der Fahrzeugmitte ein weiterer Mast 5 angeordnet, ,der an seinem oberen Ende eine Trommel oder Walze 12 trägt, welche über ein Ubertragungsglied, beispielsweise einen Treibriemen I3 oder eine Gliederkette, von einem Elektromotor 14 angetrieben wird, der in günstiger Schwerpunktlage für die Standfestigkeit des Abräumgerätes auf dem Fahrzeug angeordnet ist und uber eine Zuleitung aus einer beliebigen Stromquelle, vorzugsweise aus dem normalen Versorgungsnetz, gespeist wird.
  • Eine ähnliche Trommel I6 ist am Ende eines Trägers 15 angebracht, dessen anderes Ende koaxial zur Trommel 12 schwenkbar am Mast 5 gelagert ist und dessen Länge beispielsweise durch einen teleskopartigen Auszug veränderbar ist. Das freie Ende des Trägers 15 mit der Walze I6 ist an den Hubschlitten g angelenkt.
  • Über die Trommeln 12 und I6 läuft ein endloses Förderband I8, beispielsweise ein Gummi- oder Balataband, welches in an sicht bekannter Weise mit Kettengliedern besetzt ist, in die einerseits ensprechende Zähne der Trommeln 12 und I6 eine greifen und ,die andererseits sich über die Breite des Förderbanides erstreckende Querverbindungen aufweisen. Diese Querverbindungen sind mit Greifzähnen 17 besetzt. In der Nähe der Trommel I6 ist vorzugsweise am Hubschlitten oder am Träger 15 ein Druckkörper 24 angeordnet, dessen Abstand von dem Hubschlitten die Abraumtiefe bestimmt und ein Hineinfressen der Abraumvorrichtung in den Faserstapel verhindert.
  • Wird nun das Abräumgerät mit der in ihrer tiefsten Stellung befindlichen Trommel 16 an den Stapel herangefahren und gegen ihn gedrückt, wobei der Motor 14 in Gang gesetzt wird, so greifen die Zähne 17 in die Fasern: des Stapels, reißen sie heraus und fördern sie über das Förderband 18 zu einer Schütte 19. Diese ist mit einem ebenfalls von dem Motor 14 angetriebenen, rasch umlaufenden Flügelrad 26 ausgerüstet, dessen Umfangsgeschwindigkeit größer ist als dib Geschwindigkeit des Förderbandes, und dessen Drehrichtung mit der Laufrichturig des Förderbandes übereinstimmt. Das Flügel rad nimmt nun nicht nur die Faserballen von den Zähnen des Förderbandes ab und fördert sie in die Schütte I9, sondern es löst dabei gleichzeitig weitgehend die Faserballen und läßt sie alis lockere Flocken über die Schütte 19 in einen daruntergestellten Kastenwagen oder ein sonstiges Fördermittel fließen. Dadurch wird der Faserstoff bis zu einem gewissen Grade für die weitere Bearbeitung vorbereitet. Das Abräumen geschieht vorzugsweise von unten nach oben. Der Hubschlitten mit dem angelenkten, die Trommel I6 tragenden Ende des Trägers 15 muß gehoben und gesenkt werden. Dafür sind verschiedene Mittel denkbar.
  • Beispielsweise kann der Motor 14 mit einer 01-druckpumpe 20 gekuppelt werden, welche aus einem Behälter 2I Drucköl in Sden Preßzylinder Io drückt.
  • Dadurch werden der Hubschlitten und der Teleskopauszug des Hubmastes in an sich bekannter Weise gehoben. Die Hubgeschwindigkeit kann je nach der Beschaffenheit des Fasergutes mittels eines Ventils 22 geregelt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Heben und Senken des Hubschlittens mit dem Träger 15 und der Trommel mit Hilfe einer Spindel bewirkt wird, welche stark untersetzt vom Motor 14 angetrieben wird Die Untersetzung ist dabei vorzugsweise durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise ein Wechselgetriebe, regelbar, um die Hubgeschwindigkeit der durch das zu fördernde Material bedingten Abräumgeschwindigkeit anpassen zu können.
  • Es kann auch das Heben des Trägers 15 mit der Trommel I6 durch eine Seilwinde bewirkt werden, welche auf ähnliche Weise vom Motor 14 vorzugsweise über ein Wechselgetriebe mit veränderbarer Geschwindigkeit bewegt wird.
  • Die wechselnde Verkürzung und Verlängerung des Trägers beim Bewegen des Hubschlittens 9 ist ohne Einfluß auf die Tätigkeit des Förderbandes I8, da sie sich lediglich in einem vergrößerten Durchhang des unteren, nicht ziehenden Trums I8a äußert.
  • Ist auf diese Weise eine vertikale Schicht des Stapels in der Breite des Förderbandes abgeräumt, wobei der Hubschlitten g seine höchste Stellung erreicht hat, so wird der Hubschlitten durch Ablassen des Preßöls aus dem Zylinder Io auf seinen tiefsten Stand gesenkt, das Gerät wird um eine Förderbandbreite seitlich verfahren, und ein neuer Schichtstreifen wird abgeräumt. Das wird wiederholt, bis eine ganze Schicht des Stapels abgeräumt ist.
  • Darauf wird nach Verfahren. des Gerätes gegen den Stapel hin eine neue Schicht in gleicher Weise abgeräumt.
  • Das Elektroflurfördergerät ist mit sicher wirken den Bremsen an sich bekannter Art ausgestattet, die ein Ausweichen beim Abräumen oder ein Hine einfRessen in den Stapel verhindern. pATENTANSPR0CHE: I. Abräumgerät für in Stapeln gelagerte Faserstoffe, welches auf einem beweglichen, vorzugsweise fahrbaren Rahmen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Zähnen bewehrtes Förderband über zwei parallele Rollen geführt wird, von denen die eine (I2) auf einem auf dem Rahmen befestigten Mast oder Bock (5) angeordnet ist und von einem auf dem Rahmen angeordneten Motor (I4) angetrieben wird.

