DE812169C - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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Publication number
DE812169C
DE812169C DEW305A DEW0000305A DE812169C DE 812169 C DE812169 C DE 812169C DE W305 A DEW305 A DE W305A DE W0000305 A DEW0000305 A DE W0000305A DE 812169 C DE812169 C DE 812169C
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DE
Germany
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roller
rollers
roller skate
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shaped support
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Expired
Application number
DEW305A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1600977U (de
Inventor
Alfred Wichelhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wichelhaus & Haag
Original Assignee
Wichelhaus & Haag
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Publication date
Application filed by Wichelhaus & Haag filed Critical Wichelhaus & Haag
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Application granted granted Critical
Publication of DE812169C publication Critical patent/DE812169C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh mit drei in einer Ebene liegenden Laufrollen, von denen die beiden äußeren etwas vom Boden emporstehen. Diese Anordnung der Laufrollen hat den Vorteil, daß bei größerem Druck auf die Sohlenplatte des Rollschuhes der Fuß auf der ersten und zweiten Laufrolle und bei größerem Druck auf die Absatzplatte auf der zweiten und dritten Rolle ruht, wodurch eine schwach wiegenartige Bewegung, wie sie beim Schlittschuhlauf erlaubt ist, ermöglicht wird und darüber hinaus kleinere Bogen als bisher beschrieben werden können. Die Einrichtung ist somit insbesondere für Kunstlaufen von wesentlicher Bedeutung. Ihre Wirkung tritt jedoch nur dann ein, wenn entsprechend der Verstellbarkeit der Absatzplatte zur Anpassung an die jeweilige Fußlänge die zweite und dritte Laufrolle mit verstellt werden können, und zwar derart, daß der Abstand der Laufrollen untereinander der gleiche ist, da nur so der Rollschuh am Fuß ausbalanciert werden kann. Die bereits vorgeschlagene Verstellbarkeit der mittleren Laufrolle ist daher ungenügend, weil durch sie der Abstand der Laufrollen untereinander ein verschieden großer wird.' Durch die Erfindung wird ein Ausbalancieren des Rollschuhes am Fuß dadurch ermöglicht, daß die zweite und dritte Laufrolle in Längsschlitzen des U-förmigen Trägers des Rollschuhes verstellbar gelagert sind und die der Fußform entsprechend eingestellte Absatzplatte auf einer an dem U-förmigen Träger befindlichen Gradeinteilung die für die dritte Laufrolle einzunehmende Lagerstelle und gleichzeitig den Grad anzeigt; um den die zweite Laufrolle zu verstellen ist, und der auf einer zweiten, über dem Lager der zweiten Laufrolle an dem U-förmigen Träger befindlichen Gradeinteilung einstellbar ist.
  • Durch die Erfindung lassen sich. in einfacher Weise die zweite und dritte Laufrolle entsprechend der eingestellten Absatzplatte so versetzen, daß der Abstand der Laufrollen untereinander gleich groß und damit das Gleichgewicht hergestellt ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Rollschuh veranschaulicht, und zwar zeigen diesen Abb. i in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht.
  • Mit i ist der U-förmige Träger des Rollschuhes bezeichnet, auf den die Sohlenplatte 2 fest und die Absatzplatte3 verschiebbar aufgesetzt sind. Mit 4, 5, 6 sind die Laufrollen bezeichnet, von denen die Laufrollen 5, 6 in Längsschlitzen 7, 8 des Trägersi verstellbar geführt sind. Mit 9, io sind auf die Achsen der Laufrollen 5, 6 aufgesetze Markierungspfeile bezeichnet, die gleichzeitig als Unterlegscheiben für die auf die Achsen der Laufrollen 5, 6 aufgeschraubten Feststellmuttern 11, 12 Verwendung finden können. Mit 13 ist ein an der Absatzplatte 3 angeordneter Markierungspfeil bezeichnet, der bei verstellter Absatzplatte 3 die für die Laufrolle 6 in dem Längsschlitz 8 einzunehmende Lagerstelle anzeigt, so daß die Achse der Laufrolle 6 in dem Längsschlitz 8 lediglich ,so weit verstellt zu werden braucht, bis der Markierungspfeil io der Laufrolle 6 mit dem Markierungspfeil 13 der Absatzplatte 3 in Übereinstimmung gebracht ist. Hiernach ist die Laufrolle 5 um den von dem Markierungspfeil 13 auf der über dem Längsschlitz 8 befindlichen Gradeinteilung angezeigten Grad zu verstellen, der mittels des auf die Achse der Laufrolle 5 aufgesetzten Markierungspfeiles 9 auf der über dem Längsschlitz 7 befindlichen Gradeinteilung einstellbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollschuh mit drei in einer Ebene liegenden Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Laufrolle (5, 6) in Längsschlitzen (7, 8) des U-förmigen Trägers (i) des Rollschuhes verstellbar gelagert sind und die der Fußform entsprechend eingestellte Absatzplatte (3) auf einer an dem U-förmigen Träger (i) befindlichen Gradeinteilung die für die dritte Laufrolle (6) in dem Längsschlitz (8) einzunehmende Lagerstelle und gleichzeitig den Grad anzeigt, um den die zweite Laufrolle (5) zu verstellen ist, und der auf einer zweiten, über dem Längsschlitz (7) befindlichen Gradeinteilung einstellbar ist.
  2. 2. Rollschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Absatzplatte (3) ein Markierungspfeil (13) angeordnet ist und auf die Achsen der Laufrollen (5, 6) Markierungspfeile (9, io) aufgesetzt sind, die gleichzeitig als Unterlegscheiben für die auf die Achsen der Laufrollen (5, 6) aufgeschraubten Feststellmuttern (11, 12) Verwendung finden.
DEW305A 1949-11-08 1949-11-08 Rollschuh Expired DE812169C (de)

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DE (1) DE812169C (de)

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