DE813585C - Tragvorrichtung fuer Aktentaschen o. dgl. - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Aktentaschen o. dgl.

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DE813585C
DE813585C DEP53208A DEP0053208A DE813585C DE 813585 C DE813585 C DE 813585C DE P53208 A DEP53208 A DE P53208A DE P0053208 A DEP0053208 A DE P0053208A DE 813585 C DE813585 C DE 813585C
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Germany
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box
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carrying
strap
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DEP53208A
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English (en)
Inventor
Karl Baumgartl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für Aktentaschen o. dgl. Uni (las Tragen von Aktentaschen zu erleichtern und insbesondere lästige Ermüdungserscheinungen leim Tragen während einer längeren Zeitdauer zu vermeiden, ist es bekannt, den Griff der Tasche derart verlä ngerbar auszubilden, daß er nach Belieben entweder als normaler Traggriff zum Tragen der Tasche in der Hand oder aber als Riemen zum LTherhä ragen über die Schulter benutzt werden kann. hie bekannten Tragvorrichtungen dieser Art weisen indessen den Mangel auf, daß nicht nur der bei Nichtgebrauch in geeigneter Weise zusammengefaltete Riemen selbst, sondern auch die Längen-# -eri änderung bewirkenden Teile, wie Schnallen, Riegel o. dgl., unterhalb der Verschlußklappe liegen und nur von der Innenseite der Tasche aus zugänglich sind. Dadurch ist es aber erforderlich, die Verschlußklappe jedesmal, wenn die Tragvorrichtung, sei es im Sinne einer Verlängerung oder einer Verkürzung, verstellt werden soll, zu öffnen, was meist außerordentlich umständlich und vielfach auch zeitraubend ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel der bekannten riemenartigen verlängerbaren Vorrichtungen zum Tragen dadurch in einfacher wirkungsvoller Weise behoben, daß der Riementeil in mindestens zwei miteinander in Verbindung stehenden, zweckmäßig übereinander angeordneten kastenartigen Behältern untergebracht ist, von denen der eine, der die beiden mit dem Traggriff verbundenen und die Verriegelungseinrichtungen aufweisenden Riemenenden enthält, oberhalb der Verschlußklappe gelegen ist, während in dem zweiten, gleichzeitig als Versteifungsschiene dienenden und den übrigen Riementeil aufnehmenden, unterhalb der Verschlußklappe gelegenen Kasten die von außen bedienbaren Zugorgane zum Verkürzen des Tragriemens untergebracht sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß sämtliche für das Verstellen der Tragvorrichtung maßgeblichen Teile, wie die Verriegelungseinrichtungen bzw. deren Auslöseglieder sowie die Zugorgane, bei geschlossener Tasche von außen betätigt werden können. Es ist also nicht mehr notwendig, zunächst die Verschlußklappe der Tasche zu öffnen, um an im Inneren angebrachte Schnallen o. dgl. gelangen zu können, vielmehr kann die Tragvorrichtung jederzeit und ohne zusätzliche Maßnahme von außen verstellt, d.'h. also der Traggriff sofort in einen Tragriemen verlängert bzw. dieser wieder in die Außergebrauchstellung zurückgezogen werden. Dadurch wird eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Vorrichtungen erzielt, wie es insbesondere für Körperbeschädigte, denen z. B. nur eine Hand zur Verfügung steht, oder für Motorradfahrer o. dgl. von erheblicher Bedeutung ist. ' Die Vorrichtung wird im einzelnen zweckmäßig in der Weise ausgestaltet daß der oberhalb der Taschenverschlußklappe gelegene Kasten etwa die gleiche Länge wie der Traggriff aufweist und derart zwischen dessen Enden angeordnet ist, daß bei zurückgezogenem Riementeil die .Griffringe im wesentlichen unmittelbar an den Kasten anliegen, die Tasche sich äußerlich praktisch von einer gewöhnlichen Tasche. mit Traggriff nicht unterscheidet. Der obere Kasten ist im Bereich seiner Enden mit seitlichen Ausnehmungen versehen, in die die Verriegelungseinrichtungen des Riementeiles in der Stellung der Tragvorrichtung als Traggriff einrasten. Die Verriegelungseinrichtungen sind dabei vorteilhaft in Gestalt von unter Federwirkung stehenden nasenartigen Vorsprüngen ausgebildet, die in die beiden Riemenenden umgreifende Hülsen untergebracht sind und durch beiderseits dieser Hülsen nach außen ragende Betätigungsknöpfe außer Eingriff mit den rastenartigen Ausnehmungen des oberen Kastens gebracht werden können.
