DE8110100U1 - Ruecklaufeinrichtung fuer jacquardmaschinen - Google Patents

Ruecklaufeinrichtung fuer jacquardmaschinen

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DE8110100U1
DE8110100U1 DE19818110100 DE8110100U DE8110100U1 DE 8110100 U1 DE8110100 U1 DE 8110100U1 DE 19818110100 DE19818110100 DE 19818110100 DE 8110100 U DE8110100 U DE 8110100U DE 8110100 U1 DE8110100 U1 DE 8110100U1
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coupling
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DE19818110100
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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• μ » * * · « β »a et
- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Rücklaufeinrichtung für eine Doppel-
s hub-Offenfach-Jacquardmaschine mit einem Druckrechen für die Bewegung eines Nadelwerkes, dessen Horizontal- und Vertikalbewegungen von zwei getrennt voneinander auf einer Antriebswelle '"* angeordneten Kurvenscheiben abgenommen wird.
Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschinen können, wenn die Kurven- ; scheiben für die Horizontal- und Vertikalbewegungen des Druck- ). rechens auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, ■ im Falle eines Schußfadenbruches nicht aus einer beliebigen t Stellung rückwärts gefahren werden, um das Webfach mit dem j gebrochenen Schußfaden zu suchen und zu öffnen, weil dabei eine ' von dem Nadelwerk abgetastete Musterkarte oder die Platinen i beschädigt werden könnten. Zur Lösung dieses Problemes sind ; verschiedene Rücklaufverfahren und -einrichtungen bekannt ■ (DE-OS 22 15 461, 23 51 921, 24 47 320 und DE-PS 20 31 807), k die aber einen verhältnismäßig großen Konstruktionsaufwand erfordern, infolgedessen wartungsintensiv sind und nicht immer £ störungsfrei arbeiten. ;
Davon ausgehend liegt der Erfindung die A u f g a b e zu- *
C gründe, eine einfach konstruierte Rücklaufeinrichtung zu schaf- ΐ
fen, die zuverlässig und störungsfrei arbeitet und mit der die %
Steuerung des Nadelwerkes und der von diesem bewirkte Abdruck '
der Platinen sowohl im Vor- als auch im Rücklauf zum richtigen f
Zeitpunkt stattfindet, damit die Musterkarte und die Platinen f
nicht beschädigt werden. \
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die \ Kurvenscheibe für die Vertikalbewegung des Druckrechens drehfest auf der Antriebswelle angeordnet ist, während die Kurven- V scheibe für die Horizontalbewegung des Druckrechens auf einer ι konzentrisch zur Antriebswelle angeordneten und auf dieser dreh- ,;
- 4 - I
■ · I · I · · • t «II ·* ·
bar gelagerten Hohlwelle befestigt ist, und daß zwischen den Enden der Antriebswelle und der Hohlwelle eine Kupplung angeordnet ist, deren Kupplungshälften um 180° gegeneinander verstellbar und in den Endstellungen mit einer federbelasteten Rastvorrichtung aneinander fixierbar sind.
Mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rücklaufeinrichtung ist es möglich, automatisch die Kurvenscheibe für die Horizontalbewegung des Druckrechens am Anfang der Rücklaufbewegung im Verhältnis zur Kurvenscheibe für die Vertikalbewegung des Druckrechens zu verstellen und am Beginn des erneuten Vor- *-■' laufs wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzudrehen.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann die Kupplung zwischen der Antriebswelle und der Hohlwelle aus zwei Kupplungshälften bestehen, die mit Klauen ineinandergreifen, zwischen denen Stoßdämpfer angeordnet sind. Die Rastvorrichtung zwischen den beiden Kupplungshälften besteht zweckmäßig aus einer federbelasteten Kugel mit einem Stößel, an dessen Außenseite eine Sperrscheibe befestigt ist, welche mit einem kreissegmentförmigen Sperrglied zusammenarbeitet, um das Lösen der Rastvorrichtung in dem Bereich zu verhindern, in dem sich die Platinen gerade von den Messern lösen oder angesteuert werden.
Um die Rastvorrichtung zwischen den beiden Kupplungshälften außerhalb des Sperrbereiches am Beginn des Rücklaufes und des erneuten Vorlaufes zu lösen und die Relativbewegung zwischen den beiden Kupplungshälften zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die auf der Hohlwelle befestigte Kupplungshälfte mit einer Reibungsbremse so lange festzuhalten, bis die erforderliche Verstellung um einen Winkel von 180° erfolgt ist. Für die Anordnung und die konstruktive Ausbildung der Reibungsbremse werden zwei verschiedene Ausführungsformen vorgeschlagen.
