DE8134350U1 - Zweiteiliges Verbindungsmittel - Google Patents

Zweiteiliges Verbindungsmittel

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DE8134350U1 DE8134350U DE8134350DU DE8134350U1 DE 8134350 U1 DE8134350 U1 DE 8134350U1 DE 8134350 U DE8134350 U DE 8134350U DE 8134350D U DE8134350D U DE 8134350DU DE 8134350 U1 DE8134350 U1 DE 8134350U1
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Description

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Zweiteiliges Verbindungsmittel
Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Verbindungsmittel, bestehend aus einem Bolzen mit Kopf und einem zweiten, am freien Ende des Bolzenschaftes anschließbaren Sicherungsteil, wie Mutter, Keil, Splint oder dergl.
Zum Verbinden zweier oder mehrerer Teile miteinander werden häufig Bolzen durch entsprechende Öffnungen oder Zwischenräume der zu verbindenden Teile hindurchgesteckt. Während der Kopf des Bolzens das eine Widerlager bildet, wird nach dem Einbau des Bolzens an seinem herausragenden freien Ende das Sicherungsteil aufmontiert, so daß sich eine feste, meist wieder lösbare Verbindung ergibt. Da derartige Verbindungsmittel beim Zusammenbau von beiden Seiten bedient werden müssen, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn eines oder mehrere der zu verbindenden Teile größere Abmessungen haben. Werden beispielsweise große Platten auf Unterkonstruktionen befestigt, wie es im Bauwesen häufig vorkommt, so sind zwei Arbeitskräfte erforderlich. Hierbei führt die eine Arbeitskraft den Eolzen von der einen Seite ein und hält ihn fest, während von der anderen Seite die andere Arbeitskraft das Sicherungsteil aufsetzt.
Ein solcher Arbeitsgang läßt sich nur dann durchführen, wenn die zu verbindenden Teile von beiden Seiten zugänglich sind, d.h. die Teile müssen entweder aufrecht stehen oder auf einem entsprechend hohen Bockgestell liegen. Der hier beschriebene Vorgang ist sehr langwierig und teuer.
Im Bauwesen, besonders im Schalungsbau, werden daher große Platten meistens auf Unterkonstruktionen aufgenagelt. Hierbei vird zunächst die Unterkonstruktion erstellt und flach auf den Boden gelegt. Anschließend werden die großen Tafeln auf die Unterkonstruktion gehoben und an vorher markierten Stellen mit Nägeln befestigt.
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Werden dann, wie im Schalungsbau üblich, weitere Konstruktionsteile erforderlich, wie z.B. Gurtungen, muß das gesamte Schalungselement aufgehoben und gewendet werden, um anschließend die Gurtung zu befestigen, was als weiterer Nachteil anzusehen ist.
Sollen derartige Bauelemente später wieder auseinandergenommen werden, so müssen die Platten mit Gewalt von der Unterkonstruktion abgerissen werden. Dies ist nicht nur zeitaufwendig, sondern beschädigt auch alle Einzelteile so stark, daß sie einem schnellen Verschleiß unterlegen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Montagevorgänge ein Verbindungsmittel zu schaffen, bei dem einerseits während der Montage eine Arbeitskraft eingespart werden kann und bei dem ein späteres Lösen der Verbindung ohne Beschädigung der Einzelteile möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß. der Schaft des Bolzens über seinen Querschnitt vorstehende Rippen aufweist.
Bei Verwendung eines Bolzens gemäß dieser Erfindung ist es möglich, bei den zu verbindenden großformatigen Teilen an den Verbindungsstellen Löcher zu bohren, deren Durciamesser größer ist als der Schaft des Bolzens, aber kleiner als die äußere Umrandungslinie der über den Schaftquerschnitt vorstehenden Rippen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Bolzen mit einem Hammer in das gebohrte Loch einzuschlagen, wobei sich d..e vorstehenden Rippen geringfügig in das Holz eindrücken, so daß der Bolzen einen festen Sitz erhält. Für diesen Arbeitsvorgang wird nur eine Arbeitskraft benötigt.
Auf die so festgesetzten Bolzen kann nun von der anderen Seite das nächste Bauteil oder eine Unterkonstruktion aufgesetzt und mit dem zum Verbindungsmittel gehörenden Sicherungsteil festgelegt werden. Auch für diesen Vorgang ist nur eine Arbeitskraft erforderlich.
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Um das Einschlagen des Bolzens zu erleichtern, können die Rippen auf dem Bolzenschaft parallel zur Achse des Schaftes angeordnet sein. Soll ein besonders fester Sitz des Bolzens erreicht werden, so empfiehlt es sich, die Rippen so anzuordnen, daß sie schraubenförmig um den Schaft verlaufen.
