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Buttermaschine.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Buttermaschine, bei welcher in bekannter Weise durch die gelenkige Verbindung des Gefässbodens mit einer Kurbelwelle das Gefäss eine auf und ab steigende Schwingbewegung erfährt. Erfindungsgemäss greift an einem anderen Punkt des Gefässbodens ein Pendellenker an,-der dem Gefäss noch überdies eine Schaukelbewegung erteilt. Eine beispielsweise. Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Endansicht.
Das die Milch (Rahm) enthaltende Gefäss E, welches gewöhnlich bis auf zwei Drittel angefüllt ist, ist mit einem Verschlussdeckel EI versehen, welcher durch einen passenden Verschlussbügel festgehalten wird. Der Bügel E2, E2 besteht aus einem Paar U-förmiger Drahtschlaufen, deren Enden mittels der Krampen Es, E3 an einem Tisch G angelenkt sind und welche, wenn sie über den Deckel E-übergezogen sind, das Gefäss E auf dem Tisch festhalten.
Der Tisch G ruht mittels der Tragklötze G2, G3 auf der Kurbelwelle A auf. Diese Klötze sind an der Unterseite des Tisches G befestigt und sitzen lose auf dem Kurbelzapfen A4. Der Kurbelzapfen hat eine genügende Länge, damit der Tisch zwischen den
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gekeilter Zahnkolben B steht im Eingriff mit einem Zahnrad C, welches auf einer in den Lagern C2, C3 gehaltenen Antriebswelle Cl festsitzt. Diese Antriebswelle ist an ihrem äusseren Ende mit einer Handkurbel D versehen.
Der Tisch G ruht mit einer Verlängerung auf dem oberen Ende eines pendelnden Lenkers H auf und ist daran angelenkt und dieser Lenker H ist mit seinem unteren Ende (bei R) an einer Grundplatte M angelenkt. Eine Schutzhaube J verdeckt Zahnkolben B und Zahnrad C. Um Kolben B und Rad C leicht zugänglich zu machen, kann eine Seitenwand der Haube nach Entfernung einer Schraube Ka weggenommen werden. Die Haube ist ausserdem mit seitlichen Befestigungslappen versehen und gleichwie ein das andere Ende der Welle A tragender Ständer L mit der Grundplatte verschraubt.
Beim Gebrauch, wenn das Gefäss E mit Milch (Rahm) gefüllt ist, bewirkt ein Drehen der Handkurbel D eine Drehung der Kurbelwelle A und'infolge der beschriebenen Verbindung des Tisches G, somit also des Gefässunterteiles bzw. Bodens mit dieser Welle und eines anderen Punktes B des Gefässbodens bzw. des Tisches, auf welchem der Gefässboden aufsteht, mit dem Lenker H gleichzeitig eine auf und ab steigende schwingende und schaukelnde Bewegung des Gefässes E.
Wird die Maschine mit einer Umdrehungszahl der Kurbelwelle von 150 Umdrehungen in der Minute betätigt, so wird der Inhalt des nur zum Teil gefüllten Gefässes durchgeschüttelt und sich je nach Lage des Kurbelzapfens verschieben, so dass im Zeitraum jeder Umdrehung der Inhalt nach oben, nach der Seite und nach unten verschoben und hin und her geworfen und die Butter in kürzerer Zeit hergestellt sein wird, als bei den bekannten ähnlichen Maschinen, bei denen der Gefässboden bzw. der untere Teil des Gefässes auch eine auf und ab steigende Schwingbewegung, der obere, längsgeführte Teil des Gefässes aber
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