DE8110485U1 - "moertelrinnenelement" - Google Patents
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- DE8110485U1 DE8110485U1 DE19818110485U DE8110485U DE8110485U1 DE 8110485 U1 DE8110485 U1 DE 8110485U1 DE 19818110485 U DE19818110485 U DE 19818110485U DE 8110485 U DE8110485 U DE 8110485U DE 8110485 U1 DE8110485 U1 DE 8110485U1
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Description
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
Die Erfindung richtet sich auf ein Mörtelrinnenelement i
mit Kupplungselementen zum Aneinanderfügen mehrerer Mör- |
telrinnenelemente zu einer Mörtelrinne, wobei sich be- s
nachbarte Elemente bereichsweise dachziegelartig überlap- ' pen und jedes Mörtelrinnenelement oben offen querschnittlich
etwa U-förmig ausgebildet ist.
Derartige Mörtelrinnenelemente werden insbesondere dazu | herangezogen, den Abstand zwischen der Austragöffnung ei- ί
ner Mischmaschine von Fertigbetonfahrzeugen oder einer \ stationären Mischmaschine und dem Abgabeort, z.B. der [
Schüttmulde einer Betonpumpe, zu überbrücken. Die ent- ;'
sprechenden Spezial-Lastkraftwagen führen derartige EIe- j
mente aus Metall mit sich, die am Ort des Gebrauchs an- * einandergehängt werden, wobei in der Regel an jedem Element
als Kupplung sowohl ein Haken als auch ein diesen f Haken des benachbarten Elementes übergreifender Metall- |
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bügel vorgesehen ist. Die Handhabung der bekannten Mör- |
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telrinnenelemente aus Metall ist insbesondere deshalb re- f
lativ umständlich, weil die Elemente aus Metall ein ver- *
gleichsweise hohes Gewicht aufweisen, zudem sind die Rei- [
nigungsmöglichkeiten der als Rutsche dienenden Innenfläche
der Rinnenelemente schwierig, auch erzeugen die Elemente,
auf der Lastkraftwagen untergebracht, durch Aneinander-
der Rinnenelemente schwierig, auch erzeugen die Elemente,
auf der Lastkraftwagen untergebracht, durch Aneinander-
schlagen relativ hohe Geräusche. l
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der insbesondere das Gewicht der Rinnenelemente merklich
reduziert, die Handhabung vereinfacht, die Reinigung erleichtert und die ungewünschte Geräuscherzeugung vermindert
wird.
Bei einem Mörtelrinnenelement der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß jedes Mörtelrinnenelement aus einem Segment aus Kunststoff besteht, wobei an beiden Stirnseiten des Segmentes
Metallarmierungen, die die Kupplungselemente tragen, vorgesehen sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der wesentliche, gewichtserzeugende Bestandteil des Rinnenelementes durch
ein Material ersetzt wird, was bei gleicher Festigkeit sehr viel leichter als Metall ist, gleichzeitig die Reinigung
vereinfacht und bei Aneinanderschlagen von übereinandergestapelten Elementen in der Transportlage die
Entwicklung von Geräuschen sehr stark vermindert. Gleichzeitig wird durch die stirnseitige Metallarmierung erreicht,
daß das Kuppeln benachbarter Elemente sehr vereinfacht wird und bei entsprechender Gestaltung auch die Nachrüstung bereits
vorhandener Betontransportsysteme mit den erfindungsgemäßen Mörtelrinnenelementen möglich ist, da diese gegen
die Mörtelrinnenelemente nach dem Stand der Technik austauschbar oder mit diesen kombinierbar sind.
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In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß wenigstens die Rinnenlängsränder mit Armierungsprofilen ausgerüstet
sind. Grundsätzlich ist es möglich, die Segmente aus Kunststoff mit entsprechenden Verstärkungs- und Versteifungsrippen
im KunstSb of f körper selbst so eigensteif auszugestalten,
daß eine zusätzliche Rarüarmierung entbehrlich ist, andererseits ist die erfindungsgemäße Randarmierung
geeignet, die Segmente aus Kunststoff selbst vergleichsweise dünnwandig auszuführen und auch an ihrer Außenseite
möglichst glatt zu gestalten, um auch dort die Reinigung zu vereinfachen.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Armierungsprofile
mit den stirnseitigen Metallarmierungen kraftschlüssig verbunden sind, wobei es insbesondere zweckmäßig
ist, wenn die Armierungsprofile von Metallrohren gebildet sind und die stirnseitigen Metallarmierungen Kupplungszapfen
aufweisen, auf die in der Gebrauchslage die Enden der Metallrohre aufgeschoben sind.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß eine sehr einfache Fertigung der Mörtelrinnenelemente gewährleistet ist, da
alle Teile zusammensteckbar sind und z.B. durch Zapfen oder Nieten od. dgl. dauerhaft mit einfachen Mitteln verbindbar
sind.
