DE855539C - Buegelmaschine - Google Patents

Buegelmaschine

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Publication number
DE855539C
DE855539C DES5815D DES0005815D DE855539C DE 855539 C DE855539 C DE 855539C DE S5815 D DES5815 D DE S5815D DE S0005815 D DES0005815 D DE S0005815D DE 855539 C DE855539 C DE 855539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ironing
ironing machine
heated
trough
machine according
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Expired
Application number
DES5815D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE855539C publication Critical patent/DE855539C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere elektromotorisch angetriebene Bügelmaschinen, bei denen eine mit einer Beheizung versehene Bügelmulde od. dgl. an die zur Förderung der zu bügelnden Wäschestücke dienende Transportwalze angepreßt wird. Bei solchen Bügelmaschinen erhalten die gebügelten Sachen gewöhnlich durch die Einwirkung der beheizten Bügelmulde einen Glanz, der nicht in allen Fällen erwünscht ist. Zum Beispiel bei Wollsachen, Herren- und Damenkleiderstoffen ist es häufig erwünscht, daß solche Stücke beim Bügeln keinen Glanz erhalten, sondern trotz der Bügelwirkung glanzlos bleiben. Im folgenden wird nun gezeigt, wie eine solche Bügelmaschine einzurichten ist, so daß mit ihr glanzlos gebügelt bzw. dekatiert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck an der Bügelmaschine eine Vorrichtung zur Zuführung von Wasserdampf auf die zu bügelnden Stücke vorgesehen, so daß diese glanzlos gebügelt bzw. dekatiert werden können. Um eine gute und gleichmäßige Zuführung des Wasserdampfes zu den zu bügelnden Stucken zu erreichen, ist vorteilhaft die Bügelmulde an verschiedenen Stellen mit Öffnungen versehen, die durch Leitungen, z. B. Rohre, mit einem Wasserverdampfer verbunden sind. Der Wasserverdampfer kann ferner dabei als ein durch einen elektrischen Widerstand od. dgl. beheizter Wasserkessel ausgebildet sein, der vorteilhaft innerhalb der vollständigen Bügelmulde angebracht ist.
  • In der Fig. i- ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Aufriß dargestellt. i ist die durch einen Elektromotor oder eine andere geeignete Arbeitsmaschine angetriebene Transportwalze, an welche die Bügelmulde 2 durch eine der Einfachheit halber fortgelassene federnde Druckvorrichtung angepreßt wird. Zur Beheizung der Bügelmulde 2 dient ein auf ihrer Rückseite angebrachter elektrischer Heizwiderstand 3, der durch eilte Schutzplatte d abgedeckt ist. Der zu bügelnde Stoff 5 wird in der Pfeilrichtung 6 zwischen die Transportwalze und die Bügelmulde 2 eingeführt und von der Transportwalze an der erhitzten und mit Druck an ihr anliegenden Bügelmulde2 vorbeibewegt. An der Einlaufstelle sind nun, wie auch aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 2 zu ersehen ist, in der Bügelmulde 2 eine Reihe von Öffnungen vorgesehen, die durch Verbindungsleitungen 8 an den Wasserverdampfer 9 angeschlossen sind, wobei zweckmäßig in jeder Verbindungsleitung 8 ein Ventil io vorgesehen ist, mittels dessen die Zufuhr des Wasserdampfes in beliebiger Weise einstellbar ist. Der Wasserverdampfer 9 besteht aus einem Kessel, der durch einen elektrischen Widerstand i i beheizt wird. An Stelle einer solchen Heizwicklung i i kann gegebenenfalls auch ein Tauchsieder zum Erhitzen des Wassers in dem Kessel angeordnet sein. Das von dem Wasserverdatnpferkessel 9 in die Höhe ragende Rohrstück dient zum Einfüllen des Wassers und ist zu diesem Zweck am oberen Ende mittels einerVerschraubung13 dampfdicht verschließbar. An dein Rohrstück ist ferner noch zweckmäßig ein Sicherungsventil i.1 angebracht, das den Wasserdampf bei zu starkem Überdruck aus dem Verdampferkessel cg in ungefährlicher Weise entweichen läßt. Mittels einer solchen Vorrichtung kann man dem zu bügelnden Stoff Wasserdampf in solcher Menge und solcher Verteilung zuführen, daß der Stoff mit der Bügelmaschine glanzlos gebügelt bzw. dekatiert werden kann.
  • Der Wasserverdampfer kann ferner gegebenenfalls auch aus hohl ausgebildeten Anpreßplatten bestehen, welche durch die zur Beheizung der Bügelmulde dienenden Elemente erwärmt werden.
  • Bei gasbeheizten Büglern kann ferner gegebenenfalls die Anordnung so getroffen sein, daß der Wasserbehälter im Bereich der Heizfläche liegt un:l von diesen selbst erhitzt wird. Auf diese Weise kann eine besondere @Belieizungeinrichtung für den Wasserverdampfer erspart «-erden.

Claims (1)

  1. l ATENTANSPPLCnr: i. Bügelmaschine, bei der eine mit einer B"-heizung versehene Bügelmulde od. dgl. an die Transportwalze angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr eine Vorrichtung zur Zuführung von Wasserdampf auf die zu bügelnden Stücke od. dgl. vorgesehen ist, so daß dies glanzlos gebügelt bzw. dekatiert werden können. z. Bügelmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Biigelinulde an verschiedenen Stellen mit Öffnungen versehen ist, di: durch Leitungen, z. B. Rohre, mit einem Wasserverdampfer verbunden sind. 3. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der \Vasserverdanipfer als ein durch einen elektrischen Widerstand od. dgl. elektrisch beheizter \\'asserkessel ausgebildet ist, der vorteilhaft innerliall) der x-ollständigen Bügelmulde angeordnet ist. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverdampfer aus hohl ausgebildeten Anpreßplatten besteht,welche durch die zur Heizung der Bügelmulde dienenden Elemente erwärmt werden. 5. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei gasbeheizten Büglern derWasserbehälter im Bereich derHeizflaminen liegt und von diesen selbst erhitzt wird.
DES5815D 1942-03-27 1942-03-27 Buegelmaschine Expired DE855539C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953154C (de) * 1953-04-02 1956-11-29 Frithjof Young Torgersen Mit Flottenaustauschvorrichtung versehene Waschmaschine mit im rotierenden Aussenbehaelter fest eingebauter gelochter Waschtrommel
DE3835833A1 (de) * 1988-10-21 1990-04-26 Miele & Cie Buegelmaschine oder waeschemangel mit einem fingerschutzelement und einer bedampfungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953154C (de) * 1953-04-02 1956-11-29 Frithjof Young Torgersen Mit Flottenaustauschvorrichtung versehene Waschmaschine mit im rotierenden Aussenbehaelter fest eingebauter gelochter Waschtrommel
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