DE341010C - Buttermaschine - Google Patents
ButtermaschineInfo
- Publication number
- DE341010C DE341010C DE1919341010D DE341010DD DE341010C DE 341010 C DE341010 C DE 341010C DE 1919341010 D DE1919341010 D DE 1919341010D DE 341010D D DE341010D D DE 341010DD DE 341010 C DE341010 C DE 341010C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wings
- bracket
- bearing
- barrel
- machine
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J15/00—Manufacturing butter
- A01J15/04—Rotating or oscillating churns
- A01J15/06—Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Bei den bisher bekannten Buttermaschinen
findet man solche mit feststehendem Faß und sich drehender Flügelwelle und auch solche,
bei denen sich beide Teile in verschiedener Richtung drehen. Auch sind die Flügel oder
Leisten, die' ineinander entgegengesetzter Richtung umlaufen, bei Butterfässern in
mannigfachen Ausführungen bereits bekannt.
Ferner sind kippbare Butterfässer an sich bekannt.
Die an eine Buttermaschine zu stellenden Anforderungen sind:
i. vollkommene Ausbutterung möglichst jeder Sorte Rahm und von gesäuerter Milch;
2. bequeme Reinigung und vollkommene Lüftung;
3. geringer Kraftaufwand und trotzdem schnelle Ausbutterung;
4. einfache und dauerhafte Bauart;
so 5. Vermeidung von Verschlüssen innerhalb
der Füllhöhe;
" 6. leichte Handhabung und niedriger Preis. Bei vorliegender Erfindung werden diese Bedingungen
dadurch erfüllt, daß das Faß 1 mit zwei Zapfen 2 kippbar in einem Bügel 3 hängt
und mit dem Bügel 3 gedreht wird Hierdurch wird der Rahm auch vermöge seiner Fliehkraft und der an der Innenwand' des
Fasses angebrachten schräggestellten Flügel 12 wie erforderlich gepreßt, zerrissen und
zerschlagen und somit der feinsten Ausbutterung unterzogen.
Durch Anheben der Kupplung 9 ist die Verbindung des Antriebes mit der Flügelwelle
10 gelöst, so daß man das Faß neigen und so die Flügelwelle herausnehmen und
dann das Faß ganz kippen oder auch auf jede beliebige Art entleeren kann. An der ganzen
übrigen Anordnung der Maschine braucht nichts -verändert zu werden, so daß durch
diese Erfindung eine einfache, bequeme Reinigung, Handhabung und Lüftung erzielt ist,
während auch zugleich alle anderen Bedingungen erfüllt sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform mit Ansicht der Flügel;
Fig. 2 ist eitae Ansicht der Ausführungsform mit beispielsweis gekipptem Faß wie'
strichpunktiert;
Fig. 3 ist ein Querschnitt a-b mit Aufsicht der unteren beiden Flügelpaare;
Fig. 4 ist eine Oberansicht der Ausführungsform.
Das Faß 1 mit abnehmbarem Deckel 20 ruht mit zwei Zapfen 2 kippbar in einem Bügel
3. Der Bügel 3, welcher unten in einem Kugellager 4 gestützt ist, ist oben mit einem
Kegelrad 5 verschraubt, welches mit Kegelrad 6 zum Eingriff kommt und dann beim Antrieb
der Kurbel 19 den Bügel'mit Faß 1 in Drehung versetzt. Zugleich wird mit Kegelrad
6 das Kegelrad 7, die Triebwelle 8 und durch die verschiebbare Kupplung 9 die Flügelwelle
10, welche unten auf einem Zapfen 11 zentrisch gelagert ist, in eine dem Fasse entgegengesetzte
Drehung versetzt. Die im Faß ι ein- oder mehrfach übereinander angeordneten
Flügelpaare 12 sind in der Drehrichtung — wie der Pfeil in Fig. 2 und 3
zeigt — nach unten schräg geneigt. Da-
Claims (2)
- gegen sind die Flügelpaare 13 auf der Flügelwelle 10 in der Dreh- und Pfeilrichtung (Fig. ι und 3) nach oben schräg geneigt und die Flügel 14 wieder nach unten schräg ge-· neigt.Kegelrad 5 mit Bügel 3 ist durch Lager 15 gehalten, welches zugleich auch das Lager für Triebwelle 8 ist. Durch die mit dem Lager 15 verbundenen Lager 16 und 17 führt die Antriebswelle i8, welche durch eine Handkurbel 19 oder auch durch maschinellen Antrieb gedreht wird.Die ganze Maschine ruht mit dem Kugellager 4 und dem Lager 15, 16 und 17 in einem Rahmengestell 21.Paten τ-An Spruch ε:ι. Buttermaschine oder Rührwerk mit in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Flügelpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß das in Zapfen (2) kippbare, in einem Bügel (3) hängende, mit Flügeln oder Leisten versehene Faß (1) mit dem Bügel um die senkrechte Achse gedreht wird.
- 2. Buttermaschine oder Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Flügelwelle entgegengesetzt laufenden Flügel schräg an der Innenwand des mit dem Bügel umlaufenden Faß angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341010T | 1919-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341010C true DE341010C (de) | 1921-09-22 |
Family
ID=6231000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919341010D Expired DE341010C (de) | 1919-09-12 | 1919-09-12 | Buttermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341010C (de) |
-
1919
- 1919-09-12 DE DE1919341010D patent/DE341010C/de not_active Expired
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