DE8107050U1 - "wischrahmen eines fussbodenwischers" - Google Patents
"wischrahmen eines fussbodenwischers"Info
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Description
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Henkelstr. 67 HENKELKGaA
Düsseldorf, den 10. 3. 1981 ZR-FE/Patente
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/ D 6316
"Wi s ehr ahmen eines Ftißbodenwischers"
Die Erfindung betrifft einen Wischrahmen eines Fußbodenwischers
mit in die endseitigen Taschen eines Wechselbezugs einzusteckenden, bügeiförmigen Rahmenteilen, von
denen das eine in der Ebene einer mit einer auf einer schwenkbar um die Rahmenlängsachse verlaufenden, in wenigstens
zv/ei mit dem Rahmenteil verbundenen Lagern gehaltenen Lagerwelle kardanisch befestigten Stielhülse
ausgerüsteten Trägerplatte festgelegt und das andere um zu den Lagern der Lagerwelle um 90° versetzte, auf der
Trägerplatte befestigte Lager zu klappen und in der in die Ebene der Trägerplatte geschwenkten Streckstellung
mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretieren ist.
Ein Reinigungsgerät mit einem endsätige Taschen zum Eintritt
der Endabschnitte eines an einem Stiel angeordneten Querträgers aufweisenden, auswechselbaren Bezug ist
aus der DE-OS 27 04 417 bekannt. Der Querträger besteht dabei aus zwei zur Verringerung des Endabstandes gegeneinander
zu verlagernden Querträger-Teilen, deren Gebrauchsstellung durch ein mit dem Stiel drehbares Sperrglied
zu verriegeln ist. Die dabei aus der Drehbewegung des Stiels resultierende Teleskopverschiebung der beiden
Querträger-Teile zueinander bedingt eine relativ aufwendige Mechanik, die ein problemloses Ablegen eines gebrauchten
Bezugs ohne den Eingriff einer Hand nicht gewährleisten kann.
fi Patentanmeldung HENKEL KGaA
|j ZR-FE/Patente
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Ein weiterer Fußbodenwischer, dessen mit einer schwenkbar gelagerten Stielhülse ausgerüsteter Wischrahmen mit
einem nach unten zu klappenden Schenkel und mit der Arretierung dieses Schenkels dienenden Riegelorganen zu
versehen ist, wird in der DE-OS 25 51 678 beschrieben. Im Bekannten erfolgt das Entriegeln und Verriegeln der
beiden in Taschen des Wischbezugs zu steckenden Rahmenteile durch eine Drehung des Stiels mit Hilfe einer an
das Stielende angelenkten Riegelplatte. Da die Arretierung beim Handhaben des Geräts leicht durch unabsichtliches
Drehen des Stiels (um dessen Lagerachse) zu entriegeln ist, wird im Bekannten dem Wischrahmen ein
schwenkbar gelagerter federbelasteter Kipphebel zugeordnet, welcher die Riegelplatte in der Riegelstellung
gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichert. Diese zusätzliche Sicherung bedingt einen erheblichen Herstellungsaufwand und erschwert die Handhabung, weil beim Verriegeln
und Entriegeln bestimmte Hand- und Fußbetätigungen in vorgegebener Reihenfolge erforderlich sind, bei deren
Nichtbeachtung Schäden an der Mechanik auftreten können.
Bei einem in der älteren EP-OS 0017208 beschriebenen Wischrahmen eines Fußbodenwischers besteht die Sperrvorrichtung
aus einem in der Streckstellung des Geräts in einen Schlitz des festen Rahmenteils einzuschwenkenden
Ausleger des herauszuklappenden Rahmenteils und einer in der Streckstellung zwischen das feste Rahmenteil
und den Ausleger zu schiebenden, am festen Rahmenteil schwenkbar gelagerten Riegelzunge. Das Verriegeln
und Entriegeln kann bei diesem Wischerrahmen allein durch Betätigen der Sperrvorrichtung erfolgen. Die
Sperrvorrichtung ist mit dem Fuß zu betätigen, so daß
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der Wechselbezug - vor allem nach Gebrauch - beim Lösen
von dem Wischrahmen nicht mit der Hand berührt werden muß. Da das Lösen der fußbetätigten Arretierung
nur bei Auflage des Gerätes auf dem Boden erfolgen kann, bereitet es jedoch eine gewisse Schwierigkeit, einen
gebrauchten V/ischbezug nach dem Lösen der Verriegelung mit Hilfe des entriegelten Wischrahmens in einen Abfallbehälter
zu werfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den V/ischrahmen
eingangs genannter Art so auszubilden, daß das Verriegeln und Entriegeln des klappbaren Rahmenteils in
der Streckstellung des Gerätes ohne zusätzliche Kipphebel allein durch Betätigen des Stiels so erfolgen kann,
daß ein zufälliges Lösen bei normaler Handhabung nicht zu erwarten ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch einen mit der Lagerwelle gekoppelten Bügel mit im wesentlichen
halbkreisförmiger, um etwa 90° zur Längsachse der Lagerwelle versetzter Aufnahme für einen in
der Streckstellung mit dem Bügel festzulegenden, etwa in der Parallele zu der Längsachse gebogenenen, freien
Schenkel des zu klappenden Rahmenteils.