In einer ersten Ausführungsfor κι besteht die Reibungsbremse aus einer am äußeren Umfang der auf der Hohlwelle befestigten Kupplungshälfte angreifenden, elektrisch andrückbaren Bremsbacke, deren elektrische Schaltung von einem am äußeren Ende der Antriebswelle zwischen einer Mitnehmerscheibe und einer Druckscheibe angeordneten, zwischen zwei Endschaltern über etwas mehr als 180° beweglichen Schaltfinger betätigt wird.
In einer zweiten Ausführungsform kann die Hohlwelle über Kettenräder und eine Kette mit einer elektromagnetischen Reibungsbremse verbunden sein, die ebenfalls mit einem durch Friktion von dem zweiten Kettenrad mitnehmbaren und zwischen zwei Endschaltern beweglichen Schaltfinger ein- und ausgeschaltet wird.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Rücklaufeinrichtung arbeitet infolge ihrer einfachen Konstruktion auch bei großen Tourenzahlen sehr zuverlässig und störungsfrei. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Phasenverschiebung zwischen den beiden Kurvenscheiben für die Vertikal- und Horizontalbewegungen des Druckrechens am Beginn des Rücklaufes und des erneuten Vorlaufens automatisch erfolgt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbei-] spiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rücklaufeinrichtung
und die beiden Ausführungsformen für die Anordnung und Ausbildung der Reibungsbremse in Ansichten und Schnitten schematisch dargestellt worden sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Jacquardmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 ein Bewegungsdiagramm für die Vertikalbewegung der Messerkasten;
• · I
• III
• 1 1
Fig. 3 ein Bewegungsdiagramm für die Horizontalbewegung des Druckrechens;
Fig. 4 ein Bewegungsdiagramm für die Horizontalbewegung des Druckrechens nach der am Anfang der Rücklaufbewegung erfolgten Fadenverschiebung ;
Fig. 5 ein Bewegungsdiagramm für die Horizontalbewegung des Druckrechens nach der am Beginn des erneuten Vorlaufes erfolgten Fadenverschiebung ;
Fig. 6 ein Bewegungsdiagramm für die Vertikalbeiuegung des Druckrechens;
Fig. 7 ein Bewegungsdiagramm für die Weiterschaltung eines Zylinders für die Musterkarte;
Fig. 8 Fig. 9 die Antriebswelle mit der Kupplung für die Fadenverschiebung und einer ersten Ausführungsform der Reibungsbremse im Längsschnitt;
dieselbe Antriebswelle gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX gesehen in Seitenansicht;
Fig.
die Antriebswelle mit einer zweiten Ausführungsform der Reibungskupplung in Seitenansicht ;
Fig.
dieselbe Antriebswelle gemäß Fig. 10 in Draufsicht ;
Fig.
eine Schaltung für die Reibungsbremse,
Hr β
ft ·* ψ <
Von einer Hauptwelle 1 aus werden über Kurvenscheiben 2 und sich daran anschließende Hebelgetriebe 3 zwei Messerkästen 4, 5 gegenläufig aus einer Hochfachstellung in eine Unterfachstellung und umgekehrt bewegt. Der Bewegungsablauf der beiden f Messerkasten 4, 5 ergibt sich aus dem Diagramm in Fig. 2. f
Von der Hauptwelle 1 aus wird über Kettenräder 6, 7 und eine '
Kette 8 eine Antriebswelle 9 für die Bewegung eines Druck- '
rechens 10 und eines Kartenzylinders 11 angetrieben. Die Verti- \
kalbewegung des Druckrechens 10 wird von einer auf der Antriebs- |
welle 9 befestigten Kurvenscheibe 12 abgenommen, während die
C; Horizontalbewegung des Druckrechens 10 mit einer Kurvenscheibe 13 erfolgt, die auf einer drehbar auf der Antriebswelle 9 gelagerten Hohlwelle 14 befestigt ist. Das Weiterschalten einer auf dem Kartenzylinder 11 liegenden Musterkarte 15 erfolgt mittels eines an der Kurvenscheibe 12 befestigten Treibers 16 ; über ein Malteserkreuz 17. >!
Um die Hohlwelle 14 mit der darauf befestigten Kurvenscheibe 13 ■ für die Horizontalbewegung des Druckrechens 10 am Beginn des ;. Rücklaufes im Verhältnis zur Antriebswelle 9 mit der darauf befestigten Kurvenscheibe 12 für die Vertikalbewegung des Druckrechens 10 um ca. 180° verstellen und in den Endstellungen fixieren zu können, ist eine Kupplung 18 vorgesehen, deren Kupplungshälfte 19 auf der Antriebswelle 9 und deren Kupplungshälfte 20 auf der Hohlwelle 14 befestigt sind. Die Kupplungshälfte 20 greift mit einer Klaue 21 in eine Ausnehmung 22 der Kupplungshälfte 19, die sich über mehr als 180° erstreckt. An den Enden der Ausnehmungen 22 sind Stoßdämpfer 23 angeordnet.
Zwischen den beiden Kupplungshälften 19, 20 ist eine Rastvorrichtung 24 angeordnet, die aus einer in Bohrungen 25 der Kupplungshälfte 20 eingreifenden, federbelasteten Kugel 26 besteht. Mit der Kugel 26 ist ein aus der Kupplungshälfte 19 herausragender Stößel 27 verbunden, der an seinem äußeren Ende eine
