DE810747C - Buegelmaschine mit Dampfheizung - Google Patents

Buegelmaschine mit Dampfheizung

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DE810747C
DE810747C DEP266A DEP0000266A DE810747C DE 810747 C DE810747 C DE 810747C DE P266 A DEP266 A DE P266A DE P0000266 A DEP0000266 A DE P0000266A DE 810747 C DE810747 C DE 810747C
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DE
Germany
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steam
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sleeve
steaming
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DEP266A
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English (en)
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DE838286C (de
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Fritz Dipl-Ing Edelmann
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/34Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Bügelmaschine mit Dampfheizung Es ist bekannt, Bügelmaschinen zum Bügeln von Kleidungsstücken und Wäsche mittels Dampf zu heizen, der einem Dampfentwickler entnommen wird. Der Dampf wird hierbei den beiden Preßschuhen der Bügelmaschine zugeleitet und dort so verteilt, claß eine gleichmäßige Erwärmung der Bügelschuhe eintritt. Zu diesem Zweck ist der Preßschuh meist in zwei Kammern geteilt. Die eine der Kammern ist die eigentliche Heizkammer, die zur Erwärmung des Preßschuhes dient und mit Heißdampf gefüllt wird. Oberhalb oder unterhalb dieser Kammer, je nachdem es sich um den oberen oder unteren Preßschuh handelt, ist eine zweite Kammer angeordnet, deren eine Wand mit einer großen Anzahl Löcher versehen ist, aus denen nach Öffnen eines Ventils Dampf, der der Heizkammer entnommen wird, ausströmt und den zu bügelnden Stoff dämpft. Das Ventil verbindet demnach beide Kammern und wird durch einen Handhebel oder Fußhebel betätigt. Diese Anordnung bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. Besonders nachteilig wirkt sich der Umstand aus, daß der Dampf der Heizkammer entnommen wird, wo er bereits einen Teil seiner Wärme abgegeben hat und teilweise kondensiert ist. Dadurch ist der zum Dämpfen benutzte Dampf meist zu naß und zu kalt, zumal in diesem Falle immer große Mengen Kondenswasser mitgeführt werden.
  • Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden diese Mängel beseitigt. Zu diesem Zwecke wird der Heißdampf in die Heizkammer direkt eingeführt oder durch eine schlangenförmig angeordnete Rohrleitung geleitet. Der Dampf, der zum Dämpfen benutzt werden soll, wird nun an der Stelle entnommen, an der er in die Heizschlange oder Heizkammer einströmt, also da, wo er noch keinerlei Wärme abgegeben hat. Durch die Anordnung der Heizschlange wird gleichzeitig erreicht, daß die Abdichtungsschwierigkeiten der Heizkammer, die ja den ganzen Dampfdruck von etwa 4 atü aufzunehmen hat, in Wegfall kommen, da naturgemäß Rohrleitungen für höheren Druck günstiger sind als Kammern mit verhältnismäßig langen Verbindungsfugen, die gedichtet werden müssen.
  • Es ergibt sich hieraus der weitere Vorteil, daß man eine größere Freiheit hat beim Anordnen der Ventile, die sich seither direkt an den Preßschuhen und besonders bei dem oberen Preßschuh in unmittelbarer Nähe des Handgriffes befanden.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in beispielweiser Ausführung wieder.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Bügelschuh; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Ventil. Ziffer i bedeutet den einen der beiden Preßschuhe einer dampfgeheizten Bügelmaschine. Mit 2 ist die Heizrohrschlange oder Heizkammer bezeichnet, die mit dem Dampfentwickler 3 durch die Leitung 11, 12 in Verbindung steht. Das Ende der Heizschlange bzw. die Heizkammer ist mit der Kondenswasserleitung 5 verbunden, die wieder zum Dampfentwickler zurückführt. In die Zuleitung 11, 12 ist nun eine Abzweigung 13 eingeschaltet, die über ein handbetätigtes Ventil io den Frischdampf in die Dämpfkammer 7 leitet, von wo er durch zahlreiche Öffnungen 8 in bekannter Weise auf das Bügelgut ausströmt. Erfindungsgemäß ist dieses Ventil gleichzeitig als Überdruckventil ausgebildet, so daß eventuell auftretender Überdruck nicht schädlich zur Auswirkung kommen kann. Dieses Ventil bildet einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung. Der Ventilkörper io ist mit drei Ruhranschlüssen 11, 12 und 13 versehen. In der durchgehenden Längsbohrung befindet sich ein Teil 14, der teilweise hohl ist und mit Querbohrungen 15 versehen ist. Der Teil 14 läßt sich in der Hülse 16 verschieben. Durch die Hülse 16 werden die Bohrungen 15 abgeschirmt, so daß vorbeiströmendes Kondensat nicht direkt einlaufen kann. Auf dem Ventilsitz 17 sitzt der mit einem hülsenförmigen Ansatz versehene Ventilteller 18, der durch die Druckfeder i9 gegen den Ventilsitz gedrückt wird, so daß das Ventil geschlossen ist. Der hülsenförmige Ansatz, der die Ventilfeder i9 umschließt, soll diese vor der direkten Berührung mit dem ausströmenden Heißdampf schützen. Der an dem Ventilteller befestigte Stift 2o ist mit der Seele des an der Kappe 24 angebrachten Bowdenzuges 21 verbunden, so daß bei Betätigung des Bowdenzuges der Ventilteller angehoben wird, damit Dampf durch den Rohranschluß 13 ausströmen kann. Durch Verstellen der Schraube 22 kann die Ventilfeder gespannt «erden, um somit das Ansprechen des Sicherheitsventils zu ändern. Das Ventil kann auch für den oberen und unteren Preßschuh der Bügelmaschine als Doppelventil in einem Ventilkörper ausgebildet werden. Sinngemäß erhält dann die Ausführung eine Frischdampfzuführung und eine Ableitung für Heizung sowie zwei Ableitungen für Dämpfung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelmaschine zum Dämpfen von Kleidungsstücken und Wäsche mit Dampfheizung und Frischdampfentnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung zum Dämpfen an die Zuleitung des Frischdampfes zur Heizkammer angeschlossen ist. z. Bügelmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines einfachen oder doppelten Ventils in der Frischdampfzuleitung (i 1, 12), das gleichzeitig als Sicherheitsventil ausgebildet ist und an dem Vorkehrung getroffen ist, daß der Dampf an einer Abschirmhülse (16) vorbeiströmen muß, die das Eindringen von mitgeführtem Kondenswasser in den Dämpfstrom möglichst verhindern soll. 3. Bügelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventil ein durch eine Schraube (22) verstellbarer, in einer Hülse (16) verschiebbarer Ventilsitz (15) und ein mit einem hülsenförmigen Ansatz versehener Ventilteller (18) angeordnet sind und an letzterem ein Zapfen (2o) befestigt ist, der durch ein Bedienungselement, vorzugsweise einen Bowdenzug, betätigbar ist.
DEP266A 1948-10-02 1948-10-02 Buegelmaschine mit Dampfheizung Expired DE810747C (de)

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