DE812107C - Verfahren und Maschine zum Eingiessen des Lagermetalles in Lagerschalen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Eingiessen des Lagermetalles in Lagerschalen

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DE812107C
DE812107C DEB888A DEB0000888A DE812107C DE 812107 C DE812107 C DE 812107C DE B888 A DEB888 A DE B888A DE B0000888 A DEB0000888 A DE B0000888A DE 812107 C DE812107 C DE 812107C
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DEB888A
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Herman Willem Beverdam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Eingießen des Lagermetalles in Lagerschalen Das Eingießen des Lagermetalls in die Lagerschalen von Schubstangenköpfen, Wellenlagern und ähnlichen Maschinenteilen nach dem Schleudergießverfaliren ist bekannt.
  • Dabei wurden bisher die beiden Lagerschalen, « enn es sich um offene Schubstangenköpfe usw. handelte, unter Einfügung eines Trennungsbleches aus -irgendeinem Material aneinander befestigt. Die beiden Teile wurden alsdann nach Verzinnung gleichzeitig mit Lagermetall ausgegossen.
  • Diese bekannte Arbeitsweise hat insbesondere den Nachteil, daß sie zuviel Zeit erfordert, hauptsächlich infolge der Iraktisch unvermeidlichen Nachbearbeitung der Lagerschalen. Falls nämlich 'die Trennbleche nicht überall ganz genau mit den Rändern der Paßflächen der beiden Lagerschalen zusammenfallen, entstehen beim Schleudergießen örtliche Überbrückungen des Spaltes zwischen diesen Flächen, so daß die Lagerschalen an dieser Stelle durch Lagermetall miteinander verbunden werden und somit nach dem Gießen Iosgesägt und genau b°-arbeitet werden müssen. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Verfahren besteht darin, daß notwendigerweise zuviel Zeit zwischen dem Verzinnen der Lagerschalen und dem Gießen verstreicht, so daß das Zinn vor dem Gießen bereits beträchtlich oxydiert ist, was das Anhaften am Lagertnetall nachteilig beeinflußt.
  • Die Erfindung bezweckt, diese und weitere Nachteile des bekannten Gießverfahrens zu beheben und ein Verfahren und eine Maschine zum Ausgießen der Lagerschalen zu schaffen, die eine schnelle Arbeit, also eine große Produktion gestattet und eine Nachbearbeitung der Werkstücke überflüssig machen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine die Hälfte eines Lagers darstellende Lagerschale unter seitlichem Abschluß mit der offenen Seite an eine Unterlage mit flacher Tragfläche angelegt wird und diese Unterlage während des Eingießens des Lagermetalls um 'die in der Tragfläche oder wenigstens parallel zu dieser liegende Mittellinie der Lagerschale gedreht wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Maschine zur Durchführung dieses Verfahrens, die hauptsächlich durch eine mit einer flachen Tragfläche versehene Unterlage gekennzeichnet ist, die um eine in der Tragfläche oder wenigstens parallel zu dieser liegende Achse drehbar und mit Klemmorganen zum Festklemmen der Lagerschale an der Tf agfläche in einer Lage versehen ist, bei der die Mittellinie der Lagerschale mit der genannten Drehungsachse zusammenfällt. Die Maschine weist ferner gegeneinander bewegliche Abschlußorgane zum seitlichen Abschluß des Hohlraumes der Lagerschale, wenigstens an deren Innenumfang entlang, auf.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens bestimmten Maschine ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt einen seitlichen Längsschnitt einer Ausführungsform einer zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung bestimmten Maschine, Fig. 2 ebenfalls in Längsschnitt einen Teil dieser Maschine in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Endes des Schlittens mit zugehörendem Abschlußorgan und Verbindungsring.
  • Das Gestell der dargestellten Maschine besteht aus einem V- oder U-förmigen Ständer 1, in dem in einer festen Büchse 2 mittels zweier Kugellager eine zweite Büchse 3 drehbar gelagert ist, die einen Flansch 4 aufweist, an dem die später beschriebene drehbare Unterlage für die auszugießendem Lagerschalen befestigt ist. Die Büchse 3 wird vom Motor 5 aus über eine Keilriemenscheibe 6, die auf einem abgedrehten Teil der Büchse 3 aufgekeilt ist, angetrieben. -Die drehbare Unterlage besteht aus einem Gehäuse 7, das mittels eines Flansches 8 an dem Flansch 4 der Büchse 3 befestigt und in dem ein Schlitten 9 axial verschiebbar ist, dessen flache Oberfläche 1o in der waagerechten Ebene durch die Achse der Büchse 3 liegt. Der Schlitten 9 ist an der unteren Seite an den Seitenrändern entlang mit zwei Rippen 11 versehen, die sich auf Leisten 12 abstützen, die an der unteren Seite an breiten waagerechten Teilen 13 befestigt sind. Diese Teile 13 greifen von den Seitenwänden des Gehäuses her über die Längsränder des Schlittens und dienen dessen seitlicher Führung.
