DE812988C - Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Druckluftfluessigkeitsheber

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DE812988C
DE812988C DEP45083A DEP0045083A DE812988C DE 812988 C DE812988 C DE 812988C DE P45083 A DEP45083 A DE P45083A DE P0045083 A DEP0045083 A DE P0045083A DE 812988 C DE812988 C DE 812988C
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valve
chamber
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float chamber
valve chamber
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DEP45083A
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Nuesse & Graefer K G Maschf
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Nuesse & Graefer K G Maschf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Druckluftflüssigkeitsheber Durch (las Patent 807175 ist ein beispielsweise mit Druckluft betriebener Flüssigkeitsheber mit einem innerhalb eines Druckkessels für die Ein-und Auslaßsteuerung des Druckmittels angeordneten Schwimmer geschützt, bei dem der Druckkessel durch eine von oben nach unten in seinen Innenraum hineinragende Zwischenwand in seinem Oberteil in zwei Teilkammern aufgeteilt ist, von denen die eine als Ventilkammer die Ein- und Auslaßventile und (lie andere als Schwimmerkammer den Steuerschwimmer in seiner Höchststellung aufnimmt und mit einem Rückschlagabluftventil ausgestattet ist.
  • Durch die Einrichtung nach dem Hauptpatent wurde eine wartungslose Pumpanlage geschaffen, die den Vorteil eines besonders einfachen Aufbaus und eine große Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung und besonders zweckmäßige Ausführungsform der Einrichtung nach dem Hauptpatent und besteht im wesentlichen danin, den Durchflußquerschnitten des Auslaßventils in der Ventilkammer einerseits und des Rückschlagabluftventils in der Schwimmerkammer andererseits eine besonders günstige und wirkungsvolle Bemessung zu geben, welche einmal den Wirkungsgrad der Gesamtanlage und zum anderen auch deren Zuverlässigkeit erhöht. Gemäß der Erfindung werden die Durchflußquerschnitte des Auslaßvenbils der Ventilkammer und des Rückschlagabluftventils nach dem Verhältnis des wirksameri Rauminhalts von Ventilkammer und Schwimmerkammer bemessen. Stehen also beispielsweise die Räurn.e im Verhältnis 2 : i, so sollen auch die Querschnitte des Auslaßventils in der Ventilkammer und des Abluftventils in der Schwimmerkammer nach diesem Ve.rhältni;s bemessen werden. Als Raum beider Kammern ist dabei der wirksame Raum zu verstehen, der jeweils von den Wandungen des Druckkessels der Zwischenwand und dem Flüssigkeitsspiegel beim Erreichen der Unterkante der Zwischenwand umgrenzt wird. Durch .diese neuartige Bemessung beider Ventihe wird erreicht, daß die während des Eintritts der Förderflüssigkeit in den Druckkessel aus diesen Ventilen entweichende Abluft die Ventilkammer keinesfalls langsamer für den Eintritt der Förderflüssigkeit freigibt als die Schwimmerkammer. Würde nämlich die Schwimmerkammer vor der Ventilkammer mit Fördeirflüssigkeit gefüllt werden, so würde der Schwimmer die Ventile in der Ventilkammer bereits für die Förderung der Förderflüssigkeit freigeben, bevor das Volumen der Ventilkammer vollkommen mit der Förderflüssigkeit angefüllt wurde..
  • Um einte derartigen für den volumetrischen Wirkungsgrad der Anlage sehr ungünstigen Ablauf des Steuervorganges mit Sicherheit zu verhindern, wird nach der Erfindung der Durchflußquerschnitt des Rückschlagabluftventils mit besonderem Vorteil kleiner bemessen, als es dem Verhältnis der wirksamen Räume von Ventilkammer und Schwimmerkammerentspricht. Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß die stets größere Ventilkammer immer vollkommen mit Förderflüssigkeit angefüllt ist, bevor der Umsteuervorgang eintritt. Darüber hinaus ergibt ,sich noch der Vorteil, daß die Zuverlässigkeit des Umsteuervorgangs iinsofern erhöht wird, als beispielsweise bei einem Kleben des nach dem Vorschlag des Hauptpatentes in seiner Öffnung der Schließung des Auslaßv:ntils voraus-. eilenden Einlaßventils die in der vollständig angefüllten Ventilkammer vorhandene Wassersäule infolge der Kommunikation mit der Schwimmerkammer die noch ,in der Schwimmerkammer vorhandene Abluft durch das Rückschlagabluftventil herausdrückt und, in der Schwimmerkammer äufsteigend, den Schwimmer anhebt und den Umsteuervorgang vollzieht.
  • Insgesamt also wird durch eine Einrichtung nach dem vorliegenden Zusatzpatent der Wirkungsgrad und die Zuverlässigkeit der Anlage nach dem Hauptpatent wirksam erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckluftflüssigkeitsheber, bei dem , der Druckkessel durch eine von oben nach unten in seim-n Innenraum hineinragendes Zwischenwand ;in eine die Ein- und Auslaßventile aufnehmende Ventilkammer und eine mit einen Rückschlagabluftventil ausgestattete Schwimmerkammer unterteilt ist, nach Patent 807 175, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußquerschnitte des Auslaßventils in der Ventilkammer und des Rückschlagabluftventils in der Schwimmerkammer entweder nach dem Verhältnis der wirksamen Räume beider Teilkammern bemessen sind oder daß der Durchflußquerschnitt des Rückschlagabluftventils kleiner bemessen ist, als dem Verhältnis der wirksamen Räume von Ventilkammer und Schwimmerkammer entspricht.
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