DE8131120U1 - Waeschebehandlungs- oder geschirrspuelmaschine - Google Patents

Description

EBHZ-8V69 - 3 - 23.10.1981

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Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main

Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine

Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme eines flüssigen Wasch- oder Pflegemittels, einer dem Vorratsbehälter zugeordneten Pumpe, einer Schlauchleitung vom Vorratsbehälter über die Pumpe zum Spülbehälter der Maschine und einer Steuereinrichtung für die Dosiermenge.

Aus der DE-OS 2921958 ist eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine bekannt, die eine Dosiereinrichtung für ein Wasch- oder Spülmittel besitzt. Die Hauptteile der Dosiereinrichtung bildet ein außerhalb der Wasch- oder Geschirrspülmaschine angeordneter Vorratsbehälter, eine dem Vorratsbehälter zugeordnete Niveau-Überwachungseinrichtung und eine Dosierpumpe. Die Dosiermengensteuerung ist programmabhängig durch das Schaltwerk geregelt wobei verschiedene Dosiermengen über unterschiedliche Einschaltzeiten der Dosierpumpe erzielt werden. Die bekannte Dosiereinrichtung ist von elektrischen Schaltmittel?m abhängig, die ein aufwendiges Programmschaltwerk voraussetzen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art so auszu—

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bilden, daß mit einfachen Mitteln eine stufenlose Regelung der Dosiermenge möglich ist.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem Kennzeichen des Schutzanspruches 1 zu entnehmen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Durch die Erfindung ist die dem Spülbehälter zuzuführende Wasch- oder Spülmittelmenge stufenlos durch Verstellen des Stellorgans dosierbar, wobei ohne Veränderung der Pumpenleistung lediglich das Verhältnis der Durchflußmengen in der Speiseleitung zum Spülbehälter bzw. in der Rücklaufleitung zum Vorratsbehälter geändert wird.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt:

Figur 1 den Spülbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit Vorratsbehälter und angeschlossenem Verteilergehäuse,

Figur 2 ein Verteilergehäuse mit Drehblende im Schnitt,

Figur 3 ein Verteilergehäuse mit höhenverstellbarer

Über1aufwand und angeschlossenem Vorratsbehälter.

Die Wasch- oder Geschirrspülmaschine besitzt einen Spülbehälter 1 sowie einen Vorratsbehälter 2, der ein flüssiges Wasch- oder Pflegemittel enthält. Bei einer Wäschebehandlungsmaschine zum Trocknen von Wäsche könnte anstelle eines Spülbehälters auch ein Trommelbehälter vorgesehen sein,

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dem ein Konditionieruagsmittel, ein Desodorant oder dergleichen zugegeben wird.. Der Vorratsbehälter 2 ist über eine durch eine Schraubkappe 3 verschließbare Öffnung auffüllbar und kann mit einer nicht gezeichneten Füllstandsanzeige ausgerüstet sein.

An den Vorratsbehälter 2 ist eine Pumpe 4 angeschlossen, die das Wasch- oder Spülmittel über eine Druckleitung in ein Verteilergehäuse 6 fördert. Vom Verteilergehäuse zweigen ein Ablaufstutzen 7 einer Speiseleitung 8 zum Spül· behälter 1 und ein zweiter Ablaufstutzen 9 einer EL^klaufleitung 10 zum Vorratsbehälter 2 ab. Zur Dosiermengenregelung befindet sich im Verteilergehäuse 6 ein Stellelement 11, das den Ablaufstutzen 7>9 zugeordnet ist und je nach Betätigung des Stellelements den freien Durchflußquerschnitt des einen oder anderen AblaufStutzens verändert. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 besteht das Stellelement 11 aus einer Drehblende. Dabei wird die von der Druckleitung 5 in das Verteilergehäuse 6 strömende Flüssigkeit je nach Stellung der Drehblende 11 mehr oder weniger zum Ablaufstutzen 7 der Speiseleitung 8 oder zum Ablaufstutzen 9 der Rücklaufleitung 10 aufgeteilt.

Bei der Ausführung gemäß Figur 3 wird das Stellelement von einer höhenverstellbaren Überlaufwand 12 gebildet, die das Verteilergehäuse 6 in eine Dosierkammer 13 mit dem Ablaufstutzen 7 der Speiseleitung 8 und in eine Überlaufkammer 14 mit dem Ablauf stutzen 9 der Rücklaufleitung unterteilt.

Claims (4)

EEHZ-81/69 - Λ - 23-1O.19S1 Ul/ub Licentia Pat ent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main Schutzansprüche

1. Wäschebehandlungs- oder Geschirrspülmaschine mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme eines flüssigen Wasch- oder Pflegemittels, einer dem Vorratsbehälter zugeordneten Pumpe, einer Schlauchleitung vom Vorratsbehälter über die Pumpe zum Spülbehälter der Maschine und einer Steuereinrichtung für die Dosiermenge, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (5) der an den Vorratsbehälter (2) angeschlossenen Pumpe (4) in einem Verteilergehäuse (6) mündet, von dem Ablaufstutzen (7,9) einer Speiseleitung (8) zum Spülbehälter (1) bzw. einer Rücklaufleitung (10) zum Vorratsbehälter abzweigen und daß ein mechanisches Stellelement (11) im Verteilergehäuse zur Dosiermengenregelung vor den Ablaufstutzen angeordnet ist.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilergehäuse (6) als Stellelement (11) eine Drehblende, ein Drehkolben, ein Drehschieber oder dergleichen vorgesehen ist und das Stellelement aus einem den Flüssigkeitsstrom aus der Druckleitung (5) zu einem der Ablaufstutzen oder in einem stetigen Übergang beim Schließen des einen und öffnen des anderen Durchflußweges regelbare Teilströme zu den beiden Ablaufstutzen (7₅9) umlenkenden Verteiler

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besteht.

3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilergehäuse (6) eine posierkammer (13) vorgesehen ist, von der der Ablaufstutzen (7) der Speiseleitung (8) zum Spülbehälter abzweigt und die gegenüber einer Überlaufkammer (14) mit dem Ablaufstutzen (9) der Rücklaufleitung (10) zum Vorratsbehälter (2) durch eine höhenverstellbare Überlaufwand (12) getrennt ist.

4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement mit einem von Hand zugängigen Stellhebel, Stellknopf oder dgl. im Spülbehälter verbunden ist.