DE813512C - Zylindervorhangschloss mit geschweisstem Gehaeuse - Google Patents

Zylindervorhangschloss mit geschweisstem Gehaeuse

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DE813512C
DE813512C DEP4130A DEP0004130A DE813512C DE 813512 C DE813512 C DE 813512C DE P4130 A DEP4130 A DE P4130A DE P0004130 A DEP0004130 A DE P0004130A DE 813512 C DE813512 C DE 813512C
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DE
Germany
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cylinder
rosette
tongues
partition
housing
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Expired
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DEP4130A
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CARL WINZERLING KOM GES
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CARL WINZERLING KOM GES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/02Cases

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung erstreckt sich auf Vorhangschlösser mit geschweißtem Gehäuse. Bei diesen Schlössern sind die beiden Schloßkastenhälften durch autogene Schweißung miteinander verbunden, so daß Nieten und Börteln fortfällt. Vor dem Schweißen wurde das Schloßeingerichte in die Gehäusehälfte eingebracht. Mit einer Zylindereinrichtung ist dieses jedoch unmöglich, da die durch das Schweißen entstehende Hitze die Federn für die Stifte oder Plattenzuhaltungen erlahmen läßt. Je nach der Legierung bringt die Hitze sogar den Zylinderkörper zum Schmelzen. Der Zylinder muß also nachträglich eingesetzt werden. Hierbei müssen die Befestigungsstellen aus Gründen der Sicherheit innerhalb des geschweißten Schloßgehäuses liegen. Um diese Befestigung zu erzielen, wird bei der Erfindung der gleiche Gedanke benutzt, wie er bereits bei der Herstellung von Vorhangschloßgehäusen bekannt ist. Hier werden durch Zusammendrücken der Gehäuseteile an dem einen Gehäuseteil befindliche, aufgespreizte Zungen hinter einen von dem anderen Gehäuseteil in das Schloßinnere abgebogenen Lappen gedrückt.
  • Um diesen Gedanken bei der Befestigung des Zylinders in dem bereits geschweißten Gehäuse zu verwirklichen, ist die sich vor eine Schulter des Zylinders legende Rosette mit einwärts gebogenen Lappen versehen, hinter die durch Andrücken der Rosette Zungen treten, die über einer Gehäusezwischenwand sitzen. Die' Rosette ist hierdurch fest gegen die Gehäusewand gezogen und verdeckt die ineinandergreifenden Lappen und Zungen vollständig. Die Befestigungsstellen sind unzugänglich; damit ist ein fester und sicherer Sitz des Zylinders gewährleistet.
  • Die Stabilität der Zungen ist dadurch erhöht, daß erfindungsgemäß die Zungen paarweise an den durch die Zwischenwand hindurchtretenden Schenkelenden eines im Schloß befestigten U-Bügels sitzen.
  • Um nun auch auf einfache Art ein Drehen des Zylinders zu verhindern, ohne besondere Einrichtungen und Vorrichtungen anbringen zu müssen, ist erfindungsgemäß der Zylinder beiderseits abgeflacht, und es befindet sich in der Zwischenwand eine dem Zylinderprofil entsprechende Ausnehmung. Ein Verschieben des Zylinders in der Mittellinie des Schlosses verhindert die Rosette, während eine Drehung die Profilierung des Zylinders und die Ausnehmung verhindert. ' Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf das Gehäuse ,ohne Zylinder und Rosette, Alb. 2 eine Vorderansicht des Zylinders, A$b. 3 eine Vorderansicht der Rosette, Abb.4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 5 eine Seitenansicht auf Abb. 2, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i mit eingesetzter Rosette und strichpunk= tiert eingezeichnetem Zylinder.
  • ' Das Schloßgehäuse besteht aus den aneinandergeschweißten Gehäusehälften i und 2. Im Innern befindet sich eine Zwischenwand 3, die eine dem Profil des Zylinders 4 entsprechende Ausnehmung 5 besitzt. Durch die Zwischenwand 3 treten die Zungenpaare 6 und 7 der Schenkelenden 8 und 9 des U=Bügels m hindurch. Diese Zungenpaare 6 und 7 treten beim Andrücken der Rosette i i hinter die Lappen 12 und 13 der Rosette i i. Der in die Ausnehmung 5 der Zwischenwand 3 eingeführte Zylinder 4 legt sich mit einer Schulter 14 gegen die Rosette i i.
  • Die Zusammensetzung des Schlosses geschieht folgendermaßen: Die beiden Gehäusehälften werden nach Einsetzen des gröberen Schloßeingerichtes zusammengeschweißt. Sodann wird, der Zylinder 4 eingeführt. Hierauf wird maschinell die Rosette i i aufgedrückt. Während des Druckes werden die Zungenpaare 6 und 7 herabgedrückt, die sich hinter die Lappen 12 und 13 der Rosette i i legen und die Rosette fest gegen die Zwischenwand 3 ziehen. Der Zylinder 4, der sich mit seiner Schulter 14 gegen die Rosette i i legt, ist hierdurch unlösbar befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylindervorhangschloß mit geschweißtem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die sich vor eine Schulter (14) des Zylinders legende Rosette (i i) mit einwärtsgebogenen Lappen (12, 13) versehen ist, hinter die durch Andrücken der Rosette Zungen (6, 7) treten, die über einer Gehäusezwischenwand (3) sitzen.
  2. 2. Zylindervorhangschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6, 7) paarweise an den durch die Zwischenwand (3) hindurchtretenden Schenkelenden (8, 9,1 eines im Schloß befestigten U-Bügels (io) sitzen.
  3. 3. Zylindervorhangschloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) beiderseits abgeflacht ist und sich in der Zwischenwand (3) eine dem Zylinderprofil entsprechende Ausnehmung (5) befindet.
DEP4130A 1948-10-02 1948-10-02 Zylindervorhangschloss mit geschweisstem Gehaeuse Expired DE813512C (de)

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DE (1) DE813512C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037313B (de) * 1952-03-05 1958-08-21 Aug Bremicker Soehne Kommandit Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose Vorhangschloesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037313B (de) * 1952-03-05 1958-08-21 Aug Bremicker Soehne Kommandit Schluessellochverdeck fuer Schloesser, insbesondere fuer nietlose Vorhangschloesser

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