DE473600C - Duesengehaeuse fuer Strahlturbinen - Google Patents

Duesengehaeuse fuer Strahlturbinen

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DE473600C
DE473600C DER72783D DER0072783D DE473600C DE 473600 C DE473600 C DE 473600C DE R72783 D DER72783 D DE R72783D DE R0072783 D DER0072783 D DE R0072783D DE 473600 C DE473600 C DE 473600C
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wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • F03B1/04Nozzles; Nozzle-carrying members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Düsengehäuse für Strahlturbinen Die Erfindung betrifft ein Düsengehäuse für Strahlturbinen, welches mit den jeweils im Düsenkanalbereich befindlichen Radschaufeln eine allseitig geschlossene Kammer bildet.
  • Das Wesen der Erfindung liegt der Hauptsache nach darin, daß die untere Abschlußwand dieser Kammer gebildet wird von der dem Rade benachbarten Sockelwand, die zwischen den Leitkanälen Entlastungslöcher hat, welche in einen ringförmigen, den drehbaren, vorzugsweise eine Düsenreihe tragenden und in den Ständern der Stirnwand gelagerten Düsenzylinder mit dem innenliegenden Regelschieber umgebenden Abflußkanal münden, wo bei der den Düsenzylinder und den Regler umschließende Sockel als Einheit auswechselbar ist und zwecks Erleicr terung eines Abflusses von am Rade etwa anhaftenden Wasserteilchen nach einwärts gekrümmte Seitenflächen aufweist.
  • Der Sockel ist vorzugsweise der Breite des Rades angepaßt und an geeigneter Stelle sowie in geeigneter Entfernung vom Radmantel frei angeordnet, so daß gentigend Raum vorhanden ist, um - das Wasser schlagfrei, ohne also den Wirkungsgrad der Turbine irgendwie zu beeinträchtigen, abzuleiten.
  • Damit die beispielsweise im Augenblick des Schließens und Öffnens der Düse austretende Flüssigkeit und diejenige, die sich bei langsamer Drehbewegung des Rades am Umfang zwischen oberer Sockelwand und Turbinenradschaufel ansammelt, ablaufen kann, sind, wie erwähnt, in der oberen Gehäusewand des Sockels Löcher vorgesehen, die ein Abfließen jener Flüssigkeit in den Ringkanal gestatten Ist etwa aus Versehen eine hinreichende Abstellung oder Minderung des Druckes nicht vorgenommen, so ist gleichzeitig der Gefahr vorgebeugt, daß das nunmehr über diese Entlastungslöcher an die Turbinenradschaufeln gelangende Wasser ernstliche Störungen im Umlauf des Rades hervorrufen kann. Zu diesem Zwecke sind die Entlastungslöcher nicht unmittelbar zwischen den Kanalreihen, sondern seitlich versetzt angeordnet, so daß das Wasser praktisch drucklos durch die Löcher heraus- und in den Ringkanal hineinsprudelt.
  • Neben der Erzielung einer denkbar einfachen und gedrängten Bauart für das Düsengehäuse sowohl wie für die besondere Art der Verbindung seines freien Endes mit den im Bereiche der Freistrahlleitkanäle jeweils befindlichen Schaufeln wird eine Veränderung der Lage des Drehschiebers von Vor- und Rückwärtsgang während der Beaufschlagung der Turbine ohne weiteres möglich. Der Strahl wird infolge Vorsehens der Leitkanäle in jenem Sockel zunächst geschlossen gehalten und kann so gerichtet werden, daß eine praktisch verlustlose Beaufschlagung des Rades in tangentialer Richtung erzielt wird, in jedem Falle derart, daß beim Umlaufen des Rades die jeweilige Spitze der muldenförmigen Schaufel in die Achsenrichtung des Düsenkanals zeigt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es sind Abb. x und 2 Schnitte durch die Turbine nebst Düsensockel, Abb. 3 Wiedergabe der Art der Beaufschlagung, Abb. 4 Darstellung des Düsensockels gemäß Abb. x im Querschnitt und in Draufsicht.
  • a ist das Turbinenrad, dessen Schaufeln. b mit den Stirn- und Rückenflächen abwechselnd derart aneinandergesetzt sind, daß mulden- und sichelförmige Räume stets gleicher Größe entstehen. Das Treibmittel wird dem Turbinenrad a in bekannter Weise durch den im Patent 455344 behandelten Regler c zugeführt, und zwar erfolgt ein Zu- und Abschalten der zugehörigen Düsen durch Hebel p, während mittels des Hebels q ein Wenden der gesamten Düsenreihe nebst Gehäuse und Regler von Vor- auf Rückwärtsgang oder umgekehrt vorgenommen werden kann. Zur Fixierung der jeweiligen Endstellung der Düsenreihe sind Anschläge d im Gehäuse vorgesehen (vgl. Abb. i); sie sind im Verein mit den beiden Leitkanälen zweckmäßig so angeordnet, daß jede Spitze des Schaufelkranzes in die Achse der Düsen, also in den Mittelpunkt des Reglers, zeigt.
  • Die Entlastung des umlaufenden Turbinenrades a von anhaftender Flüssigkeit geschieht dadurch, daß zwischen je zwei Kanalreihen e Löcher g vorgesehen sind, die über den Ringkanal h einen Abfluß ins Freie vermitteln.
  • Die Radschaufeln b können sich entweder in einem Stück über die ganze Breite des Turbinenrades a erstrecken oder auch eine kürzere Breite aben ; in letzterem Falle sitzen dann die Schaufein in üblicher Weise nebeneinander, wobei zwischen den einzelnen Schaufelkränzen Rillen verbleiben, in die am Sockel vorgesehene Rippen m eingreifen und auf diese Weise die bisher üblichen Trennungswände zwischen den einzelnen Schaufelkränzen ersetzen können. Sind keine Rillen vorhanden, dehnt sich also der Schaufelkranz in einem ganzen Stück über die Breite des Turbinenrades aus, so wird der Druckmittelstrahl, wie aus Abb. 3 schematisch ersichtlich, die Schaufeln beaufschlagen. Zur schlagfreien Ableitung des Abflußwassers hat der Sockel nach einwärts gekrümmte Seitenflächen i. Der Düsenzylinder f mit dem innenliegenden Regelschieber c ist in den Ständern l der Stirnwand gelagert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Düsengehäuse für Strahlturbinen, das als selbständiger, der Breite des Rades entsprechender auswechselbarer Sockel in das Turbinengehäuse eingesetzt ist und dessen Seitenwände die Radseiten derart umschließen, daß sie zusammen. mit den jeweils beaufschlagten Schaufeln eine allseitig geschlossene Kammer bilden, gekennzeichnet durch Entlastungslöcher (g) in. seiner dem Rad benachbarten Wand, welche in einen ringförmigen Abflußkanal (h) münden, der den drehbaren Düsenzylinder (f ) mit dem innenliegenden Regelschieber (c) umgibt.
DER72783D 1927-11-11 1927-11-11 Duesengehaeuse fuer Strahlturbinen Expired DE473600C (de)

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DE (1) DE473600C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096840B (de) * 1956-10-13 1961-01-05 Alois Moosmann Freistrahlwasser- bzw. Fluessigkeitsturbine mit zwei Laufraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096840B (de) * 1956-10-13 1961-01-05 Alois Moosmann Freistrahlwasser- bzw. Fluessigkeitsturbine mit zwei Laufraedern

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