DE458987C - Getriebe mit Planetenraedern - Google Patents

Getriebe mit Planetenraedern

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DE458987C
DE458987C DEJ30961D DEJ0030961D DE458987C DE 458987 C DE458987 C DE 458987C DE J30961 D DEJ30961 D DE J30961D DE J0030961 D DEJ0030961 D DE J0030961D DE 458987 C DE458987 C DE 458987C
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shaft
gear
connecting rod
lever
planetary gears
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MATTIE PHOEBE JACOBS GEB COBLE
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MATTIE PHOEBE JACOBS GEB COBLE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Getriebe mit Planetenrädern. Das Vorgelege nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Planetenräder des Getriebes, die mit .einem Zahnrad mit Innenverzahnung in Eingriff stehen, ihrerseits wieder auf Planetenräder eingreifen, wobei starre Verbindungsstangen aiif der einen Seite angeordnet sind. Diese Verbindungsstangen auf der einen Seite lassen die Drehung der Planetenräder um ihre eigenen Achsen sowie die Abwälzung der Räder am Innenzahnrad zu. Eine andere starre Verbindungsstange an der entgegengesetzten Seite ragt über den Umfang des Innenzahnrades hinaus, und an diesem herausragenden Ende steht diese Stange in Eingriff mit einer anderen Stange, die auf der Welle des anzutreibenden Schwungrades verkeilt ist. Infolge dieser Anordnung ergibt sich .eine verbesserte Kraftübertragung unter Umsetzung in hohe Geschwindigkeitsverhältnisse. Die Stangen, welche zu beiden Seiten der Planetenräder angeordnet sind, arbeiten als Hebel, die bewegliche Schwingpunkte haben.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 ein senkrechter Mittelschnitt; Abh. ; ist teilweise Schnitt und teilweise Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform. Das Rad 7 mit Innenverzahnung ist an einer beliebigen Grundplatte befestigt, und diese Grundplatte befindet sich wieder auf einer Unterstützung g. Innerhalb des Innenzahnrades 7 befinden sich die Planetenräder i o, i i und 12, und zwar stehen die äußeren Planetenräder i o und 12 mit dem inneren Rad i i in Eingriff. Durch die Mitte des Planetenzahnrades io hindurch erstreckt sich eine Welle 14, und diese Welle ist durch eine starre Stange 13 mit der Welle 15 des mittleren Planetenrades i i und mit der Welle 16 des anderen Planetenrades 1:2 verbunden. Das mittlere Zahnrad i i kann mit seiner Welle 15 entweder fest oder lose verbunden sein. Ebenso kann das Zahnrad 12 auf der zugehörigen Welle feist oder lose sitzen. Die Welle i -t des Planetenrades i o erstreckt sich auch durch eine andere starre Stange 17 hindurch, und zwar ungefähr in der Längsmitte dieser Stange. Die beiden Stangen 13 und 17 befinden sich in Eindeckung miteinander, da die Welle 16 des Zahnrades 12 ebenfalls eine Bohrung der Stange 17 durchsetzt. An jenem Ende, an welchem die Stange 17 bis über den Umfang des Innenzahnrades 7 herausragt, ist sie mit einem Hebel ig durch die Schraube 18 fest verbunden, und dieser Hebel ist auf der angetriebenen Welle 2o verkeilt. Die Welle 2o liegt in Achsdeckung mit der Welle 15 des Planetenrades i i, das zwischen den anderen beiden Planetenrädern io und 12 angeordnet ist. Sie ruht in einem Lager 21 und trägt das Schwungrad -z. Der Hebel i9, der an dem freien Ende mit der starren Verbindungsstange 17 bei 18 angeschlossen ist, erstreckt sich aber auch über die Welle 2o hinaus und hat einen Sockel 24. in einer Verstärkung 23, um darin lose die Welle 16 des Zahnrades i2 aufzunehmen.
