DE2647297C3 - Flügelradzahler - Google Patents

Flügelradzahler

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DE2647297C3 DE2647297A DE2647297A DE2647297C3 DE 2647297 C3 DE2647297 C3 DE 2647297C3 DE 2647297 A DE2647297 A DE 2647297A DE 2647297 A DE2647297 A DE 2647297A DE 2647297 C3 DE2647297 C3 DE 2647297C3
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    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügelradzähler mit einem aus einem Flügelradbecher und einem aufgesetzten Werkbecher bestehenden, in das Zählgehäuse einsetzbaren und hierin durch einen Arretierungsnocken und eine Arretierungsnut gegen Verdrehung sicherbaren Meßeinsatz, bei dem der aus Kunststoff bestehende Flügelradbecher in seinem Innern ein aus Kunststoff gefertigtes Flügelrad trägt und in seinem Mantel mit einer geraden Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten, im Querschnitt rechteckigen, tangential einmündenden und sich nach innen verjüngenden unteren Einlaßkanälen und mit in Vorwärtsdrehrichtung des Flügelrades tangential ausmündenden oberen, gleichmäßig über den Umfang verteilten Auslaßkanälen versehen ist, wobei sich am Boden des Flügelradbechers der Anzahl der Einlaßkanäle entsprechende Staurippen befinden und der das Zählwerk aufnehmende, aus Kunststoff bestehende Werkbecher an der Unterseite ebenfalls in den Innenraum des Flügelradbechers reichende Staurippen trägt.
Bei einem solchen aus der DE-AS 1623929 bekannten Flügelrad-Hauswasserzähier ließ sich zwar durch die allseitige starke Verjüngung und die besondere Anordnung der Eintrittskanäle eine größere maximale Durchflußmenge beim zulässigen Druckverlust von 10 m Wassersäule durch den Zähler fördern und die unteren Meßbereichsgrenze konnte gleichzeitig noch verbessert werden, so daß dieser Zähler als Mchrbereichszähler für eine Nennbelastung von 3/ 5 mVh oder 7/10 mVh eingesetzt werden konnte. Einer noch stärkeren Erweiterung der Durchlaßfähigkeit waren hier jedoch Grenzen gesetzt, und außerdem war der Meßeinsatz dieses Zählers nicht ohne weiteres in die Zählergehäuse insbesondere ausländischer Fabrikate einbaubar, da bei ungünstiger Lage der im Zählergehäuse vorgesehenen Arretierungsnut, die für den Eingriff des am Meßeinsatz sitzenden Arretierungsnockens vorgesehen ist, die gewünschte hohe Ansprechgenauigkeit nicht erreicht werden konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchlaßfähigkeit eines solchen Mehrstrahl-Flügelradzählers bei gleichbleibender Ansprechempfindlichkeit innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen noch weiter zu verbessern und den Meßeinsatz so universell luszubilden, daß er mit der gleichen Genauigkeit auch in die Gehäuse der Mehrstrahl-Flügelradzähler anderer Fabrikate eingebaut werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin-
dung in der Kombination folgender Merkmale gesehen:
a) die Zahl der Auslaßkanäle (3) entspricht in an sich bekannter Weise der Zahl der Einlaßkanäle
b) sowohl die Einlaßkanäle (2) als ε uch die Auslaßkanäle (3) sind allein durch entsprechende Neigung ihrer geradlinigen Seitenwände (4, 5) zum Flügelradbecher-Innenraum (6) hin um etwa 7° verjüngt,
c) der senkrecht zur Längsachse der Einlaßkanäle (2) an der Einmündungsstelle in den Flügelraun: (6) vorhandene Querschnitt (7) der Einlaßkanäle ist gleich dem senkrechten Rechteckquerschnitt (8) der Auslaßkanäle (3) auf der Innenseite des Flügelradbechers (1) und das Verhältnis von Höhe zur Breite beträgt an dieser Querschnittsstelle sowohl für die Einlaß- als auch für die Auslaßkanäle etwa 3:1,
d) die Anzahl der Staurippen (19) auf der Unterseite des Werkbechers (17) entspricht der Anzahl der Staurippen (9) am Boden (10) des Flügelradbechers (1).
