DE497225C - Zahnraederuebersetzungsgetriebe - Google Patents

Zahnraederuebersetzungsgetriebe

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DE497225C
DE497225C DEA49054D DEA0049054D DE497225C DE 497225 C DE497225 C DE 497225C DE A49054 D DEA49054 D DE A49054D DE A0049054 D DEA0049054 D DE A0049054D DE 497225 C DE497225 C DE 497225C
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Germany
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pinion
gear
herringbone
pinions
transmission
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DEA49054D
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SCHIFF und MASCHB A G DEUTSCHE
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SCHIFF und MASCHB A G DEUTSCHE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Zahnräderübersetzungsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Übersetzungsgetriebe zur Übertragung größerer Kraftleistungen von einer einzelnen Kraftquelle aus auf eine kraftabnehmende Welle, wobei zwecks Herabsetzung der Abmessungen und Gewichte der Übersetzungsglieder die Antriebskraft geteilt übertragen wird, indem sie durch eine erste Übersetzung gleichmäßig zwei gleich großen Ritzeln einer zweiten Übersetzung mitgeteilt wird, die gleichzeitig auf ein mit der kraftabnehmenden Welle verbundenes großes Übersetzungsrad arbeiten. Zum Ausgleich der Zahndrücke schaltet man bisher elastische Wellen oder Zwischenglieder ein. Ferner sind Übersetzungsgetriebe dieser Art bekannt, bei welchen die Kraftverteilung durch ein axial bewegliches Ritzel mft Pfeilverzahnung erfolgt, das mit entgegengesetzt gerichteten _-\xialkomponenten auf zwei übersetzungsräder arbeitet. Bei diesen Getrieben ist nachteilig, daß das durch die Antriebskraft erzeugte Drehmoment auf das dieses aufnehmende Ritzel ungleichmäßig übertragen wird, wodurch Verdrehungen des Ritzels und infolgedessen ungleichmäßige Leistungsübertragungen in der Übersetzung hervorgerufen werden. Um diese zu vermeiden, müssen elastische Kupplungen eingeschaltet werden. Endlich ist es bekannt, das Ritzel zu teilen und die Teile auf getrennten Hohlwellen anzuordnen, durch welche die Antriebswelle hindurchgeführt ist. Dadurch wird zwar erreicht, daß die Verdrehung des Ritzels geringer wird und daß das Ritzel im Durchmesser kleiner gehalten werden kann. Die ungleichmäßigen Zahndrücke zwischen Ritzel und Übersetzungsräder sind damit aber nicht beseitigt und auch hier nicht ohne elastische Wellen oder Zwischenglieder auszugleichen. Wenn im übrigen bei dieser Übersetzung die beiden Ritzelhälften mit entgegengesetzten Axialkomponenten auf einfache Winkelverzahnungen arbeiten, dann kann eine gleichmäßige Leistungsübertragung nur unter dauerndem einseitigen Axialschub des Ritzels oder der Übersetzungsräder stattfinden. Infolgedessen müssen Drucklager eingebaut «-erden.
  • Demgegenüber ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft je zur Hälfte unmittelbar auf zwei hintereinander in derselben Achse angeordnete, unabhängig voneinander axial verschiebbare Pfeilzahnritzel übertragen wird, die mit entgegengesetzt gerichteten Axialkomponenten auf die beiden axial verschiebbaren Pfeilräder arbeiten. Dadurch wird ohne elastische Zwischenglieder der einseitige axiale Druck der Räder aufgehoben, so daß keine Drucklager notwendig sind. Die axiale Beweglichkeit ermöglicht die selbsttätige Einstellung des Ritzels und der Räder auf gleichmäßigen Eingriff für jedes Drehmoment; ist dieser Eingriff hergestellt, was augenblicklich geschieht, so findet keine Axialbewegung mehr statt. Ferner ermÖglicht die Verwendung von zwei vollständigen Pfeilzahnritzeln bei für gewöhnliche Verhältnisse bemessenen Ritzel- und Räderdurchtnesser die Übertragung der doppelten Leistung bzw. bei gleicher Leistung eine Herabsetzung der Größen und Gewichte der Getriebe.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel.
  • Die Antriebsmaschine a treibt unmittelbar (las axial verschiebbar angeordnete Pfeilzahnritzel b und zugleich mittels einer durch die hohle Welle des Ritzels b hindurchgeführten Innenwelle d ein zweites, mit" dem Ritzel b in gleicher Achse angeordnetes Pfeilzahnritzel c ebenfalls unmittelbar an. Dieses Ritzel ist durch Verbindung der Welle d mit einer verschiebbaren Kupplung e ebenfalls axial verschiebbar. Je eine Hälfte der Ritzel b und c arbeitet auf ein axial verschiebbares Übersetzungspfeilzahnrad f, die andere Hälfte auf ein zweites, ebenfalls axial verschiebbares Übersetzungspfeilzahnrad g. Die Räder f und g treiben in bekannter Weise zwei Ritzella und i an, welche gemeinsam auf das große Übersetzungsrad k arbeiten.