Claims (1)

  1. 2. Abräumgerät nach Anspruch 1, dadurch gelçennzeichnet, daß das Förderband mit einer oder mehreren Gliederketten fest verbunden ist, in welche eine auf den Rollen angeordnete Verzahnung eingreift.
    3. Abräumgerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolle (I6) am Ende eines vorzugsweise teleskopartig in der Län,ge veränderbaren Trägers angebracht ist, der koaxial mit der ersten Rolle (I2) schwenkbar ebenfalls an den Mast (5) angelenkt ist, während sein freies, die Rolle (I6) tragendes Ende an dem Hubschlitten (g) des Rahmens angelenkt ist.
    4. Abräumgerät nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch einen Druckkörper (24), der am Abräumgerät verstellbar angebracht ist und die Eindringtiefe der Rolle (I6) beim Abräumen in den Stapel begrenzt.
    5. Ahräumgerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schwenkung des Trägers (15) erforderliche Hubbewegung des Hubschlittens (g) ,durch eine hydraulische Presse bewirkt wird, der die Preßflüssigkeit über ein Druck und Menge regelndes Einstellorgan (22) von einer vorzugsweise mit dem Antriebsmotor (I4) für die Rolle (I2) gekuppelten Pumpe (20) zugeführt wird, so daß die Hubgeschwindigkeit des Hubschlittens (g) unabhängig von der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes (I8) eingestellt werden kann.
    6. Abräumgerät nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise über ein Regelgetriebe an sich bekannter Art angetriel,ene Spindel, welche in ehenfalls an sich bekannter Art ein Heben und Senken des Hubschlittens (9) bewirkt.
    7. Abräumgerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken des Hubschlittens mittels einer Ketten-oder Seilwinde geschieht, bei der die Windentrommel vorzugsweise über ein Regelgetriebe angetrieben wird.
    8. Abräurngerät nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der am Mast (5) angeordneten Fördertrommel ein vorzugsweise von einem gemeinsamen Motor (I4) angetriebenes Flügelrad (26) angeordnet ist, dessen Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes und dessen Umfang sich in der gleichen Richtung bewegt wie das Förderband, wobei der Abstand zwischen dem Förderband und dem Flügelrad so bemessen ist, daß das Flügelrad das Fördergut vom Förderband abnimmt.
    9. Abräumgerät nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsveränderung zwischen den beiden Bandtrommeln beim Heben und Senken der Bandtrommel (I6) dadurch ermöglicht wird, daß der Träger (I5) sich ineinanderschiebt oder gelenkig einknickt.
    10. Abräumgerät nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es auf ein selbstfahrendes Elektroflurfördergerät an sich bekannter Art aufgebaut ist.
DEST1121A 1950-05-28 1950-05-28 Abraeumgeraet fuer in Stapeln gelagerte Faserstoffe Expired DE813825C (de)

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