Es ist zwar aus der DE-PS 116929 ein Mehrstrahl-Flügelradzähler bekannt, bei dem die Zahl der Aus- laßkanäle im Flügelradbecher der Zahl der Einlaßkanäle entspricht, aber hier sind die Ein- und Auslaßkanäle im Querschnitt weder rechteckig noch nach innen verjüngt, und die Auslaßkanäle münden auch nicht in Vorwärtsdrehrichtung des Flügelrades tangential, sondern entgegengesetzt hierzu tangential zur Rückwärtsdrehrichtung aus dem Flügelradbecher aus. Außerdem stimmt die Zahl der Staurippcn nicht mit der Zahl der Ein- und Auslaßkanäle überein, und das Flügelrad und der Flügelradbecher bestehen auch nicht aus Kunststoff. Dadurch ergeben sich bei diesem bekannten Flügelradzähler ungünstigere Ein- und Ausströmungsverhältnisse am Flügelradbecher als bei der Erfindung.
Außerdem ist aus der DE-PS 856527 ein Flügelradzähler mit ebenso vielen Auslaßkanälen wie Einlaßkanälen bekannt, bei dem die Ein- und Auslaßkanäle auch nach innen verjüngt sind. Diese Ein- und Auslaßkanäle sind hier jedoch gekrümmt ausgebildet und nicht durch entsprechende Neigung geradliniger Seitenwände nach innen verjüngt, so daß die Paletten des Flügelrades hier nicht maximal beaufschlagt werden können. Abgesehen hiervon läßt dieser bekannte Flügelradzähler auch nicht erkennen, daß der Querschnitt der Einlaßkanäle an der Einmündungsstelle in den Flügelraum gleich dem Querschnitt der Auslaßkanäle auf der Innenseite des Flügelradbechers sein soll, und auch über das Verhältnis von Höhe zur Breite der Ein- und Auslaßkanäle und über Staurippen wird nichts offenbart.
Bei dem Flügelradzähler mit den Merkmalen der Erfindung passen sich durch die besondere Ausbildung der Ein- und Auslaßkanäle und durch ihre rotationssymmetrische Anordnung und durch die symmetrische Anordnung der oberen und unteren Staurippen die EingangsbeschleuiL^uiig Jer Teilströme beim Einströmen über die Einlaßkanäle und die Ausgangsverzögerung beim Ausströmen über die Auslaßkanäle einander an, so daß sich gleichmäßige Strömungsverhältnisse im Flügelradbecher ergeben, die den Druckverlust auf einen Minimalwelt senken. Da nur die Seitenwände der Ein- und Auslaßkanäle geneigt sind, ergeben sich in Verbindung mit dem Querschnittsverhäitnis der Höhe zur Breite von etwa 3: 1 auf der Innenseite des Flügelradbechers maximal hohe Ein- und Auslaßquerschnitte, die das zur Verfügung stehende Gehäuse voller ausnutzen als bisher, so daß der verjüngte Querschnitt noch so groß ist, daß ein höherer Flüssigkeitsdurchsatz bei einem zulässigen Druckverlust von 10 m WS möglich wird. Es hat sich hierbei in überraschender Weise gezeigt, daß bei einer Verjüngung der Kanäle um etwa 7 ~ und geradliniger Ausbildung der Kanalwände der geringste Druckverlust auftritt und hierbei noch eine zur Erzielung der unteren Meßbereichsgrenze ausreichende kinetische Strömungsenergie erzeugt wird. In Verbindung mit dem Querschnittsverhältnis der Höhe zur Breite von etwa 3: 1 rjnd die Ein- und Auslaßkanäle auf der Innenseite des Flügelradbechers so schmal, daß die tangential einströmenden Flüssigkeitsteilströme auch noch im Durchflußbereich der unteren Meßbereichsgrenze mit ausreichend hoher Energie auf den äußeren Bereich der Flügelradpaletten auftreffen, so daß auch hier noch eine fehlerfreie Durchflußanzeige gewährleistet ist.