  • Der unterhalb der Verschlußklappe der Tasche gelegene zweite Kasten erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Klappe und enthält die Zugorgane, die vorzugsweise in Gestalt zweier ausziehbarer Schieber ausgebildet sind, deren 'nach innen zu gerichteten Enden mit je einer Rolle, einem Stift oder einem sonstigen Führungs-bzw. Mitnehmeorgan für den Riementeil versehen sind, während die äußeren Schieberenden die Betätigungsgriffe o. -dgl. tragen. An der Übergangs= stelle zwischen dem oberen und dem unteren Kasten sind ferner zwei Umlenkrollen für den Riementeil angebracht, der, von den die Verriegelungseinrichtungen tragenden Enden ausgehend, zunächst den oberen Kasten durchläuft, alsdann über die Umlenkrollen in den unteren Kasten übergeht, wo er mit den beiden Schiebern derart in kraftschlüssiger Verbindung steht, daß beim Herausziehen der Schieber der Riemen in die Kästen eingezogen wird, wogegen er beim Wiedereinschieben der Schieber in der eingezogenen Lage liegen bleibt.
  • Infolge einer derartigen Anordnung kann die Tragvorrichtung durch einfaches Ausklinken der Verriegelung und Ziehen am Traggriff aus diesem in einen Tragriemen verwandelt werden, während umgekehrt das Rückverkürzen der Tragvorrichtung vom Riemen zum Griff lediglich durch Herausziehen der beiden Schieber erreicht wird, die alsdann wieder in ihre Ruhelage zurückgeschoben werden; ohne daß dabei der Riemen eine Lageveränderung erfährt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb: i die Aktentasche im Schaubild mit der Tragvorrichtung als Traggriff, Abb. 2 als Tragriemen, Abb. 3 einen Schnitt durch die Tragvorrichtung als Tragriemen, Abb.4 als Traggriff, Abb. 5 einen der beiden Schieber im Schaubild und Abb. 6 eine Draufsicht auf den Traggriff mit den in die Zeichenebene geklappten Riemenanschluß. Die Aktentasche i ist mit der üblichen Verschlußklappe 2 versehen. Der Traggriff 3 ist über die beiden Ringe 4 mit den Enden 5 des Riemens 6 verbunden, der in seiner Länge so bemessen ist, daß er in ausgezogenem Zustand zum Überhängen der Tasche über die Schulter benutzt werden kann.
  • An der Tasche i sind zwei kastenartige Behälter 7 und 8 angebracht, von denen der obere, kürzere Kasten 7 auf der Außenseite der Verschlußklappe 2 befestigt ist, während der untere, längere Kasten 8 unterhalb der Verschlußklappe liegt und auf diese Weise gleichzeitig die übliche Versteifungsschiene ersetzt. Beide Kasten stehen in der Mitte über eine gewisse Breite miteinander in Verbindung, so daß der zunächst den oberen Kasten 7 durchlaufende Riemen 6 über die ortsfesten Umlenkrollen 9 in den unteren Kasten 8 geführt werden kann, wo er, bei Verwendung eines aus einem oder zwei gleichen Stücken bestehenden Riemens, in .der Riemenmitte durch ein Niet io o. dgl. mit dem Kasten 8 fest verbunden ist.
