DE8109166U1 - Druckschalter mit einer kappenförmigen Drucktaste - Google Patents
Druckschalter mit einer kappenförmigen DrucktasteInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
Description
s, 6894
11.3.1981
ROBERT BOSCH GMBHS TÖÖÖ STUTTGART 1
Druckschalter mit einer kappenföfmigen Drucktaste
Stand der !Technik
Die Erfindung geht aus von einem Druckschalter mit einer
kappenförmigeh Drucktaste nach der Gattung des Haüptanspriichs.
Bei bekannten derartigen Schaltern ist zwischen einer Gehäuseplatte und der darüberliegenden Drucktaste
eine Schraübendruckfeder eingesetzt * weiche die Drucktaste
in ihrer Rüheläge gegen einen am Gehäuse angeformten
Anschlag drückt. Die Drucktaste wird gegen die Kraft der vorgespannnten Druckfeder "betätigt. Derartige Ausführungen
haben jedoch den Nachteil, daß die Druckfeder als getrenntes Teil in einer Vielzahl von Arbeitsgängen
hergestellt und bei der Montage des Druckschalters in diesen eingebaut werden muß *
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11 .3.1981 Ws/Hm
ROBEET BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Zusammenfassung
Es wird ein Druckschalter mit einer kappenförmigen Drucktaste
aus Kunststoff vorgeschlagen, der in seiner Ruhelage durch Federelemente gegen einen Gehäuseanschlag gedruckt
vird. Der Druckschalter ist so gestaltet, daß Rückstellung und Zusammenbau möglichst einfach sind und daß ein
Klappern der Drucktaste "bei Erschütterungen verhindert wird. Zu diesem Zweck ist die Drucktaste (12) an ihrem unteren
Rand (12a) mit zwei einander gegenüberliegenden Federzungen
(19) versehen, die sich in der Ruhelage der Drucktaste (12) gegen das Schaltergehäuse (11) abstützen. Bei Betätigung
ν der Drucktaste (12) werden die Federzungen in entsprechend geformte Ausnehmungen (21) der Drucktaste (12) zurückfedern,
so daß sie die Drucktaste nach der Betätigung wieder in die Ausgangslage zurückstellen* Ein derartiger Druckschalter
kann sowohl bei Tastschaltern als auch "bei solchen Schaltern Verwendet werden, die mit jeder Betätigung der Drucktaste
abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. (Figur 1
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Vorteile der" Erfindung
Dei* erfindüngsgemäße DrUäkschäiter ait deii kennfcieicshnenden
Merkmalen des" Haüptänspfüchs hat den Vorteil, daß bei der
Herstellung der kappeiif öimigen Drucktaste sowohl der Schält =
stift als auch die Rückstellfedeiii im gleichen Arbeitsgang
äri die Drucktaste mit angeformt wird* Ais Weiterer Vorteil
dieser Lösung ist anzusehen* daß bei einer geeigneten Dimöri"
sionierüng der an der Drucktaste angeför"mten Federzüngen die
gewünschte Vorspannung in der Ruhelage der Drucktaste erzielt werden kann, so daß bei Erschütterungen ein Klappern der
("^ Drucktaste auch bei relativ großen Fertigungstoleranzen
vermieden wird. Die gewünschte Federcharakteristik wird dabei dutfch eine entsprechend berechnete Stärke der Federzüngen
erreicht.
Durch die in den Ünteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptansprüch angegebenen Merkmale möglich. Besonders
vorteilhaft ist es, am unteren Rand der Drücktaste zwei einander diagonal gegenüberliegende Federzungen anzuformen, Um
auf diese Weise ein Verkanten der Drucktaste zu vermeiden. Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung der Schalterkonstrüktiön
ist dadurch möglich, daß der Schaltstift in einem zylindrischen Gehäuseansatz geführt und am unteren
Ende mit Rasthaken versehen ist, die mit der Gehäuseführung in der Ruhelage der Drucktaste den Gehäuseanschlag bilden.
Zeichnung
Ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt Figur 1 den erfinduhgsgemäßen Druckschalter
im Querschnitt und Figur 2 die Drucktaste des Druckschalters als Einzelteil.
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in ein .•äcil'al-fcergehäü.se 11 eingeöetzit j von dem ilür ein Aüs-■faiUch
dargestellt ist* Der Druckschalter 10 besteht einerseits
aus einer kappenf ötfmigen DrUcktaäte 12 j die aus eiiiem
thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist Und aus einer
Kontaktanordnung mit einer federnden Kontakt plat te 13 üiid
einem Kontaktkopf 1^4 Die Drucktaste 12 ist mit einem iia
def BetätigUngsaohse angeformten Schaltstift 15 versehen*
dessen unteres Ende 15a sich mit einem kleinen Abstand oberhalb
der federnden Kontäktplätte 13 befindet» Der Schalt-^
stift 15 ist in einem zylindrischen Gehäuseansatz 16 ge-1
führt. Am unteren Ende 15a des Schaltstiftes sind Rasthaken
17 angebracht, die durch Längsschlitze 18 voneinander
getrennt sind* Die Rasthaken 17 bilden mit dem unteren
Ende 16a des Gehäuseansätzes 16 einen Anschlag für die Drücktaste 12 in ihrer Ruhelage.