Sie symmetrische Ausbildung der Staurippen oben und unten im Flügelradbecher gewährleistet hierbei gleiche Stauverhältnisse im oberen und unteren Strömungsbereich des Meßeinsatzes, die eine einseitige hydraulische Belastung des Flügelrades vermeiden und für den Vor- und Rücklauf des Zählers auch im höheren Durchflußbereich eine flachere FehWkurve ergeben.
Durch die hohe Ansprechempfindlichkeit einerseits und die infolge des niedrigen Druckverlustes und des durch den gleichmäßigen Strömungsverlauf erzielbaren Druckrückgewinnes erreichbare große maximale Durchlaßmenge andererseits lassen sich die bisherigen Flügelradzähler der Nenngrößen 3,5 und 7 mVh mit Hilfe des erfindungsgemäßen Universalmeßeinsatzes zu einem neuen Zähler etwa der Größe 3/7 rn'/h mit einer unteren Meßbereichsgrenze von 20 l/h zusammenfassen oder die bisherigen Mehrbereichszähler 3/5 rn'/h können auf den Mehrbereich 3/7 mVh erweitert werden. In gleicher Weise lassen sich Zähler größerer Nennweiten zu erweiterten Mehrbereichszählern zusammenfassen, was besonders auch im Hinblick auf die kommenden EWG-Meßbereichsgrenzen von Bedeutung ist. Außerdem läuft der Zähler durch die symmetrische Ausbildung der Ein- und Auslaßkanäle im Rücklauf genauso gut wie im Vorlauf.
Da ein Teil der Flügelradzählerhersteller die Arrctierungsnut im Zählergehäuse auf der Eingangsseite des Zählers und andere Hersteller auf der Zählerausgangsseite anordnen, kommt der Meßeinsatz mit dem Arretierungsnocken einmal in der einen Stellung und einmal in der um 180° verdrehten Stellung zum Einbau, wodurch sich für den gleichen Meßeinsatz bisher unterschiedliche Durchströmverhältnisse und damit Unterschiede im Verlauf der Fehlerkurven ergeben. Da bei dem erfindungsgemäßen Einheitsmeßsatz eine gleiche, gerade Anzahl von Ein- und Auslaßkanälen
ι vorgesehen ist und beide Kanalreihen gleich ausgebildet sind, liegen die Kanäle auch in jeder Umfangsstellung symmetrisch zueinander, so daß der Meßeinsatz mit seinem Arretierungsnocken jetzt in beliebiger Stellung in das Zahlergehause eingebaut werden kann,
i ohne daß sich die Durchströmverhältnisse durch den Meßeinsatz nennenswert ändern. Unabhängig davon, wo bei dem Gehäuse die Arretierungsnut für den Meßeinsatz sitzt, wird also ein einwandfreier Lauf des
Zählers bei praktisch gleichbleibender Fehlerkurve gewährleistet, so daß der Meßeinsatz als Universaleinsatz auch in jedes beliebige Fremdgehäuse eingebaut werden kann.
Zweckmäßirerweise wird für bekannte Zählergehäuse mit 5 oder mehr mVh Nennbelastung vorgeschlagen, die Abmessungen des Meßeinsatzes den Normmaßen für den kleineren Zähler von 3 rrrVh oder dergleichen anzupassen und für den Einbau dieses Universalmeßeinsatzes in größere Zählergehäuse einen im Querschnitt winkelförmigen Sitzausgleichsring in die Trennwand des Zählergehäuses einzusetzen. Durch diesen winkelförmigen Sitzausgleichsring kann der in der Norm vorgesehene geringe Unterschied im Gehäusesitzdurchmesser und gleichzeitig auch in der Sitzhöhe des Gehäuses in einfachster Weise ausgeglichen werden, so daß der erfindungsgemäße Meßeinsatz als Universaleinsatz in 3 m1 Gehäuse ohne Sitzausgleichsring und in größere Gehäuse mit Sitzausgleichsring eingesetzt werden kann.