Vorteilhaft ist, wenn die Rinnenlängsränder die Metall-
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rohre teilweise umschließen, wobei in besonders zweckmäßiger Ausgestaltung nach der Erfindung vorgesehen ist,
daß die Rinnenlängsränder in ihren den Stirnseiten benachbarten Bereichen die Metallrohre vollständig umschließen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie
anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mörtelrinnenelementes mit
einer teilweise geschnittenen Stirnseite und einem Teil eines in diesem Bereich angekuppelten benachbarten
Rinnenelementes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Rinnenelement in der oberen Figurenhälfte und eine Unteransicht unter das Rinnenelement
in der unteren Figurenhälfte,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig. H einen Längsschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 5 durch
den Randbereich eines Rinnenelementes in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 und in
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4.
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Das allgemein mit 1 (I') bezeichnete Mörtelrinnenelement
wird im dargestellten Beispiel von einem querschnittlich im wesentlichen U-förmigen Segment 2 aus Kunststoff gebildet,
welches stirnseitige U-förmige, bandartige Metallarmierungen 3 aufweist. Diese Metallarmierungsbänder 3
werden von randseitigen Schultern 4 bzw. 5 bereichsweise
übergriffen und legen sich an senkrecht nach außen angeformten Stirnwänden 6 bzw. 7 an. De Stirnwände 6 bzw. 1J
sind mittels Versteifungsrippen 8 verstär-kt. Die Verbindung der Metallarmierungen 3 mit den Segmenten 2 kann z.B.
mittels Kunststoffnieten od. dgl. erfolgen.
Wie sich z.B. aus Fig. 1 ergibt5 fehlen die Schultern 4
und 5 an den freien Rändern der Mörtelrinnenelemente 1, so daß hier die jeweilige Metallarmierung 3 sichtbar wird.
Dieser Bereich ist in Fig. 4 vergrößert dargestellt.
Wie sich aus Fig. 4 und 5 ergibt, ist auf der Metallarmierung
3 an deren freiai Enden je ein Winkeleisen 9 angeschweißt, derart, daß der Randbereich des Mörtelrinnenelementes
1 von diesem Metallwinkel überdeckt wird, wobei ein Schenkel zur Oberkante weist, während der andere Schenkel
nach außen den Rand übergreift. An das Winkeleisen 9 werden ss.B. die Haken 10 bzw. die ösen 11, die in der Gebrauehslage
den Haken 10' des benachbarten Elementes 1' übergreifen sollen (Fig. 1), angeschweißt.
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Wie sich insbesondere aus Pig. 4 ergibt, sind parallel zum Winkeleisen 9 randseitig am Metalleinsatz 3 jeweils in
Richtung der Rinne weisende Kupplungszapfen 12 eingeschweißt j die in der Gebrauchslage von einem Metallrohr
13 übergriffen werden, welches wiederum vom mit 14 bezeichneten Rinnenlängsrand wenigstens teilweise übergriffen
wird (Fig. 6). Das Metallrohr 13 läuft im dargestellten Beispiel von Stirnseite zu Stirnseite und befestigt
damit die Rinnenlängsränder 14 über die gesamte Länge«
In Fig. 5 ist dargestellt, daß wenigstens im Bereich des
Winkeleisens 9 die Rinnenlängsränder 14 als geschlossene
Hohlrohre, mit 15 bezeichnet, ausgebildet sind, in die Armierungsprofile (hier Metallrohr 13) eingesteckt sind.