So31 bei einem so ausgebildeten Bolzen die Schraubwirkung der Rippen beim Einschlagen des Bolzens verstärkt werden, können die Rippen einen dreieckförmigen Querschnitt erhalten.
Es kann auch zweckmäßig sein, dem Schaft im Bereich der Rippen einen größeren Durchmesser zu geben, um, besonders bei dünneren Platten, einen guten Sitz zu gewährleisten und gleichzeitig eine Überdimensionierung des übrigen Bolzenbereiches zu vermeiden.
Die Montage der zu verbindenden Teile kann erleichtert werden, wenn der Bolzen an seinem freien Ende konisch verjüngt ist.
In manchen Fällen können vorstehende Köpfe von Verbindungsmitteln an der freien Seite einer größeren Platte stören. Dann kann der Kopf des Bolzens als planparallele Platte ausgebildet werden.
Sind sperrige Teile miteinander zu verbinden, so werden entsprechend lange Verbindungsmittel erforderlich. Würde der Bolzen gemäß der Erfindung entsprechend lang ausgebildet, so kann dies im Verlauf der Montage sehr störend sein. In solchen Fällen ist es daher vorteilhaft, einen kurzen Bolzen gemäß der Erfindung zu verwenden und das Sicherungsteil als Bolzen auszubilden, der an seinem einen Ende ein Innengewinde aufweist, das auf das freie Ende des bereits montierten Bolzens gemäß der Erfindung aufcchraubbar ist. Zur leichteren Bedienung dieses als Sicherungsteil ausgebildeten Bolzens empfiehlt es sich, diesen Bolzen mit einem Vierkant- oder Sechskantkopf zu versehen. Die Montage bei einem solchen Ausführungsbeispiel wird durch die bereits erwähnte konische Verjüngung des freien Endes des Bolzens gemäß der Erfingung erleichtert.
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Sinnvoll ist es ferner, den als Sicherungsteil dienenden Bolzen mit einem Vierkant- oder Sechskantkopf zu versehen.
Die Erfindung läßt sich auch so realisieren, daß der Bolzen an seinem freien Ende ein Innengewinde aufweist, wodurch es möglich wird, als Sicherungsteil eine normale Bolzenschraube oder andere Gewindestücke einzusetzen. Es ist z.B. denkbar, das Innengewinde des Bolzens so zu gestalten, daß die im Bauwesen üblichen, als Schalungsanker eingesetzten Gewindestäbe in den Bolzen eingedreht werden.
Für die Erfindung ist es unwesentlich, ob die über den Schaftquerschnitt vorstehenden Rippen über die ganze Länge des Schaftes oder nur über einen Teil seiner Länge verlaufen. Wichtig ist dagegen, daß die Rippen in dem Bereich des Schaftes sind, in dem nach fertiger Montage das großformatige Teil liegt. Ob dieses Teil, in dem die Bolzen bei der Montage befestigt werden, aus Holz oder einem anderen Material sind, das nachgiebig genug ist, um beim Einschlagen des Bolzens der Form der Rippe nachzugeben, ist ohne Belang.
Die Erfindung wird anhand einiger AusführungsLeispiele beschrieben:
Es zeigen: " · " '
Figur 1 einen normalen Schraubbolzen, der gemäß der Erfindung mit Rippen versehen ist.
Figur 2 den Anschluß eines Vierkantrohres an eine große Sperrholzplatte mit Bolzen und Keil. In einem solchen Fall kann es sinnvoll sein, dem Bolzen (5) im Bereich des Vierkantrohres l4) einen größeren Durchmesser zu geben, um einen festeren Sitz zu erreichen.
den Anschluß einer Sperrholzplatte an ein U-Profil mittels Gewindebolzen und Mutter.
Figuj. 4 die Verwendung des Boizenp gemäß der Erfindung in einer Schalungskonstruktion.
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Eine besonders einfache Form der Erfindung ist in Figur I gezeigt. Hier ist ein normaler Schraubenbolzen mit vier Rippen versehen, die über seinen Schaft nach außen vorstehen und parallel zur Bolzenachse verlaufen. Während der runde Querschnitt den Durchmesser Dl hat, weist die Umfassungslinie der äußersten Punkte der Rippen den größeren Durchmesser D2 auf. Für die Anwendung der Erfindung ist es stets wichtig, daß der Durchmesser der Öffnung, in welche der Bolzen eingeschlagen werden soll, größer als Dl und kleiner als D2 ist.
Bei den in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird an einer großformatigen Platte (3) ein Vierkantrohr (4) als kleineres Bauteil angeschlossen. Hierbei wird der Bolzen (5) zunächst durch entsprechend große Öffnungen des Vierkantrohres gesteckt und anschließend in die großformatige Tafel (3) geschlagen. Hierbei pressen sich seine Rippen (6) in das Material der Platte und geben dem Bolzen einen festen Sitz. Anschließend kann von der anderen Seite das Sicherungsteil aufgesetzt werden, in diesem Falle ein Keil (7) mit einer Unterlegscheibe (8). Die konische Spitze (9) des Bolzens (5) erleichtert die Montage.