  • Im Bereich der Enden des oberen Kastens 7 sind seitliche Ausnehmungen i i vorgesehen, in die entsprechende Verriegelungseinrichtungen an den Riemenenden 5 einrasten. Zu diesem Zwecke sind die beiden Riemenenden mit sie umgreifenden metallischen Hülsen 12 ausgestattet, in welchen zwei unter Federwirkung stehende nasenartige Vorsprünge 13 untergebracht sind, .die ihrerseits durch aus den Hülsen nach außen ragende Betätigungsknöpfe 14 in das Hülsenimiere eingeschwenkt werden können.
  • Der untere Kasten 8 enthält zwei starre Schieber 15, die in Form eines U-Bügels ausgebildet sind, dessen Seitenwangen hochkant in dem Kasten gleiten. An den nach innen gerichteten freien Enden 16 der Schieber ist je eine Führungs- bzw. Mitnehmerrolle 17 angebracht, deren Achse zugleich die beiden Seitenwangen ausreichend versteift. Statt der Rollen können selbstverständlich auch Stifte o. dgl. gewählt werden. Das entgegengesetzte Ende 18 eines jeden der beiden Schieber 15 ist mit einer Betätigungshandhabe i9. versehen, die im vorliegenden Fall in Gestalt einer Lederquaste ausgebildet ist, an deren Stelle auch ein Ring oder Öse treten kann.
  • Die Wirkungsweise der Tragvorrichtung ist folgende: Wird die Tasche i am Traggriff 3 in der Hand getragen (Abb. i), befindet sich der Riementeil 6 in den beiden Kasten 7 und 8, wie dies Abb.4 veranschaul'ic'ht. Dabei sind beide Schieber 15 entsprechend der Darstellung in der linken Hälfte von Abb. .4 in das Innere des Kastens 8 eingeschoben, so daß von außen lediglich die beiden Handhaben i9 sichtbar und insbesondere auch greifbar sind. Ein ungewolltes Herausgleiten des Riemens aus der Aufbewahrungslage wird in dieser Stellung durch die an den Riemenenden 5 angebrachten nasenförmigen Vorsprünge 13 verhindert, die in die rastenartigen .=Nusnehmungen i i in dem oberen Kasten 7 eingreifen und so den Riemen ordnungsgemäß verriegeln.
  • Soll die Tasche i über die Schulter gehängt und zu diesem Zweck der Tragriemen 6 in Gebrauchsstellung gebracht werden, so sind lediglich die auf leiden Seiten außerhalb des Kastens 7 gelegenen beiden Knöpfe 14 an den Riemenenden 5 einzudrücken, wodurch die Verriegelung der Vorsprünge 13 gelöst wird und der Riemen 6 durch einfaches Ziehen am Traggriff 3 aus dem Kasten 7 und 8 herausgezogen werden kann. Der mittlere Bereich des Riemens 6 verläuft dann in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise derart, daß der Riemen beiderseits seiner Befestigungsstelle io zunächst um die lZolle 17 der beiden Schieber 15 geführt wird und dann Tiber die ortsfesten Umlenkrollen 9 in den oberen Kasten 7 übergeht, von dem aus er ins Freie austritt. Durch die Befestigung des Riemens am unteren Kasten 8 wird dabei zuverlässig erreicht, daß die beiden Riemenhälften beim Herausziehen genau gleich lang werden, so daß sich der Traggriff stets in der Mitte des Riemens befindet.
  • Umgekehrt erfolgt das Umwandeln der Tragvorrichtung aus dem verlängerten Tragriemen in den normalen Traggriff und Zurückverlegen des Riernens 6 in den Kasten 7 und 8 durch einfaches seitliches Herausziehen der beiden Schieber 15 aus dem unteren Kasten 8, was ohne besondere Mühe mit Hilfe der Handhabe i9 geschehen kann.
