DE812702C - Zugvorrichtung zur Betaetigung von Rollvorhaengen - Google Patents

Zugvorrichtung zur Betaetigung von Rollvorhaengen

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DE812702C
DE812702C DEB56A DEB0000056A DE812702C DE 812702 C DE812702 C DE 812702C DE B56 A DEB56 A DE B56A DE B0000056 A DEB0000056 A DE B0000056A DE 812702 C DE812702 C DE 812702C
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DE
Germany
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roller
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curtain
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leaf spring
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DEB56A
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DE1641281U (de
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Hans Berchem
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B2009/425Pull chain or cord attached to bottom edge of screen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung zur Betätigung von Rollvorhängen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugvorrichtung zur Betätigung von Rollvorhängen, die nach Auf- und Abrollen des Vorhangstoffes nach der Seite weggeschleudert werden können.
  • Hei den bisherigen Selbstrollerrollos wurde der Vorhangstoff durch eine mittlere Zugschnur, die am unteren Ikschwerungsstab befestigt war, betätigt. :1uch ist bekannt, daß Selbstrollerrollos mit einer seitlichen Schnurscheibe und. Schnurzug betätigt werden können. Diese letztere Art gewährleistet bei normalen Fensterrollos kein einwandfreies Auf- und Abrollen des Vorhangs. Der Vorhangstoff hat stets das Bestreben, nach rechts oder links zu laufen, sich zu verschieben, hervorgerufen dadurch, daß sich der Stoff beim Aufrollen selbst überlassen ist und nur durch den unteren Beschwerungsstab teilweise geführt wird. Dieser untere Beschwerungsstab genügt allerdings nicht, um ein einwandfreies Aufrollen des Vorhangstoffes zü ermöglichen, und darum hat man den mittleren fest angebrachten Schnurzug gewählt.
  • In vielen Fällen ist dieser mittlere, fest angebrachte Schnurzug sehr störend, zumal beim öffnen und Schließen des Fensters. und bei der sprossenlosen Fensterscheibe. Im übrigen wirkt auch die in der Mitte herabhängende Zugschnur mit Schnurquaste nicht dekorativ.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem unteren Beschwerungsstab des Rollvorhangs eine Gleitschiene zur Führung der Gleitrolle befestigt ist. Die Gleitschierte ist in der Mitte mit einer Blattfeder versehen zum Festhalten der Gleitrolle für den mittleren Schnurzu:g in der Gebrauchslage.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Abb. i ein Selbstrollerrollo mit der neuen Gleitzugvorrichtung, bei dem die Zugvorrichtung seitlich geschleudert ist, Abb. 2 eine Seitenansicht der neuen Zugvorrichtung mit Beschwerungsstab, woran sich die Gleitschiene a, die Gleitrolle b und die Zugschnur e befinden, Abb. 3 eine Vorderansicht des Selbstrollerrollos mit beweglichem, sichtbarem, mittlerem Schnurzug c zum Aufrollen des Vorhangs.
  • An dem mittleren Beschwerungsstab des Rollvorhangs ist eine Gleitschiene a angeordnet, die mit einer Gleitrolle b versehen ist. An dieser Gleitrolle befindet sich die Zugschnur c mit einer Quaste d: In der Mitte der Gleitschiene befindet sich eine Blattfeder e. Durch Schleudern der Zugschnur c mittels .der Quaste d wird die Gleitrolle b unter der Blattfeder c nach der Seite geschleudert. Als Anschlag befindet sich in der Mitte der Gleitschiene a ein Gummipuffer f, und ebenso befinden sich Gummipuffer an beiden Seiten der Gleitschiene.
  • Die Blattfeder e erfüllt folgenden Zweck: Soll der Vorhangstoff mittels der Gleitrolle b und der Zugschnur c in Verbindung mit der Quaste d bedient werden, so übt die Blattfeder e so viel Widerstand aus, daß selbst bei seitlicher Neigung der Zugschnur c diese dennoch die Bedienung ermöglicht. Der Widcrstanid, den die Blattfeder e auf dic Gleitrolle b ausübt, dient ferner dazu, den Rollvorhang beim Aufrollen zu regulieren. Denn sollte der Vorhangstoff die Neigung haben, nach rechts oder links zu laufen oder sich zu verschieben, so kann er mittels der Zugschnur c ohne Gefahr des Abrollens der Gleitrolle b in der Gleitschiene a wieder in seinen normalen Lauf zurückgeführt werden. Dieser Vorgang ist erforderlich, wenn der Vorhangstoff nicht senkrecht heruntergezogen wird.
  • Bei den bisher bekannten Selbstrollerrollos mit der mittleren, fest angebrachten Zugschnur lag diese zum größten, Teil bei herabgelassenem Vorhang auf dem Fußboden. Bei der Erfindung kann die Zugschnur auch in herabgelassenem Zustand des Vorhangs seitlich weggezogen und an der seitlichen Fensterbekleidung aufgehängt werden. .
  • Wird das in der Erfindung beschriebene Selbstrollerrollo nach oben betätigt, so leistet die Blattfeder e wiederum so viel Widerstand, daß ein seitliches Abrutschen der Gleitrolle b ausgeschlossen ist. Befindet sich nun der Rollvorhang in aufgerolltem Zustand, dann wird die Zugschnur c mittels der Quaste d von der Mitte aus nach der Seite geschleudert. Erst dadurch gleitet die Gleitrolle b unter der genannten Blattfeder e hinweg. Die Zugschnur c mit der Quaste d befindet sich nunmehr seitlich vom Fenster und wird durch die Gardinendekoration verdeckt.
  • Die Gleitschiene a kann unten an dem unteren Besc.h-,verungsstab im Farbton passend zum Rollostoff oder vernickelt sichtbar angebracht, ebenso aber auch durch einen Spezialklebstoff mit dem gleichen Rollostoff des Vorhangs überzogen werden, und ist dann die Gleitschiene in der Ansicht unsichtbar, so daß nur die eigentliche Gleitrinne für die Gleitrolle frei bleibt und sichtbar ist.
  • Die Erfindung hat somit die störende mittlere Zugschnur beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zugvorrichtung zur Betätigung von Rollvorhängen mit mittlerem Schnurzug, der jedoch nach der Bedienung seitlich weggeschleudert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Beschwerungsstab des Rollvorhangs eine Gleitschiene zur Führung der Gleitrolle für den mittleren Schnurzug befestigt ist, die in der Mitte eine Blattfeder zum Festhalten der Gleitrolle in der Gebrauchslage aufweist.
DEB56A 1949-10-07 1949-10-07 Zugvorrichtung zur Betaetigung von Rollvorhaengen Expired DE812702C (de)

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DEB56A DE812702C (de) 1949-10-07 1949-10-07 Zugvorrichtung zur Betaetigung von Rollvorhaengen

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DE812702C true DE812702C (de) 1951-09-03

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ID=6951672

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