Insbesondere ausländische Zählergehäuse weichen häufig von den deutschen Normmaßen ab. So kann hier auch der Gehäuseinnendurchmesser am Gehäusekopf größer sein als der obere Meßeinsatzdurchmesser nach der Norm, und außerdem ist der Abstand vom Gehäusesitz bis zur Gehäuseoberkante oft unterschiedlich. Zum Ausgleich dieser Unterschiede kann zusätzlich zu dem unteren Sitzausgleichsring ein entsprechend angepaßter, im Querschnitt ebenfalls winkelförmiger Kopfausgleichsring auf den Kopf des Universal-Meßeinsatzes aufgesteckt werden.
Außerdem wird vorgeschlagen, die Unterseite der Eintrittskanäle in der Höhe mit der Oberkante der Staurippen am Boden des Flügelradbechers abschließen zu lassen, wodurch die größtmöglichste Höhe für die Einlaßkanäle gewählt werden kann und außerdem eine bessere Stauung vor allem im oberen Durchflußbereich erzeugt wird.
Weiterhin empfiehlt es sich, auch die Oberseite der Austrittskanäle in der Höhe mit der Unterkante der auf der Unterseite des Werkbechers vorgesehenen Staurippen abschließen zu lassen, wodurch die Turbulenz auch im oberen Bereich günstiger wird und beim Zählerrückwärtslauf die gleichen Stauverhältnisse herrschen wie beim Vorwärtsgang.
Da die Austrittskanäle, die ja im oberen verbreiterten Absatz des Flügelradbechers liegen, langer als die Eintrittskanäle sind, wird zweckmäßigerweise die Oberseite der Austrittskanäle zur Außenseite des Flügelradbechers hin schräg erweitert. Durch die schrage Erweiterung werden auch die sich durch die unterschiedliche Länge ergebenden geringfügigen Strömungsunterschiede wieder ausgeglichen, und beim Rückwärtslauf erhalten die Teilströme eine Ablenkung nach unten zu den Flügelpaletten hin. Wird diese schräge Erweiterung der Oberseite der Austrittskanäle stufenartig abgesetzt, so lassen sich die Austrittskanäle mit Hilfe von Ziehkeilen leichter spritzen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Flügelradbecher nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 diesen Flügelradbecher im Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1 mit in der linken Hälfte geschnittenen unteren Einlaßkanälen und in der rechten Hälfte geschnittenen oberen Auslaßkanälen,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Auslaßkanal nach Linie I1I-II1 der Fig. 1 mit Sicht auf die nach außen erweiterte Oberseite des Auslaßkanals,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 durch den nach außen erweitertem Auslaßkanal,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den ganzen Flügelradzähler mit in das Zählergehäuse eingesetztem Meßeinsatz,
Fig. 6 einen zwischen der Trennwand des Zählergehäuses und dem Meßeinsatz eingesetzten winkelförmigen Sitzausgleichsring und
Fig. 7 einen auf den Kopf des Meßeinsatzes aufgesteckten, sich gegen die Gehäusewand und die Kopfdichtung legenden winkelförmigen Kopfausgleichsring.