Die Verbindung aller Elemente miteinander kann durch z.B. Form- und/oder Kraftschluß erfolgen. Wie in Fig. 5 dargestellt,
kann z.B. ein Sicherungsstift 16 vorgesehen sein. Wie auch beim Stand der Technik üblich, sind die Mörtelrinnenelemente
geringfügig konisch ausgebildet, derart, daß die Randbereiche 5 eines Elementes die Randbereiche
4 des angehängten Elementes dachziegelartig übergreifen, wie dies in Fig. 1, rechte Figurenhälfte, dargestellt
ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedan-
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ken der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist die Erfindung
nicht auf die gewählte rohrförmige Form eines Armierungsprofiles
13 beschränkt, vielmehr können hier auch z.B. die mit 9 bezeichneten Winkeleisen durchgängig ausgeführt
sein. Auch können Kastenprofile oder Flacheisenprofile od. dgl. an die Stelle der Rohre 13 treten.
Auch kann vorgesehen sein, z.B. in der unteren Scheitellage der Rinne ein weiteres Armierungsprofil vorzusehen,
wenn dies aus Gründen der Statik oder der großen Baulängen erforderlich sein sollte.
Die Erfindung ist auch nicht auf die dargestellte Haken/ Ösen-Verbindung der benachbarten Rinnenelemente beschränkt.
Hier können ggf. auch austauschbare Kupplungselemente vorgesehen sein. Ebenso kann vorgesehen sein, daß die Metallrohre 13 gänzlich von den Rinnenlängsrandern unter Bildung
eines durchgehenden Hohlrohres I5 umschlossen werden u.
dgl. mehr.
Claims (1)
- I I ί I t · · · · Ilit 41·« 1> 4 I Il · f f ■ · · ·PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUSZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEEEDIPL.-ING. J. MEINKE DIPL.-ING. W. DABFiINGHAUS4600 DORTMUND 1, β flnpj|WESTENHELLWEG 67 ' D /VTELEFON (0231)145810 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat dAKTEN-NR.: 6/37 8 3Ansprüche :1. Mörtelrinnenelement mit Kupplungselementen zum Aneinanderfügen mehrerer Mörtelrinnenelemente zu einer Mörtelrinne, wobei sich benachbarte Elemente bereichsweise dachziegelartig überlappen und jedes Mörtelrinnenelement oben offen querschnittlich etwa U-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mörtelrinnenelement (1) aus einem Segment (2) aus Kunststoff besteht, wobei an beiden Stirnseiten des Segmentes (2) Metallarmierungen (3) , die die Kupplungselemente (10,11) tragen, vorgesehen sind.2. Mörtelrinnenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Rinnenlängsränder (14) mit Armierungsprofilen (13) ausgerüstet sind.3. Mörtelrinnenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsprofile (13) mit den stirnseitigenMetallarmierungen (3) kraftschlüssig verbunden sind.lift*· »·· *"·ι I » · ψ · · Cr*. Mörtelrinnenelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsprofile von Metallrohren (13) gebildet sind und die stirnseitigen Metallarmierungen (3) Kupplungszapfen (12) aufweisen, auf die in der Gebrauchslage die Enden der Metallrohre (13) aufgeschoben sind.5. Mortelrinnenelemenc nach einem der vorangehenden Ansprüche,f dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenlängsränder (14) dieMetallrohre (13) teilweise umschließen.6. Mörtelrinnenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenlängsränder (14) in ihren den Stirnseiten benachbarten Bereichen (15) die Metallrohre (13) vollständig umschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110485U DE8110485U1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | "moertelrinnenelement" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110485U DE8110485U1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | "moertelrinnenelement" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8110485U1 true DE8110485U1 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=6726578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818110485U Expired DE8110485U1 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | "moertelrinnenelement" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8110485U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0439891A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-07 | McNeilus Truck and Manufacturing, Inc. | Verlängerbare Rutsche und zugehörige Verbindung |
EP3188882A4 (de) * | 2014-09-03 | 2018-05-16 | Groupe PPD Inc. | Rutsche für zementlastwagen und verfahren zur herstellung eines rutsche für einen zementlastwagen |
-
1981
- 1981-04-07 DE DE19818110485U patent/DE8110485U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0439891A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-07 | McNeilus Truck and Manufacturing, Inc. | Verlängerbare Rutsche und zugehörige Verbindung |
EP3188882A4 (de) * | 2014-09-03 | 2018-05-16 | Groupe PPD Inc. | Rutsche für zementlastwagen und verfahren zur herstellung eines rutsche für einen zementlastwagen |
US10625440B2 (en) | 2014-09-03 | 2020-04-21 | Groupe Ppd Inc. | Chute for cement truck and method of fabricating a chute for a cement truck |
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