DE813038C - Unterstuetzung der Stossstelle bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen - Google Patents

Unterstuetzung der Stossstelle bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen

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DE813038C
DE813038C DEP51256A DEP0051256A DE813038C DE 813038 C DE813038 C DE 813038C DE P51256 A DEP51256 A DE P51256A DE P0051256 A DEP0051256 A DE P0051256A DE 813038 C DE813038 C DE 813038C
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DE
Germany
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rail
sleepers
joint
support
ground
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Expired
Application number
DEP51256A
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English (en)
Inventor
Oskar Dipl-Ing Poebing
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/22Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/40Means or arrangements for temporarily supporting laid tracks, or rails or sleepers in the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Unterstützung der Stoßstelle .bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen Die wesentlichsten Reparaturen des auf Rädern und Schienen rollenden Materials der Bahnen aller Länder der Erde beruhen auf der Tatsache, daß durch die heutige Art der Lagerung und Befestigung der Schienen bei dem Übergang von einer Schiene zur anderen ein Stoß des auf der Schiene auflaufenden und von der Nachbarschiene ablaufenden Radpaares erfolgt, der durch Räder und Achslager aufgenommen werden muß und der sich auf die benachbarten Wagenteile entsprechend überträgt.
  • Diesen schädlichen Schienenstoß und die Summe dieser Stöße mit allen Nebenwirkungen von Grund auf zu beseitigen, ist die Aufgabe, welche durch die nachfolgend beschriebene Vorrichtung in einer Art und Weise gelöst wird, die durch eine unwesentliche Arbeit bei der Montage der Schienen mit unwesentlichen Änderungen derselben und mit einer unwesentlichen Ergänzung der Schienenunterlagen auf folgende Weise erreicht werden kann.
  • Es muß Vorsorge getroffen werden, .daß, schon während des Anrollens des belastenden Räderpaares in Richtung auf das Ende der Schiene dieses Schienenende (Schienenstoß) nicht mit den zugehörigen Schwellen und sonstigen Unterlagen und Verbindungen einseitig niedergedrückt werden kann, ohne gleichzeitig die Nachbarschiene bzw. das Nachbarschienenpaar mit zu belasten und auf die gleiche Höhenlage niederzudrücken.
  • Dies wird nach der vorliegenden Vorrichtung durch die besondere Unterstützung der Stoßstelle bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen dadurch erreicht, daß die Schiene a mit der Schiene b nicht nur in üblicher Weise mit den Laschen g verbunden wird (Vernietung oder Verschrau'bung), sondern daß die die Last beim Anrollen aufnehmenden Schwellend unterhalb der Schienenpaare a und b auf eine bestimmte Länge 1 miteinander in der Längs- und Querrichtung zu einem tragenden System verbunden werden, welches die anrollende Last gleichmäßig auf die beiden Schienenenden a und b verteilt und auf diese Weise keine praktisch fühlbare Verschiebung der Schienenenden (Schienenstoß) beim Überrollen mit beliebigen Lasten in der Höhen- und Seitenlage gestattet. Mindestens zwei Schwellen vor und nach dem Schienenstoße werden zu diesem Zweck jeweils auf eine bestimmte Länge l durch Unterzüge miteinander so mechanisch verbunden, daß eine einseitige Absenkung des einen Schienenendes durch das anrollende Räderpaar in der Weise vermieden wird, daß unter der Wirkung der Unterzüge beide Schienenenden unter der Last 'des an- und abrollenden Achsdruckes gleichmäßig und gleichzeitig durchfedern.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt die Schienenenden a und b, welche zunächst in üblicher Weise durch die Sehwellen d unterbaut und durch die Laschen g miteinander verbunden sind. Diese Verbindung allein kann jedoch den Schienenstoß nicht 'beseitigen. Die Lasche g kann denselben lediglich etwas mildern und auch das nur auf beschränkte, relativ kurze Zeitdauer, bis eine entsprechende Abnützung der Lasche und ihrer Verbindungen eingetreten ist. Eine fühlbare dauernde und wesentliche Beseitigung der Schienenstöße tritt erst durch die besondere Art des Unterbaues ein, nämlich durch die Verbindung der Schwellen d auf die Länge d mit dem Profileisen f, welches in der Zeichnung als doppelseitiges U-Eisen ausgebildet und dargestellt ist, welches durch Querprofile e miteinander und mit den Schwellen selbst verbunden wird (in der Regel durch Verschraubung oder durch sonstige gleichwertige mechanische Mittel).
  • Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch die rechtsseitige Schiene a und die Verbindung mit den Schwellend und mit den der Beseitigung der Schienenstöße dienenden U-Eisen f sowie die Querträger e, die ebenfalls als U-Eisen ausgebildet sind, wobei die Querträger e entweder nur die U-Eisen f unterhalb der Schiene a mit dieser Schiene verbinden oder aber auch die beiden Schienenpaare a selbst (links- und rechtsseitige Schiene).
  • Fig. 3 zeigt den gleichen Querschnitt mit einer Variante, bei welcher die der Beseitigung der Schienenstöße dienenden U-Eisen f mit ihren Stegen innerhalb der Schraubenbolzen liegen, welche das Schienenprofil -a durch die Äbschluß-U-Eisen e (Schwellenversteifung) sowohl .mit den Schwellen d als auch mit den Schienenpaaren a verbinden.
  • Fig. 4 zeigt den gleichen Querschnitt mit einer weiteren Variante, bei welcher die der Beseitigung der Schienenstöße dienenden U-Eisen f mit ihren Stegen ebenfalls innerhalb der Schraubenbolzen liegen, welche das Schienenprofil a mit der Schienenversteifung e verbinden, wobei jedoch die Verbindungsschrauben das Schienenprofil a beidseitig umschließen und die Schwellenversteifung e das rechtsseitige Schienenprofil a (nicht die beiderseitigen Schienenprofile) mit den Schwellend verbindet.
  • Durch diese Art des Unterbaues (Unterstützung der Stoßstellen bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen) wird erreicht, daß auch bei größter Fahrgeschwindigkeit und bei stärkster Achsbelastung keine praktisch fühlbare Verschiebung der Schienenenden im Schienenstoß in der Höhen- und Seitenrichtung während des Anrollens und während des überrollens der belastenden Räderpaare stattfindet.
  • So unwesentlich diese Ergänzung der Schienenunterlagen hinsichtlich der Herstellungskosten ist, so wesentlich ist der erzielte Effekt zur Beseitigung der Schienenstöße. Die Änderung kann an jedem Schienenpaar angebracht werden. Sie erhöht die Kosten des Schienenstranges nur in geringem Maß, vermeidet dafür aber 'den Schienenstoß und schont auf diese Weise das rollende Material bei allen bodengebundenen Verkehrsbetrieben. Die einmalig angebrachte Änderung der Schienenlage durch den vorgeschlagenen Unterbau hat an sich die gleiche Lebensdauer wie der gesamte bisher bekannte Unterbau mit den bisher üblichen Schienen. Diese Lebensdauer wird aber im ganzen durch die Beseitigung der Schienenstöße wesentlich erhöht. Bei Bereifung der Räder des Wagenmaterials mit Gummi wird zusätzlich eine fast völlige Schonung des Gummis und damit eine wesentliche Erhöhung der Lebensdauer für die gummibereiften Wagen erzielt, die ein völlig geräuschloses und stoßfreies Fahren ermöglichen, welches gegenüber der heutigen Art des Verkehrs einen wesentlichen Fortschritt ergibt, sowie eine wesentlich vereinfachte Abfederung und eine wesentlich erhöhte Geschwindigkeit des rollenden Wagenmaterials gestattet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Unterstützung der Stoßstelle bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je zwei beiderseits der Stoßstelle liegende Schwellen in Längs- und Querrichtung zu einem tragenden System verbunden sind.
  2. 2. Unterstützung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (d) durch in Schienenlängsrichtung verlaufende Träger (f) unterstützt sind, die ihrerseits auf Querversteifungen (e) liegen, die mit den Schwellen durch Bolzen verbunden sind.
  3. 3. Unterstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus zwei U-Eisen mit senkrecht stehendem Stege und die Querversteifung aus einem U-Eisen mit nach unten gerichteten Schenkeln 'bestehen und daß die das Querversteifungseisen (e) und die Schwelle (d) verbindenden Bolzen durch die nach außen gerichteten Schenkel der Trägereisen hindurchgehen.
  4. 4. Unterstützung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen an ihrem oberen Ende durch Bohrungen im Schienenfuße geben oder zum Befestigen der Klemmplatten -nach oben verlängert sind.
DEP51256A 1949-08-06 1949-08-06 Unterstuetzung der Stossstelle bei bodengebundenen Gleisanlagen mit Querschwellen Expired DE813038C (de)

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