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, aus Kunststoff bestehende Flügelradbecher 1 trägt in seinem Mantel untere Einlaßkanäle 2 und obere Auslaßkanäle 31. Diese Ein- und Auslaßkanäle 2, 3 sind gleichmäßig über den Umfang des Flügelradbechers 1 verteilt, und die Zahl der Auslaßkanäle 3 entspricht der geraden Anzahl der Einlaßkanäle 2. Die acht unteren Einlaßkanäle 2 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet, münden tangential in den Flügelradbecher 1 ein und ihre beiden Seitenwände 4 sind geradlinig nach innen verjüngt. Die Verjüngung dieser Einlaßkanäle 2 beträgt etwa 7°. Entsprechend den Einlaßkanälen 2 münden auch die acht oberen Auslaßkanäle 3 tangential aus dem Flügelradbecher 1 aus und besitzen den gleichen Rechteckquerschnitt mit ebenfalls um etwa 7° nach innen verjüngte Seitenwände 5. Der senkrecht zur Längsachse der Einlaßkanäle 2 an der Einmündungsstelle in den Flügelraum 6 verbleibende Querschnitt 7 der Einlaßkanäle 2 ist gleich dem senkrechten Rechteckquerschnitt 8 der Auslaßkanäle 3 auf der Innenseite des Flügelradbechers, und das Verhältnis von Höhe zur Breite beträgt an diesen Querschnittsstellen 7 und 8 sowohl für die Einlaßkanäle 2 als auch für die Auslaßkanäle 3 etwa 3:1. Außerdem entspricht die Anzahl der Staurippen 9 am Boden 1.0 des Flügeiradbechers 1 der Anzahl der Staurippen auf der Unterseite des Werkbechers und gleichzeitig der Anzahl der Ein- und Auslaßkanäle 2, 3. Die Unterseite 11 der Einlaßkanäle 2 schließt hierbei in der Höhe mit der Oberkante 12 der Staurippen 9 am Boden 10 des Flügelradbechers 1 ab.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist die Oberseite 13 der Austrittskanäle 3 zur Außenseite des Flügelradbechers 1 hin stufenartig schräg erweitert.
Der in Fig. 5 dargestellte Flügelradzähler besitzi ein Zählergehäuse 14, in das der Meßeinsatz 15 eingesetzt ist. Der Meßeinsatz 15 ist als Universalmeßeiinsatz für Zählergehäuse der verschiedensten Herstellei geeignet und besteht aus dem Flügelradbecher 1 mi dem Flügelrad 16 und dem hierauf aufgesetzten ebenfalls aus Kunststoff gespritzten Werkbecher 17 mi dem hierin eingesetzten Zählwerk 18. Der Werkbe eher 17 besitzt unten angespritzte, in den Innenraum < des Flügelradbechers 1 hineinragende Staurippen 19 Die Anzahl dieser oberen Staurippen 19 entsprich der Anzahl der Staurippen 9 am Boden 10 des Flügel radbechers 1. Die Oberseite 13 der Austrittskanäle : schließt innen in der Höhe ebenfalls mit der Unter kante 20 der oberen Staurippen 19 ab. Der Meßein satz 15 ist in den Sitz 21 der Trennwand 22 des Zäh lergehäuses 14 eingesetzt und wird oben über άν Kopfdichtung 23 von der Kopfverschraubung 24 ge halten.
Der Meßeinsatz 15 ist als Universal-Meßeinsatz für den Einbau in die verschiedensten Zählergehäuse unterschiedlicher Hersteller vorgesehen. Die Abmessungen des Meßeinsatzes 15 entsprechen zweckmäßigerweise für einen Einsatz als Mehrbereichszähler der Größe 3/7 mVh den Norminnenmaßen eines Zählers der Nenngröße 3 rrrVh und für den Einsatz in einem größeren Zähler beispielsweise den Norminnenmaßen eines Zählers der Nenngröße 7 irr'/h. Für den Einbau dieses Universalmeßeinsatzes in größere Zählergehäuse wird entsprechend der Fig. 6 ein im Querschnitt winkelförmiger Sitzausgleichsring 25 in die Trennwand 22 des Zählergehäuses 14 eingesetzt. Weicht das Zählergehäuse 14 auch am Gehäusekopf im Innendurchmesser und in der Höhe erheblich vom üniversal-Meßeinsatz 15 ab, so kann entsprechend der
Fig. 7 zusätzlich zu dem unteren Sitzausgleichsring 25 ein entsprechend angepaßter und im Querschnitt ebenfalls winkelförmiger Kopfausgleichsring 26 auf den Kopf 27des Meßeinsatzes 15 aufgesteckt werden, der sich dann gegen die Gehäusewandung 28 am Zählerkopf und gegen die Kopfdichtung 23 der Kopfverschraubung 24 legt.
