DE813418C - Einrichtung fuer die Montage des oberen Zylinders in Rundstrickmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer die Montage des oberen Zylinders in Rundstrickmaschinen

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DE813418C
DE813418C DEO57A DEO0000057A DE813418C DE 813418 C DE813418 C DE 813418C DE O57 A DEO57 A DE O57A DE O0000057 A DEO0000057 A DE O0000057A DE 813418 C DE813418 C DE 813418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
support
housing
ring
assembly
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Expired
Application number
DEO57A
Other languages
English (en)
Inventor
Carlo Camnasio
Giuseppe Colalupo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MONCENISIO GIA ANONIMA BAUCHIE
Original Assignee
MONCENISIO GIA ANONIMA BAUCHIE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/10Circular knitting machines with independently-movable needles with two needle cylinders for purl work or for Links-Links loop formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Montage des oberen Zylinders in Rundstrickmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rundstühle mit doppeltem Zylinder für Strümpfe u. dgl. und hat eine Einrichtung 'zum Gegenstand, mit deren Hilfe es möglich ist, die Montage des oberen Zylinders genau durchzuführen.
  • Es ist bekannt, daß man bei den Stühlen der angegebenen Art auf Schwierigkeiten beim Einsetzen des oberen Zylinders stößt, der eine ganz bestimmte Lage einnehmen muß, damit die in dem unteren Zylinder sitzenden Nadeln genau in die Rinnen des oberen Zylinders eingreifen.
  • Dieses Einsetzen, das für die Unterhaltung des Stuhls, beispielsweise für Reinigungen, ziemlich oft wiederholt werden muß, läßt sich nur sehr sorgsam durchführen und erfordert eine ziemlich lange Zeit sowie größte Aufmerksamkeit des :Mechanikers.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten durch eine Einrichtung beseitigt, die den Montagevorgang des oberen Zylinders mechanisiert, indem dieser Vorgang auf die Einstellung des Zylinders in seine genaue Winkellage und die nachfolgende Betätigung eines Einstellorgans beschränkt wird.
  • Zu diesem Zweck ist der Flansch, mit dessen Hilfe der obere Zylinder von dem Stützgehäuse getragen wird, an seinem Umfang mit Keilen versehen, um die Winkellage des Ganzen festzulegen, und das Gehäuse besitzt, um den Flansch abzustützen, einen drehbaren Ring, der Sektoren verschiedener Höhen besitzt, so daß es durch die Drehung des Ringes möglich ist, zu erreichen, daß das Ganze, einschließlich des oberen Zylinders, senkrecht in der Richtung seiner Achse gesenkt wird, um von seiner höchsten Lage, in der es sich auf dem Stützgehäuse abstützt, in die tiefste Lage, die seine Normallage ist, zu gelangen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist die schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, des oberen Teils eines Rundstuhls mit doppeltem Zylinder für Strümpfe, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt ist; Fig. 2 ist ein Schnitt durch den oberen Teil des Gehäuses, das die Zylinder trägt, mit den sich auf ihm abstützenden Organen in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist eine entsprechende Draufsicht; Fig. 4 zeigt die Abwicklung des Einstellorgans; Fig. 5 und 6 sind Schnitte von Teilen der beiden übereinander angeordneten Zylinder, um die beiden Lagen zu zeigen, die der obere Zylinder während der Montage einnimmt.
  • In Fig. i ist mit i das Gehäuse bezeichnet, das den oberen Teil des Sockels des Stuhls bildet und in dem eine Übertragung 2 untergebracht ist, welche die Bewegung des Motors auf das Zahnrad 3 überträgt, das von dem Kragen 4 abgestützt wird und mit dem unteren Zylinder 5 verbunden ist. Das untere Zahnrad 3 ist mittels eines Zahnrades 6, der Welle 7 und des Zahnrades 8 mit einem Zahnrad 9 verbunden, welches mit dem oberen Zylinder io fest verbunden und mittels eines Flansches ii auf dem oberen Kranz 12 des Gehäuses 13 abgestützt ist, das an der oberen Wand des Gehäuses i befestigt ist.
  • Der Flansch ix trägt, an seinem Umfang befestigt, zwei Pflöcke 14 in Form von Keilen, die sich an den ringförmigen Kragen des oberen Kranzes 12 des Gehäuses 13 anlegen können, wobei diese Pflöcke dazu bestimmt sind, mit Führungen 15 in dem Rand zusammenzuwirken.
  • Auf dem oberen Rand des Kragens des Kranzes 12 stützt sich mit seinem unteren flachen Rand ein Ring 16 (Fig. 4) ab, dessen oberer Rand Sektoren verschiedener Höhen 17 und 18 besitzt, die aneinander durch Schrägflächen i9 in der Nähe der Gegenden der Führungen für die Keile 14 angeschlossen sind.