»1 |*i·· ·■» ■
• a ι ι < ι · · f» · ·
Sperrscheibe 28 trägt. Die Sperrscheibe 28 wirkt mit einem kreiesegmentförmigen Sperrglied 29 zusammen, welches bewirkt, daß die Rastvorrichtung 24 in einem bestimmten Sperrbereich nicht gelöst werden kann, wenn sich die Platinen gerade von den Messern lösen und angesteuert werden.
Um sicherzustellen, daß die Kurvenscheibe 13 für die Horizontalbewegung des Druckrechens 10 am Beginn des Rücklaufes außerhalb des Sperrbereiches im Verhältnis zur Kurvenscheibe 12 für die Vertikalbewegung des Druckrechens 10 um ca. 180° verstellt wird, kann di«; auf der Hohlwelle 14 befestigte Kupplungshälfte 20 mittels einer Reibungsbremse festgehalten werden, die in einer ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 aus einer am äußeren Umfang der Kupplungshälfte 20 angreifenden Bremsbacke 30 besteht. Das Ein- und Ausschalten einer elektrischen Andrückvorrichtung 31 für die Bremsbacke 30 erfolgt mittels eines Schaltfingers 32, der an einer Scheibe 33 befestigt ist, die zwischen einer auf der Antriebswelle 9 befestigten Mitnehmerscheibe 34 und einer federbelasteten Druckscheibe 35 reibschlüssig angeordnet ist. Der Schaltfinger wirkt mit Endschaltern 36, 37 in einer elektrischen Schaltung gemäß Fig. 12 zusammen, die den Stromkreis für die Andrückvorrichtung 31 beim Auftreffen des Schaltfingers 32 unterbrechen.
Durch die Rastvorrichtung 24 wird gewährleistet, daß negative Drehmomente, welche durch die An- und Abstiege der beiden Kurvenscheibe.in 12, 13 oder die Rückstellkraft des Nadelwerkes hervorgerufen werden können, nicht zu einer Relativbewegung zwischen den beiden Kurvenscheiben 12, 13 führen. Die Rastvorrichtung 24 wird nur dann gelöst, wenn tatsächlich ein Drehrichtungswechsel erfolgen soll und dafür mit einem Hauptschalter 38 der Stromkreis in der Schaltung gemäß Fig. 12 für die Reibungsbremse geschlossen worden ist. Die Reibungsbremse ist genügend groß ausgeführt, damit sie die Wirkung der Rastvorrichtung aufheben kann.
• ί · « ψ β
II·
Bei dei' in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist die Reibungsbremse über Kettenräder 39, 40 und eins Kette 41 mit der Hohlwelle 14 verbunden und als elektromagnetische Reibungsbremse 42 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Kettenrad 40 auf einer feststehenden Achse 43 gelagert und besitzt an seiner Nabe 44 einen Anker 45. Auf der Nabe 44 ist wiederum ein Schaltfinger 32 mit einer Scheibe 33 angeordnet, die mittels der federbelasteten Druckscheibe 35 gegen die Nabe 44 gedrückt wird. Der Schaltfinger 32 arbeitet wider eier ersten Ausführungsform mit den beiden Endschaltern 36, 37 in der Schaltung gemäß Fig. 12 zusammen.
Wird in einer Start-Stop-Start-Folge immer nur der Vorlauf oder der Rücklauf geschaltet, so bleibt der Schaltfinger 32 an einem der beiden Endschalter 36, 37 liegen und die Bremse 42 bleibt stromlos. Wird aber worn Vor- in den Rücklauf oder umgekehrt geschaltet, dann löst sich der Schaltfinger 32 won einem der beiden Endschalter 36, 37, so daß der Stromkreis für die Bremse 42 gschlossen wird. In diesem Schaltzustand greift die Bremse 42 und hält über dem Kettentrieb die Hohlachse 14 so lange fest, bis die Rastvorrichtung 24 in der anderen, um IRO0 verdrehten Endstellung wieder eingerastet ist. In dieser Endstellung greifen dann auch die beiden Kupplungshälften 19, 20 und bewegen den Schaltfinger 32 gegen die Wirkung der Bremse 42 bis er an den anderen Endschalter 36, 37 bewegt worden ist und die Bremse 42 wieder stromlos macht.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen dargestellten neuen Mermale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht worden sind.
- 10 -
• * 1*1
Bezugszeich (3 η 1 i s t e
1 Hauptwelle
2 Kurvenscheibe
3 Hebelgetriebe
4 Messerkasten
5 Messerkasten
6 Kettenrad
7 Kettenrad
8 Kette
9 Antriebswelle
10 Druckrechen
11 Kartenzylinder
12 Kurvenscheibe
13 Kurvenscheibe
14 Hohlwelle
15 Musterkarte
16 Treiber
17 Malteserkreuz
18 Kupplung
19 Kupplungshälfte
20 Kupplungshälfte
21 Klaue
22 Ausnehmung
23 Stoßdämpfer
24 Rastvorrichtung
25 Bohrung
26 Kugel
27 Stößel
28 Sperrscheibe
29 Sperrglied
30 Bremsbacke
31 Andrückvorrichtung
32 Schaltfinger
33 Scheibe
34 Mitnehmerscheibe
35 Druckscheibe
36 Endschalter
37 Endschalter
38 Hauptschalter
39 Kettenrad
40 Kettenrad
41 Kette
42 Bremse
43 Achse
44 Nabe
45 Anker
oC Sperrbereich
ST/dg