Der Meßeinsatz 15 besitzt einen Arretierungsnokken 29, der zur Sicherung gegen Verdrehen in eine Arretierungsnut 30 des Zählergehäuses 14 eingreift. Durch die rotationssymmetrische Ausbildung der Einlaßkanäle 2 und der Auslaßkanäle 3 ist es für die Ansprechgenauigkeit des Zählers jetzt unerheblich, ob die Arretierungsnut 30 an dem vorhandenen Zählergehäuse am Zählereingang oder am Zählerausgang liegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Flügelradzähler mit einem aus einem Flügelradbecher und einem aufgesetzten Werkbecher bestehenden, in das Zählergehäuse einsetzbaren und hierin durch einen Arretierungsnocken in eine Arretierungsnut gegen Verdrehung sicherbaren Meßeinsatz, bei dem der aus' Kunststoff bestehende Flügelradbecher in seinem Innern ein aus Kunststoff gefertigtes Flügelrad trägt und in seinem Mantel mit einer geraden Anzahl yun gleichmäßig über den Umfang verteilten, im Querschnitt rechteckigen, tangential einmündenden und sich nach innen verjüngenden unteren Einlaßkanälen und mit in Vorwärtsdrehrichtung des Flügelrades tangential ausmündenden oberen, gleichmäßig über den Umfang verteilten Auslaßkanälen versehen ist, wobei sich am Boden des Flügelradbechers der Anzahl der Einlaßkanäle entsprechende Staurippen befinden und der das Zählwerk aufnehmende, aus Kunststoff .bestehende Werkbecher an der Unterseite ebenfalls in den Innenraum des Flügelradbechers reichende Staurippen trägt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Zahl der Auslaßkanäle (3) entspricht in an sich bekannter Weise der Zahl der Einlaßkanäle (2),
b) sowohl die Einlaßkanäle (2) als auch die Auslaßkanäle (3) sind allein durch entsprechende Neigung ihrer geradlinigen Seitenwände (4, 5) zum Flügelradbecher-Innenraum (6) hin um etwa 7° verjüngt,
c) der senkrecht zur Längsachse der Einlaßkanäle (2) an der Einmündungsstelle in den Flügelraum (6) vorhandene Querschnitt (7) der Einlaßkanäle ist gleich dem senkrechten Rechteckquerschnitt (8) der Auslaßkanäle (3) auf der Innenseite des Flügelradbechers (1), und das Verhältnis von Höhe zur Breite beträgt an dieser Querschnittsstelle sowohl für die Einlaß- als auch für die Auslaßkanäle etwa 3:1,
d) die Anzahl der Staurippen (19) auf der Unterseite des Werkbechers (17) entspricht der Anzahl der Staurippen (9) am Boden (10) des Flügelradbechers (1).
2. Flügelradzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Meßeinsatzes (15) den Normmaßen für den kleineren Zähler von beispielsweise 3 rtvVh entsprechen und für den Einbau dieses Universalmeßeinsatzes (15) in größere Zählergehäuse ein im Querschnitt winkelförmiger Sitzausgleichsring (25) in die Trennwand (22) des Zählergehäuses (14) eingesetzt ist.
3. Flügelradzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem unteren Sitzausgleichsring (25) ein entsprechend angepaßter, im Querschnitt ebenfalls winkelförmiger Kopfausgleichsring (26) auf den Kopf (27) des Universalmeßeinsatzes (15) aufgesteckt ist.
4. Flügelradzähler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (11) der Einlaßkanäle (2) in der Höhe mit der Oberkante (12) der Staurippen (9) am Boden (10) des Flügelradbechers (1) abschließt.
5. Flügelradbecher nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Oberseite (13) der Austrittskanäle (3) innen in der Höhe mit der Unterkante (20) der auf der Unterseite des Werkbechers (17) vorgesehenen Staurippen (19) abschließt.
6. Flügelradbecher nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (13) der Austrittskanäle (3) zur Außenseite des Flügelradbechers (1) hin schräg erweitert ist.
7. Flügelradbecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Erweiterung der Oberseite (13) der Austrittskanäle (3) stufenartig abgesetzt ist.
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