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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für Schultergurte von Rucksäcken bzw. Schulranzen, mit einer Rastschiene, die an einer Rückwand des Rucksacks bzw. Schulranzens befestigbar ist, und einem Schlitten, der an den Schultergurten befestigbar und verschieblich und in unterschiedlichen Stellungen fixierbar an der Rastschiene gehaltert ist.
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Derartige Rucksäcke bzw. Schulranzen verfügen in aller Regel über zwei Schultergurte, die ein bequemes Tragen des Rucksacks bzw. Schulranzens ermöglichen sollen. Dabei sind die Schultergurte schlaufenförmig am oberen und unteren Bereich des Rucksacks bzw. Schulranzens befestigt.
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Insbesondere bei Schulranzen bzw. Schulrucksäcken ist es zweckmäßig, wenn die obere Befestigung der Schultergurte am Schulrucksack bzw. Schulranzen höhenverstellbar gestaltet ist, so dass die Positionierung der Schultergurte an die jeweilige Körpergröße des Kindes anpassbar ist.
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Aus dem Stand der Technik, z. B. aus der
EP 1 808 092 B1 , ist eine derartige Verstellvorrichtung bekannt, bei der eine Höhenverstellung der Schultergurte möglich ist. Die dort gezeigte Verstellvorrichtung hat den Nachteil, dass sie zum einen umständlich in der Bedienung und zum anderen aufwändig in der Herstellung ist.
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Ausgehend von dem vorstehend geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung für Schultergurte von Rucksäcken bzw. Schulranzen zur Verfügung zu stellen, deren Bedienung einfach ist und die darüber hinaus mit einem vergleichsweise geringen technisch-konstruktiven Aufwand herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verstellvorrichtung für Schultergurte von Rucksäcken bzw. Schulranzen ein verformbares Federverriegelungselement, das aus einer Blockierform in eine Freigabeform und umgekehrt verstellbar ist, und ein Bedienelement aufweist, mittels dem das Federverriegelungselement aus dessen Blockierform, in der der Schlitten an der Rastschiene fixiert ist, in dessen Freigabeform, in der der Schlitten an der Rastschiene verschiebbar ist, und umgekehrt verstellbar ist. Erfindungsgemäß wird eine dauerhafte Funktionsfähigkeit der Verstellvorrichtung gewährleistet, wobei darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Verstellen mittels der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung quasi unmöglich ist.
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Vorteilhaft ist das Bedienelement der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung verdrehbar in einem runden Kragen des Schlittens gehaltert, der auf einer der Rastschiene abgewandten Ober- bzw. Außenseite des Schlittens angeordnet ist.
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Um ausschließlich gewollte bzw. beabsichtigte Betätigungen der Verstellvorrichtung zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn deren Bedienelement an seiner rastschienenfernen Oberseite einen Betätigungsschlitz aufweist, in den zur Drehung des Bedienelements ein Werkzeug, eine Münze od. dgl. einsteckbar ist. Hierdurch können unbeabsichtigte Betätigungen der Verstellvorrichtung sicher ausgeschlossen werden.
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Vorteilhaft weist das Bedienelement an seiner rastschienenseitigen Unterseite ein Stellglied, vorzugsweise eine Stellkurve, auf, die in das in der Rastschiene befindliche Federverriegelungselement eingreift und mittels der das Federverriegelungselement zwischen seiner Blockier- und seiner Freigabeform verstell- bzw. verformbar ist.
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Das Federverriegelungselement hat gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung Verriegelungsglieder, die in der Blockierform des Federverriegelungselements in Zwischenräume zwischen Rastzähnen der Rastschiene eingreifen und in der Freigabeform des Federverriegelungselements eine aus den Zwischenräumen zurückgezogene Position einnehmen.
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Um eine sichere Funktion der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung dauerhaft zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn beidseits des Federverriegelungselements Verriegelungsglieder vorgesehen sind, die mit zwei einander gegenüberliegenden Rastungen der Rastschiene zusammenwirken.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung weist deren Federverriegelungselement an seinen beiden den Rastungen der Rastschiene gegenüberliegenden Längsseiten jeweils zumindest zwei Verriegelungsglieder auf, die in Blockierform des Federverriegelungselements in zumindest zwei, vorzugsweise benachbarte, Zwischenräume eingreifen.
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Das Federverriegelungselement hat vorteilhaft Tastelemente, die so in Anlage an der Stellkurve des Bedienelements sind, dass das Federverriegelungselement mittels des Bedienelements verformbar ist. Die Verformung des Federverriegelungselements lässt sich somit unbegrenzt häufig wiederholen.