  • Die Ritzel b, c können gleich oder entgegengesetzt gerichtete Pfeilzähne haben. Dementsprechend wird die Verzahnung oder der Eingriff der Räder f, g gewählt.
  • Dadurch, daß die Antriebskraft durch ein axial verschiebbares doppeltes Pfeilzahnritzel, dessen beide Teile gleichmäßig unter dem unmittelbaren Einfluß der Antriebskraft stehen, übertragen wird, findet eine gleichmäßige Verteilung der Antriebsleistung sowohl auf die Ritzel b und c als auch auf die Ritzel h und i statt. Das Ritzel b erzeugt durch seinen Eingriff mit der halben Verzahnung der Übersetzungsräder f und g zwei entgegengesetzt gerichtete Axialschübe, die das Ritzel selbst im Gleichgewicht halten und den Zahndruck beider Ritzelhälften gleich werden lassen. Ebenso werden sich auch die axial verschiebbaren Räder f und g zwischen die Pfeilzähne der Ritzel b und c so einstellen, daß die Zahndrücke der Radhälften gleich sein müssen. Hieraus ergibt sich ferner, daß die Ritzel b und c trotz etwaiger Verdrehung der Innenwelle d die gleiche Leistung übertragen. Bei gleichen Zahndrücken der Räder f und g ergeben sich auch gleiche Zahndrücke für die Ritzel h und i.
  • Da das Drehmoment des Ritzels c nicht durch das Ritzel b, sondern unmittelbar übertragen wird, erleidet das Ritzel b keine größere Formveränderung als das Ritzel c. Jedes Ritzel übernimmt genau das halbe Drehmoment. Als praktische Folge hiervon ergibt sich, daß die Ritzel wesentlich dünner als bisher ausgeführt und somit die Räder f und g kleiner und leichter werden können. oder daß sich bei gegebenen Abmessungen ein größeres Übersetzungsverhältnis als bisher bzw. die Übertragung großer Leistungen durch schmale Räder bei guten Zahndruckverhältnissen erzielen läßt. Die Ritzel b und c sowohl wie die Räder f und g sind in der Axialrichtung vollkommen entlastet. Sie bedürfen weder eines Drucklagers, noch üben sie einen einseitigen Schub auf die Ritzella und i der zweiten Übersetzung aus. Dadurch werden Reibungsverluste vermieden. Der Zahndruck der Ritzel h und i wird nach dem Vorgesagten ebenfalls gleich. Da ferner die Antriebskraft auf beide Ritzel h und i gleichmäßig verteilt wird, braucht das große Übersetzungsrad k nur halb so breit zu werden. Außerdem können die Ritzel h und i dünner werden. Es läßt sich daher im gleichen Raum ein größeres Übersetzungsverhältnis unterbringen bzw. kann ein Zwischenlager für die Ritzel der zweiten Übersetzung und damit an Baulänge gespart werden. Hochbeanspruchte elastische Zwischenwellen sind vollständig vermieden.
  • Außerdem werden wesentliche Herstellungsvorteile erreicht, da das genaue Schneiden der Zähne von schmalen Rädern leichter ist im Hinblick darauf, daß jede Zahnschräge mit demselben Werkzeug ohne Unterbrechung geschnitten werden muß und hei großen Schnittflächen mit dem Stumpfwerden des Werkzeuges die Schnittgenauigkeit leidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnräderübersetzungsgetriebe, b;ei welchem die Antriebskraft von einem axial beweglichen Pfeilzahnritzel aufgenommen und durch Pfeilzahnräder auf zwei Pfeilzahnritzel übertragen wird, die gemeinsam auf ein großes übersetzungsrad arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft je zur Hälfte unmittelbar auf zwei hintereinander in derselben Achse angeordnete, unabhängig voneinander axial verschiebbare Pfeilzahnritzel (b, c) übertragen wird, die mit entgegengesetzt gerichteten Axialkomponenten auf die beiden axial verschiebbaren Pfeilzahnräder (f bzw. g) arbeiten. r
DEA49054D 1926-10-27 1926-10-27 Zahnraederuebersetzungsgetriebe Expired DE497225C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016524B (de) * 1953-07-15 1957-09-26 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Als Zweiweggetriebe ausgebildetes zweistufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe
DE974803C (de) * 1951-05-03 1961-05-04 Heinrich Perrot Kreiselpumpenaggregat fuer Beregnungsanlagen
DE1203074B (de) * 1956-06-01 1965-10-14 Gustav Koehler Dipl Ing Zwei-Wege-Zahnradgetriebe
DE1204907B (de) * 1957-04-24 1965-11-11 August Gunnar Ferdinand Wallgr Zahnradgetriebe
FR2308835A1 (fr) * 1975-04-24 1976-11-19 Westdeutsche Getriebewerk Gmbh Boite d'engrenages comportant plusieurs voies de transmission de puissance, destinee a l'entrainement d'une grande roue
DE3023283A1 (de) * 1980-06-21 1982-01-07 Zahnräderfabrik Renk AG, 8900 Augsburg Getriebe mit einem antriebsritzel und zwei von diesem angetriebenen getriebezuegen
DE102008038069A1 (de) * 2008-08-16 2010-02-25 Schuler Pressen Gmbh & Co. Kg Getriebe mit Leistungsverzweigung

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