Claims (8)

  1. G 81 10 100.7
    Maschinenfabrik Carl Zangs AG
    Rücklaufeinrichtung für Jaquardmaschinen
    Schutzansprüche
    Rücklaufeinrichtung für eine Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine mit einem Druckrechen für die Bewegung eines Nadelwerkes, dessen Horizontal- und Vertikalbewegungen von zwei getrennt voneinander auf einer Antriebswelle angeordneten Kurvenscheiben abgenommen werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (12) für die Vertikalbewegung des Druckrechens (10) drehfest auf der Antriebswelle (9) angeordnet ist, daß konzentrisch auf der Antriebswelle (9) eine Hohlwelle (1-Ό drehbar gelagert ist, auf der die Kurvenscheibe (13) für die Horizontalbewegung des Druckrechens (10) drehfest angeordnet ist, und daß zwischen den Enden der Antriebswelle (9) und der Hohlwelle (14) eine Kupplung (18) angeordnet ist, deren Kupplungshälften (19, 20) gegeneinander verstellbar und in den Endstellungen mit einer federbelasteten Rastvorrichtung (24) aneinander fixierbar sind.
  2. 2. Rücklaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften (19, 20) mit Klauen (21) ineinandergreifen, zwischen denen Stoßdämpfer (23) angeordnet sind.
  3. 3. Rücklaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (24) aus einer Kugel (26) mit einem Stößel (27) besteht, an dessen Außenseite eine Sperrscheibe (28) befestigt ist, die mit einem kreissegmentförmigen Sperrglied (29) zusammenwirkt.
    *t * Ί * » ι 4 r» ro ι · f ·
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    ■■ i
    -Z-
  4. 4. Rücklaufeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hohlwelle (14) befestigte Kupplungshälfte (20) mit einer Reibungsbremse feststellbar ist.
  5. 5. Rücklaufeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse aus einer am äußeren Umfang der Kupplungshälfte (20) angeordneten, elektrisch andrückbaren Bremsbacke (30) besteht.
  6. 6. Rücklaufeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Antriebswelle (9) zwischen einer Mitnehmerscheibe (34) und einer Druckscheibe (35) ein zwischen zwei Endschaltern (36, 37) beweglicher Schaltfinger (32) zum Steuern der Bremsbacke (30) vorgesehen ist.
  7. 7. Rücklaufeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (14) über Kettenräder (39, 40) und eine Kette (41) mit einer elektromagnetischen Reibungsbremse (42) verbunden ist.
  8. 8. Rücklaufeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, gekennzeichnet durch einen durch Friktion von der Nabe (44) des Kettenrades (40) mitnehmbaren und zwischen zwei Endschaltern (36, 37) beweglich angeordneten Schaltfinger (32) zum Ein- und Ausschalten der elektromagnetischen Reibungsbremse (42).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669650A1 (fr) * 1990-11-27 1992-05-29 Staubli Verdol Mecanisme de commande des cadres d'un dispositif de formation de la foule.
FR2669648A1 (fr) * 1990-11-27 1992-05-29 Staubli Verdol Ensemble de commande du mouvement des cadres d'un dispositif de formation de la foule telle qu'une mecanique d'armure.

Cited By (4)

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EP0488915A1 (de) * 1990-11-27 1992-06-03 Staubli-Verdol S.A. Antriebsvorrichtung der Messerkasten einer Fachbildungsvorrichtung, insbesondere einer Schaftmaschine
EP0488914A1 (de) * 1990-11-27 1992-06-03 Staubli-Verdol S.A. Vorrichtung zum Steuern der Messerkasten in einer Schaftmaschine

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