DE727647C - Nasser Trommelgasmesser - Google Patents

Nasser Trommelgasmesser

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DE727647C
DE727647C DEST59011D DEST059011D DE727647C DE 727647 C DE727647 C DE 727647C DE ST59011 D DEST59011 D DE ST59011D DE ST059011 D DEST059011 D DE ST059011D DE 727647 C DE727647 C DE 727647C
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DE
Germany
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drum
axis
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gas
chamber
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Expired
Application number
DEST59011D
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English (en)
Inventor
Johannes Steineck
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JOHANNES STEINECK
Original Assignee
JOHANNES STEINECK
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Nasser Trommelgasmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen nassen Tronmelgasmesser mit in die Flüssigkeit tauchenden Scheidewänden, die sich bei Kammenvechsel einerseits der Trommelachse, also im wesentlichen radial zwischen Trommelachse und Trommelumfang, erstrecken und deren B egrenzungskanten am Gaseintritt parallel der Trommelachse verlaufen.
  • Der Flüssigkeitsspiegel dient zur Meßrau.mbegrenzung. Bei Trommdgasmesseru dieser Art wird der Flüssigkeitsspiegel von den schräg liegenden Scheidewänden der Trommel während ihres Umlaufs gleichsam wie von Schraublenflügeln durchschnitten. Dadurch entsteht leicht eine Beunruhigung des Finssigkeitsspiegels, die zu ungenauer Messung führt.
  • Besonders tritt dieser Mangel mit zunehmen der Länge der Trommel auf. Aus diesem Grunde haben die üblichen Trommeln nur eine im Verhältnis zu ihren radialen Abmessungen beschränkte Länge.
  • Diese Beschränkung in der Länge, die gleichzeitig eine Beschränkung in der Leistung eines Trommelgasmessers- von bestimmten radialen Abmessungen bedeutet, wird nun vorteilhaft dadurch behoben, daß die parallel der Trommelachse in die Flüssigkeit tauchenden Scheidewände so angeordnet sind, daß der zwischen Trommelachse und Trommehimfang liegende halbe Flüssigkeitsspiegel auf der ganzen Trommellänge überspannt wird und daß sich nur über einen kleinen Teil der Trommellänge erstreckende Gasaufn,ahtnetaschen für jede Kammer vorgesehen sind, die sich an die der Trommelachse zunächst liegende den Begrenzungskanten der Scheidewände anschließen und die in der Achse der Trommel liegende Gaseintrittsöffnung während des Füllens der zugeordneten Kammer überdecken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeb,ell, und zwar stellen dar: Fig. I den Mittelschnitt durch einen Trommelmesser, Fig. 2 den Schnitt durch die Aufnahmetaschen, Fig. 3 den Schnitt durch die zu einer Vorkammer zusammengefaßten Aufnahmetaschen.
  • Fig. 4 den Mittelschnitt auf der LinieA-A in Fig. 2.
  • Im Gasmessergehäuse I befindet sich eine Trommel 2, deren Meßkammern durch ein Rohr 5 mit Gas gefüllt werden können. Nach beendeter Füllung einer Trommelkammer kann diese durch einen Schlitz im Trommelmantel wieder entleert werden. Die Füllung einer Kammer erfolgt gleichzeitig mit der Entleerung einer andern Kammer, sobald ein Verbrauch von Gas stattfindet, da sich dann durch den Druck des einströmenden Gases gegen die Scheidewände 3 die Trommel dreht.
  • Der erforderliche Gasdruck muß um so gi-ößersein, je kleiner die dem Druck ausgesetzte Trommelfläche ist. Erstreckt sich beispielsweise die Scheidewand mit verschieden breiten Abschnitten nach beiden Seiten der Trommelachse, dann kann die Kraft nur an den Abschnittsunterschied in Drehrichtung der Trommel angreifen. Demgegenüber wird der Eraftaufwand geringer sein, wenn die Scheidewand sich, wie bei dem Gegenstand der Erfindung, nur nach einer Seite der Trommelachse erstreckt, da dann die Kraft nicht einen Abschnitt, sondern die ganze Fläche der Scheidewand in Drehrichtung der Trommel angreift. Es ist zwar bereits bekannt, sich die Scheidewand auf einem Teil der Strecke zwischen Trommelumfang und Trommelachse erstrecken zu lassen. Das größte Drehmoment wird jedoch erzielt, wenn die Scheidewand die Strecke zwischen Trommdumfang und Trommelachse voll überbrückt und kleine Gas auf nahmetaschen zum Einleiten des Gases in die Meßkammern vorgesehen sind. Derartige Gasaufnahmetaschen 4 sind daher den der Trommelachse zunächst liegenden Begrenzungskanten der Scheidewände derart angeschlossen, daß während des Füllens einer zugeordneten Kammer die Gaseintrittsöffnung überdeckt wird. Die Taschen erstrecken sich nur über einen kleinen Teil der Trommellänge. Sie können aus praktischen Gründen etwa nach Fig. 3 zu einer an sich bekannten Vorkammer zusammengefaßt sein.
  • In der Schnittansicht nach Fig. 4 ist diejenige Scheidewand 3 dargestellt, deren Tasche gerade die Gaseintrittsöffnung überdeckt.
  • Dadurch, daß sich die Scheidewände bei Kammerwechsel von der Trommelachse bis zum Trommelumfang erstrecken, wird das größte überhaupt mögliche Drehmoment zur Bewegung der Trommel erzielt bei geringster Störung des Flüssigkeitsspiegels durch die Einlaufkanten. Damit besteht die Möglichkeit, auch Trommeln von sehr großer Länge herzustellen, d. h. Messer mit kleinen radialen Abmessungen und großer Leistung. Da sich die mit den Scheidewänden verbundenen Taschen nur über einen kleinen Teil der Trommellänge erstrecken, ist es auch möglich, das durch diese entstehende Gegenmoment gering zu halten.

Claims (1)

  1. TNTANSPRUCH: NasserTrommelgasmesser mit in die Flüssigkeit tauchenden Scheidewänden, die sich bei Kammerwechsel einerseits der Trommelachse also im wesentlichen radial zwischen Trommelachse und Trommelumfang erstrecken und deren Begrenzungskanten am Gaseintritt parallel der Trommelachse verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände so angeordnet sind, daß der zwischen Trommelachse und Trommeln fang liegende halbe Flüssigkeitsspiegel auf der ganzen Trommellänge überspannt wird und daß sich nur über einen kleinen Teil der Trommellänge erstreckende Gasaufnahmetaschen für jede Kammer vorne sehen sind, die sich an die der Trommel achse zunächst liegenden Begrenzmgskanten der Scheidewände anschließen und die in der Achse der Trommel liegende Gaseintrittsöffnung während des Füllens der zugeordneten Kammer überdecken.
DEST59011D 1939-08-13 1939-08-13 Nasser Trommelgasmesser Expired DE727647C (de)

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