  • An der Vorderseite ragt der Schlitten 9 aus dem Gehäuse 7 hervor. Er ist nach unten zu einem hälbkreisförmigen Endteil 14 mit vorstehendem Umfangsrand 15 erweitert. An der Stelle dieses halbkreisförmigen Endteils 14 ist in der flachen Oberfläche des Schlittens 9 eine in die Vorderfläche ausmündende Ausnehmung 16 ausgespart.
  • In kurzem Abstand vom hinteren Rande ist in der Oberfläche des Schlittens eine zweite Ausnehmung 17 (Fig.4) angeordnet, in die ein halbrunder Nocken 18 eingreift, der an dem stärker abgedrehten Ende einer Spindel 19 gebildet ist, die durch die Büchse 3 hindurchgeht und darin axial verschiebbar ist. Eine Blattfeder hält den Nocken 18 in der Ausnehmung 17 des Schlittens.
  • Die Spindel 19 ragt nach hinten aus der Büchse 3 heraus und trägt einen Kragen 20. Zwischen diesem und der Stirnfläche der Büchse 3 ist eine Druckfeder 21 angebracht. Auf die äußere Fläche des Kragens 20 wirkt unter Zwischenschaltung eines axialen Druckkugellagers 22 ein um die Spindel herumgreifender gabelförmiger Arm 23 eines Winkelhebels 24, der bei 25 drehbar an einem Arm 26 des Ständers 1 angeordnet ist und über eine Zugstange 27 vom Fußtritthebel 28 zum Verschieben der Spindel und somit des Schlittens entgegen der Wirkung der Feder 21 betätigt werden kann. Der Kragen 20 ist auf der Spindel 19 zur Anpassung der Federspannung an die Breite der auszugießenden Lagerschale axial verschiebbar.
  • Das dicke vordere Ende 14 des Schlittens 9 trägt ein äußeres Abschlußorgan in Form einer halbkreisförmigen Scheibe 29 (siehe auch Fig. 5), die mit der ebenen Fläche auf der Oberfläche des Schlittens ruht und dessen halbkreisförmiges Endteil 14 zu einem vollen Kreis vervollständigt. Die Scheibe 29 ist mit einer Umfangsrille 30 versehen, deren Wände örtlich und versetzt ausgeschnitten sind, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wobei auch der Umfangsrand 15 des Endteiles 14 des Schlittens einen örtlichen Einschnitt aufweist, so daß die Teile 29 und 14 mittels eines von außen her um diese herumgreifenden, zur Bildung eines Bajonettverschlusses mit den Teilen 29 und 14 mit Randaussparungen versehenen Ringes 31 aneinander gehalten werden können. Die Abschlußscheibe 29 ist also leicht auswechselbar und umkehrbar mit dem Schlitten verbunden. Sie ist ferner in einer Seitenfläche mit einer halbkreisförmigen Eindrehung 32 versehen. Zur Sicherung des Bajonettverschlusses in der geschlossenen Lage dient eine unter Federwirkung stehende Kugel 33, die mit einer in dem Ring 31 angebrachten Öffnung 34 zusammenarbeitet.
  • Das zweite Abschlußorgan besteht ebenfalls aus einer mit einer Umfangrille versehenen halbkreisförmigen Scheibe 35, die auf der-ebenen Oberfläche 1o des Schlittens 9 ruht und in einer Liegestelle 36 in dem vorderen Teil des Gehäuses 7 dadurch, daß ein -nach innen vorstehender Umfangssteg 37 dieser Liegestelle in die Umfangsrille der Scheibe hineingreift, festgehalten wird. Die Scheibe 35 kann an ihre Stelle gebracht und herausgenommen werden, nachdem der Schlitten nach vorn zu aus dem Gehäuse 7 herausgezogen worden ist, was nach einer Drehung der Spindel i9 um i8o°, wodurch der Nocken 18 aus der Ausnehmung 17 herausgebracht wird, möglich ist. Die Scheibe 35 ist an der hinteren Seite ebenfalls mit einer halbkreisförmigen Eindrehung 38 versehen. Im Betrieb ragt von der vorderen Seite her durch eine mittlere Öffnung der AbschluL'(scheibe 29 ein Gießtrichter 39 mit waagerechter Ausmiindung 4o, die in der dargestellten Lage sich oberhalb der Ausnehmung 16 des Schlittens befindet.