  • Der Ring 16 ist mit einem Griff 2o für seine Betätigung ausgerüstet.
  • Die von dem oberen Zylinder io und seinem Zahnrad 9 gebildete Gruppe stützt sich also auf dem oberen Kranz 12 des Stützgehäuses 13 unter Zwischenschaltung des Ringes i4 ab.
  • Für die Montage des oberen Zylinders io wird der Flansch, auf dem sich das Räd 9 abstützt, auf den oberen Kranz 12 des Gehäuses 13 gebracht, indem man die Keile 14 mit den Führungen 15 in dem Kranz des Gehäuses zur Deckung bringt.
  • Während dieses Montagevorganges muß der Ring 16 die Lage einnehmen, in der sich an der Stelle der Führungen 15 für die Keile der Teil 17 des Ringes befindet, der die größte Höhe besitzt.
  • Infolgedessen stützt sich während des Einsetzens des Zylinders io der Flansch ix, der ihn mit seinem Zahn-' rad 9 tragen soll, mittels des Keils 14 auf den höchsten. Teil des Ringes 16 ab, wie es in Fig. 2 ersichtlich ist, in der sich der Zylinder io entfernt vom unteren Zylinder 5 befindet. Um den oberen Zylinder io in seine normale Lage zu bringen, genügt es, durch Betätigung des Handgriffs 2o den Ring 16 eine Winkelverschiebung ausführen zu lassen, so daß die Teile geringerer Höhe 18 des Ringes 16 unter die Keile 14 gelangen. Während dieser Verschiebung durchlaufen die Stützflächen der Keile 14 die Schrägflächensektoren i9, und sie senken sich gleichzeitig wie der Flansch ii und der obere Zylinder io, bis sich der Rand des Flanschen auf dem oberen Kranz des Gehäuses 13 auflegt.
  • Dann nimmt der obere Zylinder seine normale Lage gegenüber dem unteren Zylinder ein. Die beiden Lagen, d. h. die hohe vor der Drehung des Ringes 16 und die niedrige in normalem Zustand, sind in den Fig. 5 und 6 gekennzeichnet, wo man sieht, daß die Nadeln 21, die in den Rinnen 22 des unteren Zylinders 5 angebracht sind, am Ende der Montage in die Rinnen 23 des oberen Zylinders io eingedrungen sind.
  • Wie sich aus dem vorhergehenden ergibt, ist der Montagevorgang des oberen Zylinders sehr einfach und leicht durchzuführen, indem es genügt, daß der Mechaniker den Tragflansch i i des Zylinders in die genaue Winkellage bringt, die sich auf Grund der Lage der Keile und der entsprechenden Führungen auf dem feststehenden Gehäuse leicht merken läßt, und daß er dann den Ring 16 eine Winkelverschiebung ausführen läßt, durch die der Zylinder io in die Endlage herabgeht, wobei er notwendigerweise auf seiner Achse zentriert bleibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Einrichtung für die Montage des oberen Zylinders in Stühlen mit doppeltem Zylinder für Strümpfe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch, der dazu bestimmt ist, den Zylinder auf dem Stützgehäuse abzustützen, mit Mitteln versehen ist, um die Winkellage des Zylinders gegenüber dem feststehenden Gehäuse festzulegen, und dieses Gehäuse für die Abstützung der Tragorgane des Zylinders einen drehbaren Ring mit höheren und weniger hohen Sektoren aufweist, so daß infolge der Drehung des Ringes der Zylinder gezwungen wird, von der Lage, in der er sich zur Zeit der Montage befindet, in seine normale Lage hinabzugehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, um die Winkellage des Zylinders festzulegen, durch Keile gebildet werden, die dazu bestimmt sind, in Führungen in dem oberen Kranz des Stützgehäuses einzugreifen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring einen oberen unteren Rand besitzt, während sein oberer Rand Sektoren größerer und geringerer Höhe besitzt, die miteinander durch Schrägflächen verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile für die Winkelverschiebung auf ihrer Unterseite die Abstützflächen für den Trägerflansch des Zylinders auf dem oberen Rand des drehbaren Ringes bilden.
DEO57A 1948-11-17 1949-10-28 Einrichtung fuer die Montage des oberen Zylinders in Rundstrickmaschinen Expired DE813418C (de)

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IT813418X 1948-11-17

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DE813418C true DE813418C (de) 1951-09-13

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ID=11317182

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DEO57A Expired DE813418C (de) 1948-11-17 1949-10-28 Einrichtung fuer die Montage des oberen Zylinders in Rundstrickmaschinen

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