DE8111802U1 - Spielmarke - Google Patents
SpielmarkeInfo
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Description
Spielmarke
Die Neuerung betrifft eine Spielmarke in Form einer runden oder polygonförmigen Scheibe, insbesondere aus Kunststoff.
Derartige Spielmarken oder Jetons werden in Spielbanken eingesetzt, wobei jede Spielmarke eine Wertangabe enthält,
so daß der Spieler vor Beginn des Spiels den Gegenwert der Spielmarken zahlen muß, um die Spielmarken zu erwerben.
Mit diesen erworbenen Spielmarken kann dann das Spiel durchgeführt werden, wobei am Ende die verbliebenen oder hinzugewonnenen
Spielmarken wieder gegen Bargeld eingetauscht werden können .
Die Spielmarken selbst bestehen dabei in der Regel aus Kunststoff, so daß ihr Materialwert in überhaupt keinem
Verhältnis zu dem tatsächlich auf ihnen angegebenen Geldwert steht.
Im Spielbankbetrieb kommt es immer wieder vor, daß durch den Anreiz des Spiels vorgeplante Termine nur noch mit
größter Eile wahrgenommen werden können, wobei dann nicht mehr die Zeit bleibt, die zurückbehaltenen oder gewonnenen
Spielmarken wieder in Bargeld umzutauschen. Zwar hat der Spieler dann anschließend jederzeit die Möglichkeit, die Spielmarken
wieder in Bargeld umzusetzen, jedoch stößt dies auf Schwierigkeiten, wenn der Sitz der Spielbank und der Wohnsitz des
Spielers nicht identisch sind. Dies kann dann dazu führen, daß die Spielmarken, die bares Geld darstellen, in der Erwartung
einer Gelegenheit des Umtausches aufbewahrt werden, ohne daß sichergestellt ist, daß diese Gelegenheit auch tatsächlich ein-
tritt. Ist dies nicht der Fall, nimmt der Spieler gegebenenfalls bewußt einen Verlust in Kauf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielmarke zu schaffen, die den Spieler, der seine Spielmarken nicht
sofort zurücktauschen kann, vor einem Verlust bewahrt.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in der Spielmarke ein Kern aus Edelmetall
sichtbar angebracht ist.
Dieser Edelmetallkern, vorzugsweise aus Gold, kann dann so bemessen werden, daß er etwa dem Spielwert der Spielmarke
entspricht, so daß die Spielmarken zwar wie bisher gekauft und gehandhabt werden, wobei jedoch der eilige Spieler,
der die Spielmarke nicht zurücktauschen kann, einen Gegenwert behält, den er auch anderweitig in Bargeld umsetzen kann, den
er aber auch als Souvenir und Wertanlage behalten kann, ohne daß dadurch der Spielbank ein Nachteil entsteht.
Vorzugsweise wird das Gewicht und damit der Wert des Edelmetallkerns jedoch so bemessen, daß der tatsächliche Edelmetallwert
unter dem Wert liegt, der auf der Spielmarke angegeben ist. Hierdurch kann ein Anreiz geschaffen werden, die Spielmarke
doch noch bei passender Gelegenheit zurückzutauschen, was im Interesse der Spielbank liegt, weil diese den Gegenwert von
ausgegebenen aber nicht eingelösten Spielmarken permanent bereithalten muß. .
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind zwei mögliche Ausführurigsformen
einer gemäß der Neuerung ausgebildeten Spielmarke im Querschnitt dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Scheibe 1 aus Kunststoff, die entweder rund oder polygonförmig ausgebildet ist und auf beiden
Seiten einen konzentrischen Flansch 2 bzw. 3 enthält. Wenigstens einer der Flansche dient zur Aufnahme einer Edelmetallscheibe
4, wobei am Innenrand des Flansches 2 ein radial nach innen weisender, in Umfangsrichtung verlaufender Vorsprung 6.
vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser des Edelmetallkerns 4 ist. Auf diese Weise
ist es möglich, den aus einer Scheibe bestehenden Edelmetallkern 4 in die durch den Flansch 2 gebildete Vertiefung 5 hineinzudrücken,
so daß die Scheibe 4 hinter dem Vorsprung 6 einrastet. In gleicher Weise könnte natürlich auch eine Edelmetallscheibe
in einen Flansch 3 auf der anderen Seite der Scheibe eingedrückt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Scheibe 1 aus zwei planparallelen Oberflächen, wobei
in der einen Oberfläche wiederum eine Vertiefung 5 vorgesehen ist, in die eine Edelmetallscheibe 4 eingesetzt werden
kann. Hierbei kann wiederum ein Vorsprung 6 vorgesehen werden, der ein Einrasten der Edelmetallscheibe 4 ermöglicht, jedoch
wäre es auch möglich, die Spielmarke aus zwei Hälften aufzubauen, so daß der Edelmetallkern 4 in die eine Hälfte eingelegt
wird, worauf dann die beiden Hälften entlang der Trennlinie 8 verbunden werden, so daß der Edelmetallkern unverlierbar eingeschlossen
wird. Dabei kann gegebenenfalls im Boden der Vertiefung 5 eine Öffnung 7 vorgesehen werden, deren Durchmesser
kleiner als der Durchmesser der Edelmetallscheibe 4 ist, so daß die Edelmetallscheibe 4 von beiden Seiten der Spielmarke
sichtbar ist.
Die Wertangabe der Spielmarke kann dabei auf der Scheibe 1 oder auf dem Kern 4 angegeben werden, und es können
auch auf dem Kern 4 auf dessen sichtbaren Oberflächenbereichen
Ornamente oder andere grafische Darstellungen eingeprägt werden .
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils eine kreisrunde Edelmetallscheibe vorgesehen. Die
Edelmetallscheibe kann aber auch jede andere Form aufweisen und z. B. viereckig oder oval sein. Dann hat natürlich die Vertiefung
zur Aufnahme der Edelmetallscheibe eine daran angepaßte Form. Der Vorsprung 6 braucht auch nicht umlaufend zu sein,
sondern er kann aus mehreren einzelnen Rastnasen bestehen.
Claims (7)
- •It u ·EIKENBERG & BRÜMMERSTEDTPATENTANWÄLTE IN HANNOVERWerner Warnecke
574/1Schutzansprüche1 . Spielmarke in Form einer runden oder polygonförrnigen Scheibe, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser ein Kern (4) aus Edelmetall sichtbar angebracht ist. - 2. Spielmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf wenigstens einer Seite eine Vertiefung (5) enthält, in die der aus einer Edelmetallscheibe bestehende Kern (4 einsetzbar ist.
- 3. Spielmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) in einer Erhebung (2) auf der Oberfläche der Scheibe (1) gebildet ist.
- 4. Spielmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) in ihrem Boden eine Öffnung (7) enthält, die kleiner als die Außenabmessungen der eingesetzten Edelmetallscheibe (4) ist.
- 5. Spielmarke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende der Vertiefung (5) ein oder mehrere nach innen weisende Vorsprünge (6) vorgesehen sind, hinter dem bzw. denen die Edelmetallscheibe einrastbar ist.
- 6. Spielmarke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (5) konzentrisch und die Edelmetallscheibe (4) rund ist.
- 7. Spielmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallscheibe (4) aus Gold besteht.- Beschreibung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818111802 DE8111802U1 (de) | 1981-04-18 | 1981-04-18 | Spielmarke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818111802 DE8111802U1 (de) | 1981-04-18 | 1981-04-18 | Spielmarke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8111802U1 true DE8111802U1 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=6726951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818111802 Expired DE8111802U1 (de) | 1981-04-18 | 1981-04-18 | Spielmarke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8111802U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2656538A1 (fr) * | 1990-01-02 | 1991-07-05 | Bourgogne Grasset | Jeton pour table de jeux. |
-
1981
- 1981-04-18 DE DE19818111802 patent/DE8111802U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2656538A1 (fr) * | 1990-01-02 | 1991-07-05 | Bourgogne Grasset | Jeton pour table de jeux. |
EP0444373A1 (de) * | 1990-01-02 | 1991-09-04 | Bourgogne Et Grasset | Chip für Spieltische |
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