  • Die Mittel zum Festklemmen einer auszugießenden Lagerschale. die in den Fig. 2 und 3 mit Strichpunktlinien dargestellt ist, bestehen aus zwei von der unteren Seite her um den Schlitten herumgreifenden Armen 41 zweier Winkelhebel. Die über dem Schlittn umgebogenen Enden dieser Arme 41 tragen Klemmbacken 42 (Fig. 3), die nach der Mittelebene des Schlittens zu z. 13. unter einen Winkel von 45' schräg ansteigen. Diese Winkelhebel 41 sind utn Zal>fcn 43 drehbar in Naben 44 angeordnet, die mittels Leisten 45 (Fi(". 4) an den Seiten des Gehäuses 7 befestigt sind.
  • Die anderen Arme 46 der Winkelhebel sind unterhalb des Schlittens quer gegeneinander gerichtet und greifen von beiden Seiten mit abgerundeten Köpfen in eine Gabel 47, die mittels Schraubenbolzen an einem Block 48 befestigt ist, der von der unteren Seite her in das Gehäuse 7 hineinreicht und an einem bei 5o drehbar im Gehäuse aufgehängten Arin 49 angeordnet ist. Der Block 48 steht einerseits unter der Eimvirkung einer Druckfeder 51, die sich auf einem festen Teil 52 des Gehäuses abstützt, und andererseits unter der Einwirkung eines Exzentets 53, dessen in dem Gehäuse 7 gelagerte Welle 54 mittels eines Randgriffes 55 gedreht werden kann. In dem Gehäuse 7 ist noch eine Schraubenspindel 56 vorgesehen. die zum -Ausgleich der an der anderen Seite der Drehachse liegenden Maßen ein verstellbares hoiit@rgewicht @7 trägt.
  • Die ArbeitswI-ise der beschriebenen Maschine ist wie folgt: \acli Anordnung der mit Rücksicht auf (las zu behandelnde Werkstück benötigten Abschluß-:clicil)eti 2() und 35. deren halbkreisförmige Eindreli11tWetl 32 und 28 nach innen gerichtet sein können, auf dem Schlitten 9 bzw. in der Liegestelle 36 des Gehäuses und nach (lern Hineinschieben des Schlittens unter 1-lerheiführung der Verbindung mit der Spindel ic wird der Fußhebel 28 herabgedrückt tind gleichzeitig die Welle 54 mit Hilfe des Handgriffes 55 gedreht. wodurch der Schlitten entgegen der @\ irkung der hecler 21 (Fig. i) nach vorn geschoben wird und gleichzeitig die Kletninbacken 42 durch Einwirkung der Gabel 47 auf die Enden der Arme 46 auseinander bewegt werden.
  • Darauf wird die auszugießende und gerade aus dem Zinnbad licr@iuskominen de Lagerschale mit der offenen Seite nach unten zwischen die Abschlußscheilr:n 2< ttnd 35 auf die ebene Oberfläche io des Schlittens aufgelegt, (lie \G"elle 54 zurückgedreht und der Fußtritt losgelassen, so daß einerseits die Klemmbacken 42 unter der Wirkung der Feder 51 geschlossen werden und das Arbeitsstück auf dem Schlitten festklemmen und zentrieren, wobei also die Mittellinie desArbeitsstückes mit derDrehachse des Gehäuses 7 und der Zubehörteile zusammenfällt, und andererseits der Schlitten von der Feder 21 Tiber die Spindel i9 zurückgezogen wird und das Arbeitsstück seitlich eingeklemmt und, wenigsten: an seinem Innenumfang entlang, abgeschlossen wird.
  • Nach dem Umlegen des Eingießtrichters 39 in die in Fig. 2 dargestellte Lage wird die Maschine angelassen und gleichzeitig Lagermetall in die Ausnehmung 16 eingegossen, aus der es bei der darauffolgenden schnellen Umdrehung des Gehäuses und der Zubehörteile nach der Innenfläche der Lagerschale geschleudert wird, wo es sich fest mit der Zinnschicht verbindet, die angesichts der kurzen Zeit, die für die Durchführung der oben beschriebenen Maßnahmen nötig ist, noch nicht nennenswert oxydiert ist, so daß eine vollkommen feste und homogene Verbindung gewährleistet ist, die noch dadurch verbessert wird, daß das Arbeitsstück nachdem es aus dem Zinnbad herausgekommen ist, keine Zeit zur Abkühlung und also die richtige Temperatur zur Verbindung mit dem eingegossenen Metall hat, das durch Erhitzung des Gießtrichters ebenfalls genau auf der richtigen Temperatur gehalten wird. Während der Drehung des Gehäuses wird die radiale Klemmwirkung der Backen 42 von der auf die Masse des Blockes 48 mit Zubehör wirkenden Schleuderkraft kräftig unterstützt, wodurch die Backen fester angezogen werden.