  • Dadurch wird der Riemen 6 mittels der Rollen 17 auf beiden Seiten gleichmäßig verkürzt, bis er in dem Kasten 8 die in Abb. 4 auf .der rechten Hälfte wiedergegebene Lage einnimmt. Die Verriegelungsvorsprünge 13 an den Riemenenden 5 rasten dabei selbständig in die Ausnehmungen i i des oberen Kastens 7 ein, indem die Vorsprünge mit Hilfe ihrer schrägen Gleitfläche beim Einziehen des Riemenendes 5 in den Kasten 7 zunächst entgegen der Wirkung der zwischengeschalteten Feder zusammengedrückt werden, sich dann aber nach Erreichen der Ausnehmungen i i unter der Federwirkung in die Sperrstellung bewegen. Sobald auf diese Weise der Riemen 6 in den Kasten 7 und 8 untergebracht ist, werden die Schieber 15 wieder in das Innere des Kastens 8 eingeschoben, wie in der linken Hälfte von Abb. 4 dargestellt. Infolge der nur kraftschlüssigen Verbindung von Schieber und Riemen wird dabei der Riemen nicht mitgenommen, sondern bleibt frei im Kasten 8 liegen, so daß er beim erneuten Umwandeln, nachdem die Verriegelung in der oben beschriebenen Weise gelöst wurde, ungehindert herausgezogen werden kann. Es ist somit möglich" die Umwandlung vom Traggriff zum Tragriemen und umgekehrt mit wenigen Handgriffen bei geschlossener Tasche vorzunehmen, da alle dafür in Frage kommenden Teile, auch soweit die eigentlichen Einrichtungen unterhalb der Verschlußklappe liegen, von außen zugänglich sind.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich sinngemäß auch in der verschiedensten anderen Weise verwirklichen. So kann beispielsweise der obere Kasten geteilt und durch zwei an den Enden des unteren Kastens auf diesem angebrachte Kasten ersetzt werden, deren jeder dann etwa den Raum zwischen dem jeweiligen Ende des Traggriffes sowie den äußeren Rand der Verschlußklappe einnimmt. Ebenso können durch geeignete Maßnahmen und entsprechende Wahl der Durchführungsstellen durch die Verschlußklappe Möglichkeiten für eine veränderbare Einstellung des Riemens geschaffen werden, um dessen Länge den jeweiligen Bedürfnissen des Einzelfalles weitgehend anpassen zu können, so daß es z. B. auch möglich ist, den Riemen um den Hals zu hängen und so, vor allem beim Rad- oder Motorradfahren, die Tasche auf der Brust oder auf dem Rücken tragen zu können. Auch steht nichts im Wege, statt eines aus einem Stück bestehenden Riemens zwei gleich lange Riemenhälften zu benutzen, deren im Innern des unteren Kastens gelegenen Ender, dann selbstverständlich derart befestigt sein müssen, daß sie beim Verlängern des Traggriffes zum Tragriemen nicht aus dem Kasten herausrutschen. Schließlich kann auch die Anordnung der Verriegelungseinrichtungen umgekehrt als beschrieben gewählt werden, daß die rastenartigen Ausnehmungen, beispielsweise in Gestalt von Eindrückungen, sich in den Riemenenden befinden, während die federnden Sperrglieder am oberen Kasten angebracht sind. Wesentlich sind in allen Fällen nur die Merkmale, daß die Betätigung der zum Verlängern und Verkürzen des Riementeiles dienenden Glieder bei geschlossener Tasche von außen erfolgen kann. Im übrigen ist das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht auf'Aktentaschen beschränkt, vielmehr können auch alle sonstigen ähnlichen, mit einer Griff- bzw. Tragvorrichtung versehenen Behältnisse, wie Koffer, Handtaschen, Tragtaschen o. dgl., in der angegebenen Weise ausgestaltet werden. Der obere Kasten erhält dabei vorteilhaft einen entsprechenden Überzug, beispielsweise aus Leder, so daß der Kasten praktisch kaum als solcher erkennbar ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragvorrichtung für Aktentaschen o.dgl. mit einem durch Riemen verlängerbaren Traggriff, wahlweise zum Tragen