  • Die Welle 1 4. des Planetenrades i i ist durch das Universalgelenk 26 an die Welle 25 angeschlossen, und letztere wiederum steht durch das Universalgelenk 27 mit einer Antriebswelle a8 in Verbindung, die in einem passenden Lager 29 unterstützt ist und bei 32 ebenfalls ein Schwungrad aufweist. Das Lager 29 ist an dem Ständer 3o angeordnet, der seinerseits auf der Grundplatte 31 aufgestellt ist. Die Welle 28 dient als Antriebswelle und ist an .eine beliebige Kraftmaschine angeschlossen, um dem Ritzel 1 o eine Drehung zu übermitteln. Diese Drehung wird auf das andere Ritzel12 durch die Verbindungsstange 13 übertragen, da diese Verbindungsstange 13 und das Ritzel 12 einen Hebel bilden, dessen Schwingpunkt in der Achse der Welle 16 liegt. Gleichzeitig wird auch dadurch Kraft auf die Verbindungsstange 17 dort übertragen, wo die Welle 14 diese Verbindungsstange durchdringt. Der Schwingungsmittelpunkt dieses Hebels ist ebenfalls die Achse der Welle 16, die auch durch diese Verbindungsstange 17 hindurchgeht. Außerdem wirkt jedoch auf die Verbindungsstange 17 die von der Drehung der Zahnräder um ihre eigene Achse herrührende Kraft ein, und infolge des Anschlusses des Hebels i9 an die Verbindungsstange.17 bei 18 -und 24 wird auch diesem Hebel an zwei entgegengesetzt gelegenen Stellen eine Kraft übermittelt. Der Hebel i9 muß sich demnach um die Achse der Welle 2o drehen und diese Welle mitnehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 geht das Ende einer Kurbel 35 in einen Sockel 34 an einer Erweiterung der Welle 14 des Zahnrades io hinein. Der Mittelteil der Kur->>e-35 ruht in dem Lager 36 auf dem Ständer 37, und die Kurbelwelle ist bei 38 arg e deutet.
  • Während für gewöhnlich die Stärke des Umfangsflansches an Schwungrädern gleichförmig gehalten ist, ist hier an dem Schwungrad 22 bei 39 ein Zusatzgewicht angeordnet, um die von den Hebeln 17 und 19 herrührende Beanspruchung auszugleichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe mit Planetenrädern, dadurch . gekennzeiclniet, daß die Planetenräder (i o, 11, 12) einerseits durch eine starre Verbindungsstange (13) miteinander' verbunden sind, durch welche sie sich zusammen an einem Innenzahnrad (7) abwälzen, während anderseits durch die Verbindung von zwei äußeren Zahnrädern (io, i2) mit einer anderen Verbindungsstange (17) und durch den Anschluß dieser Verbindungsstange (17) an die zu drehende Welle' (2o) die letztere in Drehung versetzt wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle der die zwei äußeren Räder (i o und 12) miteinander verbindenden starren Stange (17) mit dem auf die zu treibende Welle angeschlossenen Hebel (i9) außerhalb des Umfanges - des feststehenden Innenzahnrades (7) gelegen ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der angetriebenen Welle (2o) befestigtes Schwungrad (22) in diametraler Gegenüberstellung zur Ansehlußstelle der Verbindungsstange (17) mit dein Hebel (i9) ein Ausgleichsgewicht (39) aufweist.
DEJ30961D 1927-04-20 1927-04-20 Getriebe mit Planetenraedern Expired DE458987C (de)

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DE (1) DE458987C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180208B (de) * 1959-02-20 1964-10-22 Linde Eismasch Ag Kurbel-Planetengetriebe-Konstruktion zur Verbindung einer Maschine mit hin- und hergehenden Teilen mit einer Maschine mit drehender Welle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180208B (de) * 1959-02-20 1964-10-22 Linde Eismasch Ag Kurbel-Planetengetriebe-Konstruktion zur Verbindung einer Maschine mit hin- und hergehenden Teilen mit einer Maschine mit drehender Welle

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