  • Nach dem Eingießen eines Lagermetalls der erforderlichen Dicke, die durch eine entsprechende Bemessung der einzugießenden Metallmenge geregelt werden kann, wird die Maschine stillgesetzt, der Fußhebel 28 wiederum herabgedrückt, wodurch d°r Schlitten nach vorn geschoben wird, und dann die Welle 53 mit dem Exzenter 53 gedreht, um die Klemmbacken 42 zu öffnen, so daß die fertiggestellte Lagerschale herausgenommen und durch eine andere ersetzt werden kann.
  • Das ganze Verfahren erfordert nur wenige Sekunden. Weil auch keine Nachbearbeitung der ebenen Flächen der Lagerschale nötig ist, ist die Produktion der 1laschine sehr groß. So ist z. B. festgestellt worden, daß beispielsweise die zum Ausgießen einer Kraftwagenlagerschale erforderliche Gesamtzeit nur etwa 4o Sekunden beträgt. Im Vergleich finit den bekannten Verfahren, die vier- bis fünftnal soviel Zeit erfordern, bedeutet das einen großen Vorteil.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Eingießen des Lagermetalls in die Lagerschalen offener Schubstangenköpfe, Wellenlager und ähnlicher Werkstücke nach dem Schleudergießverfahren,dadurch gekennzeichnet, daß eine die Hälfte eines Lagers bildende Lagerschale unter seitlichem Abschluß mit der offenen Seite auf eine Unterlage mit flacher Tragfläche gelegt wird und diese Unterlage während des Eingießens des Lagermetalls um die in oder wenigstens parallel zu dieser Tragfläche liegende Mittellinie der Lagerschale gedreht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagermetall von der Seite her durch eine Öffnung des betreffenden Abschlusses in eine Ausnehmung der Tragfläche eingegossen wird.
  3. 3. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit einer ebenen Tragfläche versehene Unterlage, die um eine in oder wenigstens parallel zu dieser Fläche liegende Achse drehbar und mit Klemmorganen zum Festklemmen der Lagerschale auf der Tragfläche in einer Lage versehen ist, bei der die Mittellinie der Lagerschale mit der genannten Drehachse zusammenfällt, sowie gekennzeichnet durch gegeneinander bewegliche Abschlußorgane zum seitlichen Abschluß des Hohlraumes der Lagerschale, wenigstens an deren Innenumfang entlang. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche mit einer Ausnehmung versehen ist, die sich an eine mittlere Öffnung eines der Abschlußorgane anschließt, durch die ein Gießtrichter geführt werden kann. ;. Maschine nach Anspruch 3 oder .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche einen Teil eines in der Unterlage axial verschiebbaren Schlittens bildet, der an dem äußeren Ende eines der Abschlußorgane trägt, dessen Gegenorgan in der Unterlage angeordnet oder durch diese gebildet ist. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem inneren Ende des Schlittens eine axial verschiebbare Spindel löslich verbunden ist, die gewöhnlich durch axiale Federwirkung in ihrer Lage gehalten wird, wobei die Abschlußorgane in einer Entfernung voneinander liegen, die kleiner ist als die Breite des einzugießenden Lagermetalls. 7. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane aus halbkreisförmigen Scheiben bestehen, die auswechselbar in der Unterlage bzw. auf dem Schlitten angeordnet sind. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheiben zwecks Herstellung von mit einem Flansch versehenen Lagermetall w-enigste.ns an einer Seite mit einer halbkreisförmigen Eindrehung versehen sind. y. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dali die mit dem Schlitten verbundene Abschlußscheibe einen entsprechenden halbkreisförmigen Endteil des Schlittens zu einem vollständigen Kreis ergänzt und daß diese Teile von einem von außen her um sie herumgreifenden Ring, der mittels eines Bajonettverschlusses mit den beiden Teilen verbunden ist, zusammengehalten werden. to. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane von den von beiden Seiten her um den Schlitten herumgreifendenlWinkelhebeln mit nach der Mitte des Schlittens schräg ansteigenden Druckflächen gebildet werden und auf die gegeneinander gerichteten freien Arme der Winkelhebel nachgiebig eine von dem Schlitten abgewandte Kraft wirkt. i i. Maschine nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kraft zum Öffnen der Klemmorgane durch Exzenterwirkung überwunden werden kann. 12. Maschine nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der freien Arme der Winkelhebel verschiebbar in eine Gabel eines um eine waagerechte Welle schwenkbar in der Unterlage gelagerten Trägers hineingreifen, auf den nach außen die genannte Kraft und nach innen das Exzenter einwirkt und dessen Schwerpunkt derart außerhalb der Drehachse der Unterlage liegt, daß die auf die Masse des Trägers einwirkende Schleuderkraft die Kler-.mkraft der Klemmorgane unterstüzt.
DEB888A 1947-11-24 1949-12-01 Verfahren und Maschine zum Eingiessen des Lagermetalles in Lagerschalen Expired DE812107C (de)

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