in der Hand oder zum Überhängen über die Schulter, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementeil (6) in mindestens zwei miteinander in Verbindung stehenden, zweckmäßig übereinander angeordneten, kastenartigen Behältern (7, 8) untergebracht ist, von denen der eine die beiden mit dem Traggriff (3) verbundenen und die Verriegelungseinrichtungen (13, 14) aufweisenden Riemenenden (5) aufnehmende Kasten (7) oberhalb der Verschlußklappe (2) gelegen ist, während in dem zweiten, gleichzeitig als Versteifungsschiene dienenden und den übrigen Riementeil (6) aufnehmenden, unterhalb der Verschlußklappe (2) gelegenen Kasten (8) die von außen bedienbaren Zugorgane (15) zum Verkürzen des Tragriemens (6) untergebracht sind.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Verschlußklappe (2) gelegene Kasten (7) etwa die Länge des Traggriffes (3) aufweist und derart zwischen dessen Enden angeordnet ist, daß bei zurückgezogenem Riementeil (6) die Griffringe (4) unmittelbar an dem Kasten (7) anliegen.
  3. 3. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Verschlußklappe (2) gelegene Kasten (7) im Bereich seiner Enden mit seitlichen Ausnehmungen (i i) versehen ist, in welche die Verriegelungseinrichtungen (13) des Riementeiles (5) einrasten.
  4. 4. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riemenenden (5) mit diese umgreifenden Hülsen (12) versehen sind, in denen die Verriegelungseinrichtungen (13, 14) untergebracht sind.
  5. 5. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (13, 14) in Gestalt von unter Federwirkung stehenden, drehbaren Hebeln mit nasenförmigen Vorsprüngen (13) ausgebildet sind, die durch beiderseits der Hülsen (12) nach außen ragende Betätigungsknöpfe (14) außer Eingriff mit den rastenartigen Ausnehmungen (ii) des oberen Kastens (7) gebracht werden können.
  6. 6. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Verschlußklappe gelegene, etwa deren Länge aufweisende Kasten (8) zwei ausziehbare Schieber (15) enthält, deren nach innen zugerichtete Enden (16) mit je einer Rolle (17) o. dgl. zum Führen und Mitnehmen des Riementeiles (6) versehen sind, während an den äußeren Enden (i8) die Handhaben (i9) angebracht sind.
  7. 7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) in Gestalt von U-förmigen Bügeln ausgebildet sind, deren Seitenwangen hochkant in dem Kasten (8) gleiten. B.
  8. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zwischen den beiden Kasten (7 und 8) zwei Umlenkrollen (9) für den Riementeil (6) angebracht sind.
  9. 9. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (15) mit dem Riementeil (6) derart in kraftschlüssiger Verbindung stehen, daß beim Herausziehen der Schieber der Riemen in den Kasten eingezogen wird, wogegen beim Wiedereinschieben der Schieber der Riemen in der eingezogenen Lage frei liegen bleibt. io. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen= teil (6) aus einem oder zwei Stücken besteht; die in der Mitte durch Nieten (io) o. dgl. fest mit dem unteren Kasten (8) verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385955A2 (de) * 1989-03-03 1990-09-05 Lucas International S.R.L. Handtasche mit einem Griff, der in einen Schulterriemen umwandelbar ist
FR2735956A1 (fr) * 1995-06-28 1997-01-03 Andrelux Sa Sac convertible

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385955A2 (de) * 1989-03-03 1990-09-05 Lucas International S.R.L. Handtasche mit einem Griff, der in einen Schulterriemen umwandelbar ist
EP0385955A3 (de) * 1989-03-03 1991-07-31 Lucas International S.R.L. Handtasche mit einem Griff, der in einen Schulterriemen umwandelbar ist
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