Eine andere Form einer Verbindung gemäß der Erfindung, bei welcher als Sicherungsteil eine normale Mutter (10) eingesetzt ist, zeigt Figur 3. Hier sitzt der Bolzenkopf (Ii) direkt an der großformatigen Tafel, während das anzuschließende U-Profil (12) nach dem Festschlagen des Bolzens (13) über den Bolzen gesteckt und anschließend durch Festdrehen der Mutter (1O) auf dem Gewindestück (14) fest angeschlossen wird.
Der Bolzen (13) weist Rippen (15) auf, die schraubenförmig um einen Teil des Schaftes (13) verlaufen. Sie zwingen den Bolzen beim Einschlagen zu einer Drehbewegung und garantieren so einen besonders festen SiL^. Bei der Demontage wird durch Schlagen mit dem Hammer auf die konische Spitze (9) eine Drehbewegung in umgekehrter Richtung hervorgerufen, wobei der Bolzen ohne Beschädigung der miteinander verbundenen Teile wieder ausgebaut werden kann.
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Ein großes Anwendungsgebiet für Verbindungsmittel gemäß der Erfindung ergibt sich im Schalungsbau. Hier werden großformatige Schalungselemente für vorübergehende Einsätze montiert und später wieder demontiert. Die Schalungselemente bestehen normale?.--weise aus einem tragenden Rost, der aus Stahlprofilen oder HoIsträgern gebildet wird und an seiner Vorderseite eine großformatige Schalungstafel - meistens Sperrholz - aufweist. Häufig sind die Rückseiten des tragenden Rostes mit horizontalen Gurtungen versehen, welche den Schalungdruck auf Schalungsanker übertragen.
Da sich bei solchen Schalungselementen alle bekannten Schraubverbindungen als zu lohnaufwendig oder als unbrauchbar erwiesen haben, werden die Schalungstafeln auf die Unterkontruktion aufgenagelt. Besteht die ünterkonstruktion aus einem Stahlrost, so sind zusätzlich Nagelleisten vorgesehen, um die Tafeln festnageln zu können.
In Figur 4 ist in Ansicht und Querschnitt gezeigt, wie Verbindungsmittel gemäß der Erfindung eingesetzt werden, um einerseits das lohnaufwendige Nageln auszuschließen und um andererseits die Zerstörung der einzelnen Teile bei der Demontage zu vermeiden.
In die Schalungsplatte (16) ist ein Bolzen (17) eingeschlagen, der an seinem freien Ende mit einem Gewindestück (18) versehen ist. Die Rippen (19) verlaufen in diesem Fall schraubenförmig. Um den Abdruck des Bolzenkopfes im Beton gering zu halten, ist er als planparallele Platte (20) ausgebildet.
Als Sicherungsteil findet ein langer Bolzen (21) mit Sechskantkopf (22) Verwendung. An seinem freien Ende trägt der Bolzen (21) eineHülse (23) mit Innengewinde, die auf den Gewindeteil (18) des Bolzens (17) geschraubt ist. Zur Erleichterung dieses Arbeitsvorganges empfiehlt es sich, den Bolzen (17) an seiner Spitze konisch zu verjüngen, wie in den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 und 3 gezeigt.
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Bei dieser Verwendungsart werden die Schalplatte (16) mit dem aus C-Profilen (24) tragenden Rost und gleichzeitig auch mit der dahinter liegenden Gurtung (25), die aus zwei U-Profilen besteht, fest verbunden. Eine Unterlagsplatte (26) ermöglicht eine gute Kraftübertragung vom Bolzenkopf auf die Gurtung.
Figur 4 last erkennen, wie schwierig es wäre, bei großen Abmessungen der Tafel (16) eine normale Bolzenverbindung, die nicht gemäß der Erfindung ausgebildet ist, einzubauen, da dies von zwei Seiten gleichzeitig von zwei Arbeitskräften durchgeführt werden müßte.
Die Verwendung der Erfindung bei diesem Ausführungsbeispiel wird neben der Schonung des Materials wesentlich kürzere Zeiten für Montage und Demontage ermöglichen. In die vorgebohrten Löcher (27) der Tafel (16) werden die Bolzen (17) eingeschlagen, wobei es keine Rolle spielt, ob die Platte aufrecht steht oder flach liegt. Anschließend wird die Platte mit den Bolzenköpfen (2O) nach unten gelegt, so daß die gesamte Fläche frei für die weitere Montage zur Verfügung steht. Wichtig ist hier der durch die Erfindung erreichte Vorteil, nämlich die Montage bei sperrigen Teilen jeweils von nur einer Seite.