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Um eine einfache Betätigung des Bedienelements zu gewährleisten, ist der Schlitten der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung an einer Trägerplatte, die mit den Schultergurten fest verbunden ist, angebracht, wobei die Trägerplatte ein Loch aufweist, durch das hindurch das Bedienelement betätigbar ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung weist der Schlitten an seiner der Rastschiene zugewandten Unterseite eine Aufnahme auf, die zwischen den Rastungen der Rastschiene verschieblich ist und Öffnungen aufweist, durch die hindurch die Verriegelungsglieder des in der Aufnahme aufgenommenen Federverriegelungselements in die Zwischenräume vorstehen können. Hierdurch wird mechanisch ein Schutz für das formbare Federverriegelungselement zur Verfügung gestellt.
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Um sicherzustellen, dass die Verriegelungsglieder des Federverriegelungselements stets in Eingriff mit den Rastungen der Rastschiene bringbar sind, ist es vorteilhaft, wenn der Schlitten der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung an seiner Aufnahme gefederte Rastelemente aufweist, die mit den Rastungen der Rastschiene so zusammenwirken, dass der Schlitten unbelastet stets eine Position einnimmt, in der die Verriegelungsglieder des Federverriegelungselements durch Betätigung des Bedienelements in Eingriff mit den Zwischenräumen stellbar sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Explosionsdarstellung eines mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung für Schultergurte ausgerüsteten Rucksacks;
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2 eine Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung;
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3 eine Schnittdarstellung der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung;
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4 eine Schnittdarstellung der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung im entriegelten Zustand;
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5 eine 4 entsprechende Darstellung der Verstellvorrichtung im verriegelten Zustand;
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6 eine Darstellung eines Rucksacks mit der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung im verriegelten Zustand; und
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7 eine Darstellung des Rucksacks mit der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung im entriegelten Zustand.
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Ein in 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigter Rucksack 3, der z. B. auch als Schulranzen od. dgl. ausgestaltet sein kann, hat zwei Schultergurte 1, mittels denen der Rucksack 3 in bequemer Art und Weise am Rücken eines Benutzers anbring- und tragbar ist.
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Zwischen den Schultergurten 1 und einer im Benutzungsfall dem Rücken zugewandten Rückwand 4 des Rucksacks 3 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 2 vorgesehen, mittels der in noch zu beschreibender Weise die Position der Schultergurte 2 an der Rückwand 4 des Rucksacks 3 verstellbar ist, um Personen bzw. Benutzern unterschiedlicher Größe ein bequemes Tragen des Rucksacks 3 zu ermöglichen.
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Zu der vorstehend bereits erwähnten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Verstellvorrichtung 2 gehören ein Schlitten 7 und eine Rastschiene 9, in deren Längsrichtung der Schlitten 7 in Bezug auf die Rastschiene 9 verstellbar ist. Die Verstellung des Schlittens 7 in Bezug auf die Rastschiene 9 erfolgt zur Anpassung der Schultergurte 1 an die ergonomischen Verhältnisse eines Benutzers.
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Die Rastschiene 9 ist ortsfest in Bezug auf den Rucksack 3 auf der Außenseite der Rückwand 4 desselben fest angebracht.
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Der in Bezug auf die Rastschiene 9 in deren Längsrichtung verstellbare Schlitten 7 ist fest mit einer Trägerplatte 5 verbunden, an der die oberen Enden der Schultergurte 1 fest angebracht sind.
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Der Schlitten 7 ist, wie bereits erwähnt, in Bezug auf die Rastschiene 9 in deren Längsrichtung verschieblich, woraus sich eine dementsprechende Verschieblichkeit der Trägerplatte 5, mit der der Schlitten 7 fest verbunden ist, ergibt.
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Des Weiteren ist die Verstellvorrichtung 2 mit einem Bedienelement 8 ausgerüstet, welches dazu vorgesehen ist, eine Fixierung des Schlittens 7 in Bezug auf die Rastschiene 9 in einer für den Schlitten 7 ausgewählten Stellung zu realisieren bzw. – zur Verstellung der Position des Schlittens 7 in Bezug auf die Rastschiene 9 – eine entsprechende Fixierung zu lösen.
