DE811110C - Reiberwaschmaschine - Google Patents

Reiberwaschmaschine

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Publication number
DE811110C
DE811110C DEN303A DEN0000303A DE811110C DE 811110 C DE811110 C DE 811110C DE N303 A DEN303 A DE N303A DE N0000303 A DEN0000303 A DE N0000303A DE 811110 C DE811110 C DE 811110C
Authority
DE
Germany
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washing
shaft
washing machine
friction shaft
friction
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Expired
Application number
DEN303A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Nussbaumer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Reiberwaschmaschine Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Waschmaschine mit einem von einem Antrieb über ein Getriebe in wechselseitige Drehung versetzten Reiber. Erfindungsgemäß besteht die Reiberwelle aus zwei kuppelbaren Wellenteilen, von denen der untere im Unterteil des Waschkessels, der obere zusammen mit dem Getriebe und dem Antrieb in einem über dem Waschkessel schwenkbar an diesem angeordneten Teil gelagert ist.
  • Vorzugsweise liegt der Drehpunkt des am Waschkesseloberteil schwenkbar gelagerten Teiles in einer Ebene, die zur Reiberwelle auf der Höhe deren Kupplung senkrecht steht, und das mittlere Loch eines wegnehmbaren Deckels für den Waschkessel liegt ebenfalls angenähert auf der Höhe der genannten Kupplung. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschmaschine dar.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt dieser Ausführungsform; Fig. ia zeigt eine Einzelheit der Reiberwelle, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht der Ausführungsform, wobei das Getriebe teilweise im Schnitt gezeichnet ist, und Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. i.
  • Von der Waschmaschine sind nur der Waschkessel und die damit zusammenhängenden Teile, nicht aber die Feuerung gezeigt.
  • Der Waschkessel i besitzt einen wegnehmbaren Deckel 2. Am oberen Rand ist eine Konsole 3 angebracht, an der eine Drehachse 4 für einen Schwenkarm 5 befestigt ist. Letzterer umfaßt zwei Rohre, auf welchen mittels Flanschen 6 und nicht gezeichneten Schrauben ein Elektromotor 7 und ein Getriebe 8 angebracht sind, die dazu dienen, den Reiber g über die Reiberwelle in wechselseitige Drehung zu versetzen. Das Getriebe 8 umfaßt einen Schneckentrieb io, i i, dessen Rad i i einen Kurbelzapfen 12 trägt, an dem eine Stange 13 angehängt ist, die zu einer Kurbel 14 führt, welche man auf dem oberen Ende der Reiberwelle befestigt hat. Letztere besteht aus zwei Teilen 15 und 16, die mittels einer Klauenkupplung 17 (Fig ia) in Antriebsverbindung bringbar sind. Der untere Teil der Reiberwelle ist in einem Radial- und Axiallager i$ gelagert, welches an einem auf dem Waschkesselboden aufliegenden, mit Löchern ig versehenen und herausnehmbaren Einsatzboden 2o befestigt ist. Zwecks Erleichterns des Einrückens der Klauenkupplung 17 und Zentrierens des unteren Reiberwellenteils 16 besitzt letzterer eine Bohrung 2i, in welche ein Zentrierzapfen 22 paßt, der zum oberen Wellenteil 15 gehört und über die Kupplung hinausragt.
  • Der Reiber g weist Schaufeln 23 auf, die tangential zum unteren Wellenteil 16 angeordnet sind.
  • Die Schwenkachse 4 liegt in einer Ebene, die zur Reiberwelle 15, 16 auf der Höhe deren Kupplung senkrecht steht. Das mittlere Loch 27 des Deckels 2 ist wenig unterhalb der Kupplung 17 gelegen, also angenähert auf deren Höhe.
  • Eine den Drehbolzen 4 umgebende Drehfeder 24 stützt sich auf einem in der Konsole 3 befestigten Bolzen 25 ab und drückt mit ihrem anderen Ende auf den Schwenkarm 5. Sie erleichtert somit dessen Aufklappen in die in Fig. i strichpunktierte Lage, in welcher das hintere Ende des Schwenkarmes am Bolzen 25 abgestützt ist, die Wellenteile 15 und 16 voneinander getrennt sind, der Deckel 2 abgenommen und Waschmittel oder Waschgut in den Waschkessel geschüttet oder davon herausgenommen werden kann, wobei der Reiber g im Waschkessel bleibt. Während des Betriebes, d. h. bei aufgesetztem Deckel 2 und heruntergeklapptem Schwenkarm, 5, kann letzterer mittels einer Strammerkonstruktion 26 üblicher Bauart am Waschkesseloberteil befestigt werden. Die Anordnung des Motors 7 und des Getriebes 8 zwischen Schwenkachse 4 und Reiberwelle 15, 16 ist günstig hinsichtlich des Aufklappens des Schwenkarmes 5, auf dem diese Bauteile montiert sind.
  • Als Antrieb könnte anstatt des Elektromotors 7 auch eine Wasserturbine benutzt werden, die an das Wasserleitungsnetz anzuschließen wäre, oder auch ein Handantrieb, mit Schwenkhebel. Es wäre auch denkbar, den Antrieb und das Getriebe am Deckel 2 zu befestigen und diesen am Waschkesseloberteil schwenkbar anzubringen. Das Lager 18 könnte auch am Böden des Waschkessels befestigt sein. Es wäre schließlich denkbar, die Konsole 3 etwa an einem um den Waschkesseloberteil gelegten und an diesem befestigten Metallband anzubringen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Reiberwaschmaschine mit einem inwechselseitige Drehung versetzten Reiber, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiberwelle aus zwei kuppelbaren Wellenteilen besteht, von denen der untere im Unterteil des Waschkessels, der obere zusammen mit dem Getriebe und dem Antrieb in einem über den `'Waschkessel schwenkbar an diesem angeordneten Teil gelagert ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des am Waschkesseloberteil schwenkbar gelagerten Teils in einer Ebene liegt, die zur Reiberwelle auf der Höhe deren Kupplung senkrecht steht, und daß das mittlere Loch eines wegnehmbaren Deckels für den Waschkessel ebenfalls angenähert auf der Höhe dieser Kupplung liegt.
  3. 3. Waschmaschine, bei welcher das untere Ende der Reiberwelle in einem Radial- und Axialdrucklager gelagert ist, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager an einem herausnehmbaren Einsatzboden des Waschkessels befestigt ist.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterns des Einrückens der Kupplung und Zentrierens des Reiberwellenunterteils einer der Wellenteile einen über die Kupplung hervorragenden Zapfen besitzt, der in eine Zentrierbohrung des anderen Wellenteils hineinpaßt.
DEN303A 1948-12-20 1949-12-20 Reiberwaschmaschine Expired DE811110C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH811110X 1948-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811110C true DE811110C (de) 1951-08-16

Family

ID=4538508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN303A Expired DE811110C (de) 1948-12-20 1949-12-20 Reiberwaschmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE811110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122487B (de) * 1956-08-09 1962-01-25 Artur Stroeter Fa Wendegetriebe fuer den Bewegerantrieb einer Waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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