DE8133711U1 - "befestigungsklemme fuer trapeztampen am gabelbaum eines surfbrettes" - Google Patents

Description

Anmelder:' 52o2 Hennef, den 17.11.1981

Schmitz ft Bierther GmbH ft Co KG Hein Zeichen: GM 81 ol5 Lindenstr. 89

52oo Siegburg

Gebrauchsmusteranmeldung

"Befestigungsklemme für Trapeztampen am GafcÖlbaum eines Farfbrettes"

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklemme für Trapeztampen an einem gummi- oder kunststoffbeschichteten Gabelbaum eines Surfbrettes.

Es ist bekannt, am Gabelbaum eines Surfbrettes einen Tampen anzubringen, an dem der Surfer über das Trapez de*i an ihm angebrachten Haken einhängt. Eine solche Maßnahme dient dem Zweck, daß bei stärkerem Wind der Surfer nicht nur mit seinen Armen sondern auch mit seinem Körpergewicht eine Gegenkraft aufbringen kann.

Bisher hat man den Tampen am Gabelbaum durch einfaches Verknoten mit unterschiedlichen Knotensystemen befestigt. Diese Befestigungsart führt aber dazu, daß die Beschichtung des Gabelbaumes, die z. B. aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann, infolge der starken Haftreibung beschädigt und schließlich völlig unbrauchbar wird.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, für die Befestigung des Tampens am Gabelbaum eine Möglichkeit vorzusehen, die eine Zerstörung der Beschichtung des Gabelbaumes verhindert.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Befestigungsklemme vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein in Längsrichtung offenes Zylinderstück, dessen längsseitige Enden in stegartige Verdickungen auslaufen und die mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Tampens versehen sind, und durch eine profilierte Innenfläche des Zylinderstückes.

Die Klemmwirkung der Klemme am Gabelbaum kann außer durch die Zugkraft des Tampens nach einem weiteren Gedanken der Erfindung auch dadurch erfolgen, daß die stegartigen Verdickungen unter Verwendung von zusätzlichen Klemmoder Verschlußelementen zusammengepreßt werden.

Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Tampen, ohne die Beschichtung zu beschädigen, am Gabelbaum angebracht werden kann und aufgrund der besonderen Konstruktion der Klemme eine Lagerveränderung am Gabelbaum, wie sie bei veränderten Windverhältnissen erforderlich ist, ermöglicht. Unter Belastung erfolgt eine absolute Klemmwirkung, die ein Verschieben am Gabelbaum verhindert. Auf die Einfachheit des konstruktiven Aufbaus ist ferner als besonderer Vorteil hingewiesen. Die Herstellung ist ebenfalls einfach. Als Werkstoff für die erfindungsgemäße Klemme eignen sich insbesondere Kunststoff und Polymere, über die Ausnehmungen in den stegaiügen Verdickungen läßt sich der Tampen ohne Schwierigkeiten einbringen und durch z. B. einen einfachen Achtknoten an der erfindungsgemäßen Klemme anbringen.

Anhand der in der zeichnung dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Befestigungsklemme an einem Gabelbaum,

- 4 Fig. 2 eine Vorderansicht der Befestigungsklenune,

Fig. 3 in Vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,

Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Bereich A der Fig. 3.

Die erfindungsgemäße Befestigungsklemme besteht aus einem in Längsrichtung offenen Zylinderstück 1. Die längsseitigen Enden 2, 3 des Zylinderstückes 1 laufen in stegartige Verdickungen 4, 5 aus und sind mit Ausnehmungen 6, 7 zur Aufnahme des Tampens 8 versehen. Wie aus den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, ist die Innenfläche 9 des Zylinderstückes 1 profiliert.

Claims (2)

Anmelder: 52o2 Hennef 1, den 17.11.1981 Schmitz k Bierther GmbH it Co KG Hein Zeichen: GM 81 ol5 Lindenstr. 89 ^ ] 52oo Siegburg Schutzansprüche

1. Befestigungsklemme für Trapeztampen an einem gummi- oder kunststoffbeschichteten Gabelbaum eines Surf-

I brettes, gekennzeichnet durch

I ein in Längsrichtung offenes Zylinderstück (1), des-

I sen längsseitige Enden (2, 3} in stegartige Verdik-

I kungen (4, 5) auslaufen, die mit Ausnehmungen (6, 7)

i zur Aufnahme des Tampens versehen sind, und durch

I eine profilierte Innenfläche des Zylinderstückes (1).

2. Befestigungsklemir.3 nach Anspruch 1, dadurch I gekennzeichnet, daß die stegartigen

i Verdickungen (4, 5) mit zusätzlichen Klemm- oder

] Verschlußelementen gegeneinander gepreßt sind.