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Hierzu ist das Bedienelement 8 an seiner der Rastschiene 9 abgewandten Oberseite mit einem Betätigungsschlitz 10 versehen, in den ein Werkzeug oder eine Münze einfügbar ist, um das Bedienelement 8 zu drehen. Um eine einfache Betätigung des verstellvorrichtungsseitigen Bedienelements 8 zu ermöglichen, ist die Trägerplatte 5, die fest mit dem Schlitten 7 verbunden ist, an der Stelle des Schlittens 7, an der das Bedienelement 8 angeordnet ist, mit einem Loch 6 versehen, durch das hindurch das Bedienelement 8 betätigbar ist.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Bedienelement 8 als Drehknopf gestaltet und drehbar in einem Kragen 21 am Schlitten 7 gehaltert, der auf der der Rastschiene 9 abgewandten Oberseite des Schlittens 7 vorgesehen ist. Das Bedienelement 8 kann entsprechend durch den Kragen 21 und das Loch 6 vorstehen, so dass es in einfacher Weise betätigbar ist.
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Die beiden Schultergurte 1 sind an ihren unteren Enden 18 fest an der Rückwand 4 des Rucksacks 3 angebracht; sie verfügen über aus dem Stand der Technik bekannte handelsübliche Gurtversteller 19, die zur Längenverstellung der Schultergurte 1 dienen.
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Die in 2 anhand einer Explosionsdarstellung gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung 2 hat neben dem Bedienelement 8, dem Schlitten 7 und der Rastschiene 9 noch ein Federverriegelungselement 14 mit an ihm vorgesehenen Verriegelungsgliedern 15, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel vier, an jeder Seite des Federverriegelungselements 14 zwei, vorgesehen sind.
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Das Bedienelement 8 sitzt, wie insbesondere aus einer Zusammenschau der 2 und 3 hervorgeht, drehbar im Kragen 21 des Schlittens 7 und hat an seiner dem Betätigungsschlitz 10 abgewandten Unterseite ein Stellglied, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als Stellkurve 11 ausgebildet ist. Mit seiner Stellkurve 11 ragt das Bedienelement 8 in eine Aufnahme 23 des Schlittens 7 vor, wobei diese Aufnahme 23 des Schlittens 7 in die Rastschiene 9 vorsteht. In der Aufnahme 23 des Schlittens 7 ist des Weiteren das mit den Verriegelungsgliedern 15 versehene Federverriegelungselement 14 angeordnet.
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Der Schlitten ist an seiner der Rastschiene 9 zugewandten Unterseite mit Führungselementen 16 versehen, die in an der Rastschiene 9 vorgesehene Längsführungen 12 eingreifen und mittels denen eine exakte Verschieblichkeit des Schlittens 7 in Längsrichtung der Führungsschiene 9 gewährleistet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Längsführungen 12 der Rastschiene 9 schlitzartig ausgeführt, wobei die beiden Führungselemente 16 des Schlittens 7 in Längsrichtung der Rastschiene 9 verschieblich in diese Längsführungen 12 eingreifen.
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Die Rastschiene 9 weist zwei einander gegenüberliegende Rastungen 24, 25 auf, die in noch zu beschreibender Weise mit dem Federverriegelungselement 14 bzw. dessen Verriegelungsgliedern 15 zusammen wirken. Jede Rastung 24, 25 wird durch Rastzähne 20 und zwischen benachbarten Rastzähnen 20 angeordnete Zwischenräume 13 gebildet.
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Das Federverriegelungselement 14 ist innerhalb der Aufnahme 23 des Schlittens 7, mit der der Schlitten 7 zwischen die beiden Rastungen 24, 25 der Rastschiene 9 vorsteht, mittels der Stellkurve 11 des Bedienelements 8 aus seiner Blockierform, in der der Schlitten 7 an der Rastschiene 9 fixiert ist, und seiner Freigabeform, in der der Schlitten 7 an der Rastschiene 9 verstell- bzw. verschiebbar ist, verformbar. Hierzu weist das Federverriegelungselement 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei einwärts vorstehende Tastelemente 17 auf, die in Anlage an der bedienelementseitigen Stellkurve 11 sind.
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Die Aufnahme 23 des Schlittens 7 ist mit Öffnungen 26 ausgestaltet, wobei jedem Verriegelungsglied 15 des Federverriegelungselements 14 eine Öffnung 26 zugeordnet ist. Durch diese Öffnungen 26 der zwischen den Rastungen 24, 25 der Rastschiene 9 verschieblichen Aufnahme 23 des Schlittens 7 können die Verriegelungsglieder 15 des Federverriegelungselements 14 aus ihrer in 4 gezeigten zurückgezogenen Position durch entsprechende Verformung des Federverriegelungselements 14 mittels der Stellkurve 11 in ihre in 5 gezeigte Verriegelungsstellung gebracht werden, in der die Verriegelungsglieder 15 durch die Öffnungen 26 hindurch in die ihnen dann zugeordneten Zwischenräume 13 der Rastungen 24 bzw. 25 der Rastschiene 5 vorstehen und so eine Blockierung des Schlittens 7 in Bezug auf die Rastschiene 9 bewirken.