Claims (11)

DipWng. H. Sch!iephäck8:' .:. Beratender Ingenieur Württemberfistraße 18 Telefon Oil 02/603 Π 403 Ratingen 6 „.,..,. „ .. . .„_ . Zweiteiliges Verbindungsmittel Ansprüche
1. Zweiteiliges Verbindungsmittel, bestehend aus ein-jm Bolzen mit Kopf und einem zweiten, am freien Ende des Bolzenschaftes anschließbaren Sicherungsteil, wie Mutter, Keil, Splint oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Bolzens über seinen Querschnitt vorstehende Rippen aufweist.
2. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (1) parallel zur Achse
des Schaftes angeordnet sind.
3. Zweiteiliges Verbindungsmittel.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (15,19) schraubenförmig um den Schaft (i3,17) verlaufen.
4. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im Bereich der Rippen einen größeren Durchmesser aufweist.
6. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzen an seinem freien Ende (9) konisch verjüngt ist.
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7. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Bolzens (17) als planparallele Platte (20) ausgebildet ist.
8. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf des Bolzens als Senkkopf aus-• gebildet ist.
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9. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil als Bolzen (21) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende ein Innengewinde (23) aufweist, das auf das freie Ende des Bolzenschaftes (28) aufschraubbar ist und der an seinem anderen Ende einen Kopf (22) aufweist.
10. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sicherungsteil dienende Bolzen (21) mit einem Vierkant- oder Sechskantk-pf (22) versehen ist.
11. Zweiteiliges Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Bolzen an seinem freien Ende ein Innengewinde aufweist.
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DE8134350U Zweiteiliges Verbindungsmittel Expired DE8134350U1 (de)

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DE8134350U1 true DE8134350U1 (de) 1983-05-11

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DE8134350U Expired DE8134350U1 (de) Zweiteiliges Verbindungsmittel

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