Am unteren Rand 12a der kappenförmigen Drucktaste 12 sind
mehrerei am Umfang gleichmäßig verteilte und in UmfangsrichtUT?.g
verlaufende, elastische Federzungen 19 angeformt, die als Rückstellfeder für die Drucktaste 12 dienen. Durch
den Längsschnitt ist in Figur 1 nur eine von zwei einander gegenüberliegenden Federzungen 19 erkennbar, -während
in Figur 2 die in Figur 1 erkennbare hintere Federn
zunge 19 durch die zweite, vordere Federzunge 19 ver-•deckt ist. Die beiden Federzungen 19 stützen sich jeweils
mit einer an ihrem Ende nach unten vorstehenden Nase 20
am Schaltergehäuse 11 ab. Oberhalb der Federzungen 19
hat die Drucktaste 12 jeweils eine Ausnehmung 21, in
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welche, die Federzunge 19 bei Betätigung der Drucktaste 12
auruckfedeit* ϊη der Ruhelage dei? Drucktaste 12 werden·
die Rasthäkeri 1 ? am unteren Ende des ächältStiftes 15
durch die Rückstellkraft der Federzüngen 19 gegen den
Anschlag am Ende 16a des Gehäüseänsatiäes gedrückt*
Bei Betätigung der Drucktaste 12 wird der Schaltstift '5
auf die federnde Kontaktplatte 13 gedrückt* Dadurch wird die Kontaktplätte 13 auf den mit Abstand darunterliegenden
Kontaktkopf 1k gedrückt Und der elektrische Kontakt wird
geschlossen j solange die Drücktaste 12 gedrückt ist. Beim
Loslassen der Drucktaste 12 wird diese durch die Federzunge 19 in ihre Ruhelage zürückbewegt und die federnde Kontaktplatte
13 hebt vom Kontaktkopf IU ab j so daß der elektrische
Kontakt unterbrochen wird.
Die Kontaktplatte 13 und der Kontaktkopf 1U sind auf einer
Leiterplatte 22 angeordnet, die weitere *. nicht dargestellte
elektrische Bauteile trägt und im Schaltergehäuse 11 befestigt ist.
Die Federcharakteristik der Federzunge 19 ist sowohl von der Gestalt als auch von dem jeweils für die Druckteste 12
verwendeten Material abhängig. Sie läßt sich insbesondere durch die Dicke der Federzungen 19 an ihrem hinteren
Ende beeinflussen* Für das Einsetzen der Drucktaste 12
ist im Schaltergehäuse 11 eine entsprechende Vertiefung vorgesehen, in deren Zentrum der Gehäuseansatz 1o angeordnet
ist* Die Drücktaste 12 wird mit ihrem geschlitzten Ende 15a von oben in den Gehäuseansatz 16 eingeschoben, wobei
die Rasthaken 17 nach innen zurückgedrückt werden. Die Drucktaste wird nun soweit in den Gehäuseansatz 16 eingeschoben,
bis die Rasthaken 17 am Ende i6a des Gehäuseansatzes
wieder auffedern. Die Eerstellungstoleranzen sind
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dabei se gewählt, daß in dieser Position "bereits die Nasen
20 der Federzunge 19 sich mit einer "bestimmten Vorspannung gegen das Schaltergehäuse 11 abstützen und damit "bei Erschütterungen
ein Klappern des Druekschalters verhindern.
Die Erfindung läßt sich dabei sowohl "bei runden Drucktasten
als auch bei rechteckigen realisieren. Auch der Gehäuseanschlag der Drucktaste kann in einem anderen Bereich angeordnet,
sein. A\ißerdem ist es möglich, am Ende des Schaltstiftes
eine Kontaktbrücke oder eine andere Kontaktanordnung
zu verwenden.
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Claims (3)
1. Druckschalter mit einer kappenförmigen Drucktaste aus
Kunststoff, mit einem in der Betätigungsachse an der Drucktaste angeformten Schaltstift, der darunter angeordnete
elektrische .Kontakte "beim Herunterdrücken der Drucktaste
"betätigt, mit einer Führung der Drucktaste im Schaltergehäuse und mit einer Rückstellfeder, velche die Drucktaste
in ihrer Ruhelage gegen einen Anschlag drückt, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand (12a) der Drucktaste
(12) mehrere, am Umfang gleichmäßig verteilte, elastische Federzungen (19) als Rückstellfedern angeformt sind, von
denen jeweils ein Bereich (20) über den unteren Rand (12a)
der Drucktaste (12) in Betätigungsrichtung vorsteht, sich aaeh unten hin am Schaltergehäuse (11) abstützt und daß
die Federzungen (19) bei Betätigung der Drucktaste (12) in
jeweils eine Ausnehmung (20) der Drucktaste (12) zurückfedern.
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2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Rand (12a) der Drucktaste (12) zwei einander gegenüberliegende, in Umfangsrxchtung verlaufende Federzungen
(19) angeformt sind, die sich jeweils an ihrem vorderen Ende mit einer nach unten vorstehenden Nase (20) am Schalter-
gehäuse (11) abstützen.
3. Druckschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g-ekenn-
p ν..' zeichnet, daß der Schaltstift (15) in. einem zylindrischen
% Gehäuseansatz (16) geführt und am unteren Ende (15a)
f mit Rasthaken (17) versahen ist, die in der Ruhelage
'..' der Drucktaste (12) durch die Rückstellkraft der Feder-
i» zungen (19) gegen den Gehäuseansatz (16) gedrückt sind.
k. Druckschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem Schaltstift (15) eine federnde Kontaktplatte (13) angeordnet ist, die mit Anstand üher einen festen
( λ Kontaktkopf ( 1 U) liegt und "bei Betätigung der Drucktaste
(12) vom Schaltstift (15) auf den Kontaktkopf (^k) zu
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DE19813112328 DE3112328A1 (de) | 1981-03-28 | 1981-03-28 | Druckschalter mit einer kappenfoermigen drucktaste |
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1981
- 1981-03-28 DE DE19818109166 patent/DE8109166U1/de not_active Expired
- 1981-03-28 DE DE19813112328 patent/DE3112328A1/de active Granted
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