DE327528C - Buttermaschine mit pleuelstangenaehnlicher Bewegung des Sahnegefaesses - Google Patents

Buttermaschine mit pleuelstangenaehnlicher Bewegung des Sahnegefaesses

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DE327528C
DE327528C DE1918327528D DE327528DD DE327528C DE 327528 C DE327528 C DE 327528C DE 1918327528 D DE1918327528 D DE 1918327528D DE 327528D D DE327528D D DE 327528DD DE 327528 C DE327528 C DE 327528C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Es ist an sich bekannt, Buttermaschinen in der Weise anzuordnen, daß das Buttergefäß eine pleuelstangenähnliche Bewegung ausführt,
Gegenstand der Erfindung ist eine Buttermaschine dieser Art, die sich durch eine besonders wirkungsvolle stoßende und schleudernde Bewegung der auszubutternden Sahne auszeichnet, welche infolge der eigenartigen
ίο Anordnung des Antriebs mit sehr geringer Antriebsenergie erreicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der das Sahnegefäß tragende Tisch einerseits an einer Kurbel angelenkt ist und anderseits außerhalb des Bereichs der Kurbel auf einer schwingenden Stütze aufruht. Vorzugsweise wird dabei das Sahnegefäß auf dem auf der Kurbel ruhenden Ende des Tisches befestigt.
Zwei Ausführungsformen sind in der Zeich-
ao nung dargestellt; es zeigen Fig. 1, 2 die eine Ausführungsform von der Seite und von oben, Fig- 3.4 eine Endansicht und eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform. Das Sahnegefäß E wird gewöhnlich bis auf zwei Drittel gefüllt und dann mit dem Verschlußdeckel E1 versehen, welcher etwa durch einen darübergezogenen Bügel festgehalten wird. Der Bügel £2, Ez besteht aus einem Paar U-förmiger Drahtschlaufen, deren Enden mittels der Krampen E3, E3 an dem Tisch G angelenkt sind und welche, wenn sie über den Deqkel E1 gezogen sind, das Gefäß E auf dem einen Ende des Tisches festhalten.
Der Tisch G ruht mit dem das Sahnegefäß tragenden Ende mittels der Lagerklötze G2, G3 auf der Kurbelwelle A. Diese Klötze sind an der Unterseite des < Tisches G befestigt und umfassen lose den Kurbelzapfen A *, der zwischen den Kurbelarmen A5, Ae in entsprechender Länge ausgebildet ist. An rückwärtigen Verlängerungen Αη, A"1 dieser Arme sind mittels Schrauben /2, /3 Gegengewichte /, J1 angeschraubt und ein auf der in Lagern L gelagerten Welle A aufgekeilter Ritzel B steht in Eingriff mit einem Zahnrad C, welches auf einer in den Lagern C2, C3 gehaltenen Antriebswelle C1 befestigt ist. Diese Antriebswelle trägt an ihrem äußeren Ende eine Handkurbel D.
Das andere Ende des Tisches G ruht gelenkig auf dem oberen Ende eines pendelnden Lenkers H, dessen unteres Ende bei H1 an der Grundplatte M angelenkt ist.
Eine Schutzhaube K mit einer abnehmbaren Seitenwand umhüllt die Zahnräder B, C.
Beim Gebrauch wird durch Drehen der ■ Kurbelwelle A das teilweise gefüllte Sahnegefäß in heftig schaukelnde und stoßende Bewegung versetzt. Man läßt die Maschine etwa mit 150 Umdrehungen der Kurbelwelle in der Minute laufen, um den Inhalt des nur zum Teil gefüllten Gefäßes bei jeder Umdrehung nach oben, nach der Seite und nach unten zu verschieben und hin und, her zu werfen, wodurch die Butter in überraschend kurzer Zeit hergestellt wird.

Claims (3)

Der Bügel zum testklemmen des Verschlußdeckels auf dem Gefäße wird wie folgt betätigt: Das Gefäß wird auf den Tisch G gestellt und der rechte Drahtbügel E2, E2 darübergelegt, so daß er auf dem Deckel E* aufliegt, wobei Glied E7 nach links umgelegt bleibt. Dann· wird der linke Bügel E2, E2 mit seinem Ende über den rechten Bügel gelegt und ίο werden nun beide Bügelenden kräftig auf den Deckel niedergedrückt, worauf das Glied E"1 nach rechts übergelegt und in die Nase E5 eingehakt wird. Diese Nase kann um eine dieselbe auf dem Deckel E1 festhaltende Schraube Es gedreht werden. Um den Dekkel E1 zu lösen, wird die umgekehrte Reihenfolge der Operationen vorgenommen. Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform des Butterfasses. Hier sind zwei Kurbelwellen M und N vorgesehen, auf deren Kurbelzapfen M1, IV1 der Tisch G mittels der Lagerklötze M2, N2 gelagert ist. An den Enden dieser Kurbelwellen sitzen Ritzel O1, Oz, welche beide mit einem auf der Antriebswelle C1 aufgekeilten Zahnrad O in Eingriff stehen. Am äußeren Ende dieser Welle ist eine Handkurbel D aufgesteckt. Durch diese Anordnung wird dem Sahnegefäß ungefähr eine ähnliche Bewegung mitgeteilt- §0 wie durch die Anordnung, nach Fig. 1, 2 und 3. Paten τ-An Sprüche:
1. Buttermaschine mit pleuelstangenähnlicher Bewegung des Sahnegefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß der das Sahnegefäß tragende Tisch einerseits an einer Kurbel angelenkt ist und anderseits außerhalb des Bereichs der Kurbel auf einer schwingenden Stütze auf ruht.
2. Buttermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung eines fest mit dem Tische (G) verbundenen Sahnegefäßes (E) mit einer an der Grundplatte (M) angelenkten Stütze (H), einer in mit der erwähnten Grundplatte verschraubten Ständern (L) gelagerten, am Tisch angelenkten Kurbelwelle (A) mit Gegengewichten (As) und einem Ritzel (B) und mit einer Antriebswelle (C1). mit Zahnrad (C) und Handkurbel (D) (nach Fig.'i, 2, und 3).
3. Ausführungsform der Buttermaschine nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Verbindung eines fest mit dem Tische (G) verbundenen Sahnegefäßes (E) mit zwei parallel zueinander angeordneten, an dem Tische angelenkten Kurbelwellen (M,-N) und daraufsitzenden Ritzeln (O1, O2) und mit einem damit in Eingriff stehenden, auf einer mit Handkurbel (D) versehenen Antriebswelle (C1) sitzenden Zah'nrad (O) (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918327528D 1918-11-22 1918-11-22 Buttermaschine mit pleuelstangenaehnlicher Bewegung des Sahnegefaesses Expired DE327528C (de)

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