CH264282A - Zugorgan für Reissverschlussschieber mit einem Griffteil und einem damit verbundenen Befestigungsbügel. - Google Patents

Description

  Zugorgan für     Reiiverschlu & schieber    mit einem     Griffteil    und einem damit  verbundenen Befestigungsbügel.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Zugorgan für     Reissverschlussschieber,    das  einen Griffteil und einen damit verbundenen  Befestigungsbügel aufweist, bei welchem Zug  organ am Griffteil zwei sich kreuzende Boh  rungen vorgesehen sind, in deren eine die bei  den Schenkel des Befestigungsbügels von bei  den Seiten des Griffteils eingeführt sind, wo  bei die einander mindestens angenähert be  rührenden Enden dieser Schenkel im Hohl  raum der andern Bohrung zu ihrer Befesti  gung deformiert sind.  



  Eine solche Verbindung von Griffteil und       Befestigungsbügel    ist äusserst einfach her  zustellen und kann sehr zuverlässig sein.  



  In der Zeichnung     sind        zwei        beispielsweise     Ausführungsformen des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    einen Aufriss der ersten Ausfüh  rungsform     des    Zugorganes eines     Reissver-          schlussschiebers    teilweise im Schnitt,

         Fig.    2 einen Schnitt gemäss Linie     A-A    in       Fig.l..        Fig.3    eine Ansicht der zweiten Ausfüh  rungsform     des    Zugorganes eines     Reissver-          schlussschiebers    und       Fig.    4 einen Schnitt gemäss Linie     B-B    in       Fig.    3.  



  In     Fig.    1 und 2 ist. mit 1 der eine Zierform  aufweisende Griffteil des Zugorganes eines       Reissverschlussschiebers    bezeichnet, welcher  einen Kopf 2 aufweist. Dieser Kopf 2 weist  eine axiale Bohrung 3 und eine zu dieser senk-    recht liegende durchgehende Bohrung 4 auf.  In die beiden durch die Bohrung 3 getrennten  Teile der Bohrung 4 sind von beiden Seiten  des     Kopfes    2 die beiden an den Enden ab  gebogenen Schenkel eines     Befestigungsbügels     5 aus Draht eingeführt.

   Die im Hohlraum der  Bohrung 3 liegenden, sich angenähert     berüh-          xenden    Enden 5' der beiden Schenkel des  Befestigungsbügels 5 sind in, der Weise ab  gebogen, dass sie in der Bohrung 3 festgehal  ten werden. Diese Deformation der Enden 5'  wird in einfachster Weise so erzeugt, dass man,  nachdem die Schenkel des Befestigungsbügels  5 von beiden Seiten in die Bohrung 4 ein  geführt worden sind,     mittels    eines in die Boh  rung 3 hineingetriebenen Stiftes die Enden 5'  etwas gegen den Grund der Bohrung 3 zu  abbiegt, worauf der Stift wieder aus der Boh  rung 3 entfernt wird.

   Da. die Bohrung 3 grö  sseren Durchmesser aufweist, als die Bohrung  4 und weil, wenn die Schenkel des Befesti  gungsbügels 5 in der Bohrung 4 nur geringes  Spiel haben., zur Befestigung im Kopfteil 2  eine ganz geringfügige Deformation bzw. Ab  biegung der Enden 5' genügt, bleibt die       Schwenkbarkeit    des     Befestigungsbügels    5 am  Kopf 2 des     Griffteils    1 erhalten.  



  Die     Ausführungsform    gemäss     Fig.3    und  4, bei welcher mit 6 der Griffteil des     Zug-          organes    eines     Reissverschlussschiebers    und mit  7     dessen    Befestigungsbügel, dessen     Schenkel     von beiden Seiten in eine durchgehende Boh  rung 8 des Kopfes des     Griffteils    6 eingeführt      sind, bezeichnet sind, unterscheidet sich von  der     vorbesehriebenen        Ausführungsform    ledig  lich dadurch, dass an Stelle der axialen Boh  rung 3     eine    zweite,

   senkrecht zur Achse des  Griffteils 6 und senkrecht zur Bohrung 8  gerichtete durchgehende Bohrung 9 im Kopf  des     Griffteils    6 vorgesehen ist. Dank dem Um  stand,     dass    die Bohrung 9, in welcher die de  formierten bzw. abgebogenen Enden 7' des       Schenkels    des     BefestigLUngsbügels    7 liegen,  grösseren     Durchmesser    aufweist als die Boh  rung 8, in welcher die Schenkel des     Befesti-          gungsbügels    7 mit geringem Spiel geführt  sind,

   bleibt die     Verschwenkbarkeit    des Be  festigungsbügels 7 am Kopf     des    Griffteils  auch in diesem Falle     erhalten.     



  Mit Vorteil besteht der Griffteil (1 und 6)  aus     Spritzgass,    da in diesem Falle bei seiner  Herstellung die Bohrungen ausgespart werden  können, so dass jede Nachbearbeitung     des     Griffteils sich     erübrigt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zugorgan für Reissverschlussschieber, mit einem Griffteil und einem damit verbundenen Befestigungsbügel, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffteil zwei sich kreuzende Bohrun gen vorgesehen sind, in deren eine die beiden Schenkel des Befestigungsbügels von beiden Seiten des Griffteils eingeführt sind, wobei die einander mindestens angenähert berühren den Enden dieser Schenkel im Hohlraum der andern Bohrung zu ihrer Befestigung defor miert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Zugorgan für Reissverschlussschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Schenkel des Befestigungsbügels angenähert spielfrei in der einen Bohrung im Griffteil geführt sind, während die andere Bohrung grösseren Durchmesser aufweist. 2. Zugorgan für Reissversehlussschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung des Griffteils, in welche die Schenkel des Be festigungsbügels eingeführt: sind, senkrecht zur Achse des Griffteils liegt und die andere Boh rung axial gerichtet ist. 3.

   Zugorgan für Reissverschlussschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bohrungen des Griffteils senkrecht zu dessen Achse liegen.