DE8130592U1

DE8130592U1 - Zusammensetzbarer schirmgriff

Info

Publication number: DE8130592U1
Application number: DE19818130592
Authority: DE
Original assignee: Bremshey AG
Current assignee: Bremshey AG
Priority date: 1981-10-20
Filing date: 1981-10-20
Publication date: 1982-04-15

Description

Zusammensetzbarer Schirmgriff

Die Neuerung betrifft einen zusammensetzbaren Schirmgriff, insbesondere für verkürzbare Schirme, mit einer Trageschlaufe.

Schirmgriffe dieser Art sind bereits in vielfältigen Ausführungen bekam,:. Diese Ausführungen ermöglichen eine Variisrung des Griffdesigns und/oder eine rationelle Herstellung mehrerer Griffvarianten mit Hilfe ineinander bzw. aneinander kombinierbarer Grund-Bauteile. Alle diese Ausführungen bedingen jedoch bestimmte Ausgestaltungen oder Bauteile zur Anbringung einer Trageschlaufe.

Die Neuerung schafft insoweit bei einem Schirmgriff der eingangs definierten Art dadurch Abhilfe, daß der aus einem Oberteil und einem Unterteil mittels eines Steck- oder Schraubzapfens zusammenretzbare Griff durch den Formschluß des Steck- bzw. Schraubzapfens zwischen dem Ober- und Unterteil zugleich eine lösbare Halterung für die Trageschlaufe bildet. Damit ist eine noch bessere Variierbarkeit von zusammensetzbaren Schirmgriffen möglich. Die Anbringung der Trageschlaufe am Griff erfolgt ohne irgendwelche speziell dafür vorgesehene Vorkehrungen oder Bauteile rationell in einem Zuge zugleich einhergehend mit dem Zusammenfügen der Griffteile. Dabei köuBen nunmehr auch beliebige Trageschlaufen verwendet werden, etwa solche mit rundem oder flachen Querschnitt oder in Kettenform. Ebenso einfach ist ein Austausch der Trageschlaufe durch Auseinandernehmen der Griffteile im Handumdrehen und ohne Umstände möglich, etwa wenn eine andere

Trageschlaufe gewählt wird oder diese unansehnlich geworden ist.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ergibt sich dadurch, daß die Trageschlaufe den Steck- bzw. Schraubzapfen mit einer Schlinge umschlingt, wobei diese in einem den Steck- bzw. Schraubzapfen umgebenden Hohlraum bzw. einer Ringfuge des Oberteiles und/oder des Unterteiles lose eingelegt ist und mit ihren Abschnitten durch eine radiale öffnung des Hohlraums bzw. der fiingfuge hindurch in den Außenteil der Trageschlaufe übergeht.

Der neuerungsgemäße Schirmgriff ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 die perspektivische Ansicht des griff-

seitigen Endes eines verkürzbaren Schirmes und

Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig.l, jedoch mit einem abgenommenen Griffteil.

Der Griff, vorzugsweise eines verkürzbaren Schirmes 1, weist ein am Schirmstock angebrachtes Oberteil 2 und ein daran ersetzbares Unterteil 3 auf» Beide Teile, die verschiedene Formen haben können, sind mittels einer koaxial mit dem Schirmstock verlaufenden Steck- oder Schraubverbindung verbindbar und auf diese Weise zu Griffen verschiedenartige!* Aussehens kombinierbar bzw. umwandelbar*

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Die Steck- bzw. Schraubverbindung besteht aus einem glatten oder mit einem Gewinde versehenen Zapfen 4 und einem entsprechend angepaßten Einsteckloch oder Gewindeloch 5. Der Zapfen 4 kann sich am Griffoberteil 2 oder am Griffunterteil 3 befinden und in dem im Unterteil 3 angebrachten Einsteckloch 5 eingreifen oder anderenfalls in dem im Oberteil 2 angeordneten Gewindeloch 5 verschraubt sein. Um den Zapfen 4, der gegebenenfalls auch von dem Ende des Schirmstockes selbst gebildet sein kann, 1st lediglich eine Schlinge 6a einer Trageschlaufe 6 herumgeschlungen, derart, daß beim Zusammenfügen der beiden Griffteile 2 und 3 zugleich auch die Trageschlaufe 6 am Griff festgelegt ist. Es sind also dazu weder am Griff noch an der Trageschlaufe irgendwelche eigene Vorkehrungen oder Bauteile erforderlich.

Insbesondere in Verbindung mit an sich schon hohl ausgebildeten Schirmgriffen kann die Schlinge 6a vorzugsweise noch in einer den Zapfen 4 umgebenden Singfuge 7 bzw. in einem dement sprechenden ringförmigen Hohlraum 7 des Griffoberteiles 2 oder des Griffunterteiles 3 oder zugleich in solchen ringförmigen Aushöhlungen dieser beiden Griffteile 2,3 lose eingelegt sein. Im letzteren Falle könnte sich eine Singfuge 7 halber Tiefe in dem einen Griffteil mit einer entsprechenden Singfuge 7 halber Tiefe zu einer genügend tiefen Einlege-Aushöhlung ergänzen. Die Schlinge 6a kanu .mit ihren Abschnitten 6b durch eine radiale öffnung 7a des Hohlraumes bzw. der Singfuge 7 hindurchgeführt sein und in das äußere Trageteil der Schlaufe Übergehen.

Claims

i ■ III Schutzansprüche

1. Zusammensetzbarer Schirmgriff, insbesondere für verkürzbar e Schirme, mit einer Trageschlaufe, d adurch gekennzeichnet, daß der aus einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3) mittels eines Steck- oder Schraubzapfens (4) zusammensetzbare Griff durch den Formschluß des Steck- bzw. Schraubzapfens zwischen dem Ober- und Unterteil zugleich eine lösbare Halterung für die Trageschlaufe (6) bildet.

2. Schirmgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageschlaufe (6) den Steck- bzw. Schraubzapfen (4) mit einer Schlinge (6a) umschlingt, wobei diese in einem den Steck- bzw. Schraubzapfen umgebenden Hohlraum bzw. einer Ringfuge (7) des Oberteiles (2) und/oder des Unterteiles (3) lose eingelegt ist und mit ihren Abschnitten (6b) durch eine radiale öffnung (7a) des Hohlraums bzw. der Hingfuge hindurch in den Außenteil der Trageschlaufe übergeht.