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Um diese Verstellung der Verriegelungsglieder 15 des Federverriegelungselements aus der Blockier- in dessen Freigabestellung oder umgekehrt zu bewerkstelligen, erfolgt eine Drehung des Bedienelements 8, die mit einer entsprechenden Drehung der im dargestellten Ausführungsbeispiel achtförmigen Stellkurve 11 des Bedienelements einhergeht. Durch die aus einer Zusammenschau der 4 und 5 hervorgehende Verstellung der Stellkurve 11 wird das Federverriegelungselement 14 verformt. In der in 4 gezeigten Freigabestellung ragen die Verriegelungsglieder 15 des Federverriegelungselements 14 nicht in die Zwischenräume 13 der Rastungen 24, 25.
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In der in 5 gezeigten Blockierform des Federverriegelungselements 14 ragen die Verriegelungsglieder 15 durch die Öffnungen 26 der schlittenseitigen Aufnahme 23 in die Zwischenräume 13 der Rastungen 24, 25 der Rastschiene vor und bewirken so eine Fixierung bzw. Blockierung des Schlittens 7 in Bezug auf die Rastschiene 9.
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Wie bereits erwähnt, ist das Bedienelement 8 der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 2 drehbar im Kragen 21 des Schlittens 7 gehaltert. Vorteilhaft ist das Bedienelement 8 mit dem Kragen 11 bündig. Dadurch, dass zur Betätigung des Bedienelements 8 mittels des Betätigungsschlitzes 10 ein geeignetes Werkzeug, z. B. eine Münze, erforderlich ist, wird im Falle der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung gewährleistet, dass eine unbeabsichtigte Betätigung des Bedienelements 8 ausgeschlossen ist. Um eine Verstellung des Federverriegelungselements 14 aus der in 5 gezeigten Blockierform in die in 4 gezeigte Freigabeform zu bewerkstelligen, muss das Bedienelement 8 gewollt betätigt werden. Ungewollt ist es quasi nicht möglich, dass das Federverriegelungselement 14 in seine Freigabeform gerät, in der die Aufnahme 23 des Schlittens 7 zwischen den Rastungen 24, 25 der Rastschiene 9 verschieblich ist.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Schlitten 7 bzw. an dessen zwischen die Rastungen 24, 25 vorragenden Aufnahme 23 Rastelemente 22 vorgesehen, die, bei einer Verschiebung des Schlittens 7 von Hand, die bei in seiner Freigabeform befindlichen Federverriegelungselement 14 möglich ist, sicherstellen, dass der Schlitten 7 nach Beendigung der manuell vorgenommenen Verschiebung so zentriert ist, dass die Verriegelungsglieder 15 des verformbaren Federverriegelungselements 14 in Zwischenräume 13 der Rastungen 24, 25 geraten, wenn nach der gewünschten Einstellung des Schlittens 7 das Federverriegelungselement 14 zurück in seine Blockierform verbracht wird.
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Zur Verformung des Federverriegelungselements 14 wird das Bedienelement 8 und mit diesem dessen acht-förmige Stellkurve 11 um 90 Grad gedreht; hierdurch werden die beiden einander gegenüberliegenden Rastelemente 17 des Federverriegelungselements 14 gegen dessen elastische Rückstellkräfte auseinander bewegt. Bei dieser Auseinanderbewegung des Federverriegelungselements 14 werden die Verriegelungsglieder 15 desselben durch die Öffnungen 26 der Aufnahme 23 des Schlittens 7 in die ihnen nun zugeordneten Zwischenräume 13 der Rastungen 24 bzw. 25 verstellt.
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In der in 6 gezeigten Stellung des Bedienelements 8 befindet sich das Federverriegelungselement 14 in seiner Blockierform, in der der Schlitten 7 und damit die Trägerplatte 5 in Bezug auf die Rastschiene 9, die ortsfest an der Rückwand 4 des Rucksacks 3 befestigt ist, fixiert ist.
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In der in 7 gezeigten Stellung des Bedienelements 8 ist der Schlitten 7, wie durch den Pfeil 27 angedeutet, in Bezug auf die Rastschiene 9 verschieblich, so dass die Trägerplatte 5, an der die oberen Enden der Schultergurte 1 angebracht sind, an der Rastschiene 9 bzw. an der Rückwand 4 des Rucksacks 3 verstellt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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