Der Bügel bildet also zusammen mit dem freien Schenkel die erfindungsgemäß, unmittelbar durch Schwenken (also
nicht Drehen) des in die Stielhülse gesetzten Stiels zu betätigende Sperrvorrichtung. Bei dem Bügel selbst kann
es sich um einen stoffschlüssig, zum Beispiel durch Schweißen, mit der Lagerwelle verbundenen Bogen aus
Metall handeln. Eine eventuell kostengünstigere und in der Serie paßgerechtere Ausführung des Bügels besteht
gemäß weiterer Erfindung aus einem, vorzugsweise aus
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ZR-FE/Patente D 6516 4
Kunststoff bestehenden, Formteil mit einer etwa halbkreisförmigen,,
um etwa 90° zu der Längsachse versetzten Ausnehmung oder Nut zum Einführen und Aufnehmen des
freien Schenkels. Das Formteil weist dann eine Öffnung zum gegen Verdrehen gesicherten Aufstecken auf die Lagerwelle
auf; im Gegensatz zu dem stoffschlüssigen Verbinden ist hier also eine form- oder kraftschlüssige Verbindung
vorgesehen.
C Die Erfindung geht davon aus, daß der Stiel beim Hand-
haben des Geräts praktisch nur in dem Bereich des einen zwischen der Senkrechten in Bezug auf den Fußboden bzw.
die Trägerplatte und der parallel zur Trägerplatte verlaufenden Horizontalen aufgespannten rechten Winkels
hin und her bzw. auf und ab geschwenkt wird. Wenn also die Anordnung so getroffen wird, daß der Bügel nur durch
Schwenken des Stiels in den verbleibenden rechten Winkel seiner Bewegungsfreiheit mit dem zu verriegelnden Schenkel
des klappbaren Rahmenteils in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen ist, wird durch die Erfindung erreicht,
daß das Verriegeln bzw. Entriegeln des Wischrahmens durch eine einfache Schwenkbewegung des Wischer-
^ stiels in einen bei dem normalen Handhaben nicht ge
brauchten Winkelbereich zu bewirken ist. Da demgemäß für die Funktion der Verriegelung der typische Bewegungsablauf
bei der Verwendung des Geräts berücksichtigt und
ausgenutzt wird, kommt der erfindungsgemäße Wischrahmen ohne besondereren Aufwand erhöhende und eventuell die
Handhabung erschwerende Kipphebel oder ähnliches aus.
Das erfindungsgemäße Gerät ist besonders einfach zu
handhaben, wenn die Lagerwelle im Bereich zwischen zwei endständigen Lagern in etv/a S-förmig mit senkrecht zu
der Längsrichtung des Rahmens verlaufendem Mittelstück
Patentanmeldung HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente D 6216 5
der S-Form gebogen ist und wenn der halbkreisförmige Bügel durch Schwenken des mit Hilfe der Stielhülse am
Mittelstück befestigten Stiels um die Längsachse der Lagerwelle mit dem freien Schenkel des zu klappenden
Rahmenteils zu arretieren bzw. zu entarretieren ist.
Der Bügel kann dabei, insbesondere im Bereich zwischen den beiden endständigen Lagern, an die Lagerwelle angeformt
bzw. angekoppelt sein. Im letzteren Falle wird der vorzugsweise als Kunststoff-Formteil ausgebildete
Bügel insbesondere auf einem schräg in Bezug auf die Längsachse verlaufenden Teil des S-förmigen Mittelstücks
aufgesteckt. Bei entsprechend schräg geformtem Aufsteckschlitz des Form-Bügels entsteht eine eine Relativdrehung
von Bügel und Lagerwelle ausschließende form- oder kraftschlüssige Verbindung. Einfach wird
die Anordnung auch, wenn der Bügel aus einem über ein endständiges Lager der Lagerwelle hinausreichenden Verlängerungsstück
der Welle selbst geformt wird. Wegen der besseren Paßform ist beim Serienfertigen aber meist der
Aufsteckbügel günstiger.
In jedem Falle handelt es sich erfindungsgemäß um eine in die kardanische Stielhalterung integrierte Arretiervorrichtung
bzw. Riegelvorrichtung, die zusätzlich zu dem zu arretierenden Schenkel des zu klappenden Rahmenteils
lediglich aus einem an die Längs-Lagerwelle der kardanischen Stielaufhängung angesetzten Bügel besteht.
Wenn hier und im folgenden kurz von einem (aufsteckbaren) Kunststoff-Bügel die Rede ist, so wird damit auf
den Unterschied zu dem (stoffschlüssig anzusetzenden)
bogenförmigen Bügel, der wohl immer aus Metall bestehen wird, hingewiesen. Der Aufsteckbügel dagegen kann - wie
gesagt - auch aus anderen, festen Materialien als Kunststoff, z.B. aus Metall, hergestellt sein.
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I Patentanmeldung | HENKEL KGaA ZR-FE/Patente |
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Anhand, der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen wenden nähere Einzelheiten der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Wischrahmens von oben; Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Mechanik des
Wischrahmens von unten;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Mechanik des Wischrahmens von oben bei geschlossener
Verriegelung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Mechanik des Wischrahmens von oben bei geöffneter Verriegelung;
Fig. 5 eine Gesamtansicht des aufgeklappten Wischrahmens ;
Fig. 6 eine Ansicht einer abgewandelten Wischrahmen-Mechanik von oben;
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Wischrahmenausbildung bei geschlossener Arretierung, gesehen
von oben; und
Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 im geöffneten Zustand.
Der Wischrahmen besteht gemäß Fig. 1 und 2 aus einer - wie alle Teile des Wischrahmens - vorzugsweise aus
Edelstahl oder verzinktem Stahlblech hergestellten Trägerplatte 1, deren Längskanten 2 an der Unterseite
halbröhrenförmig umgebogen sein sollen. Letztere Biegung dient einerseits zum Erhöhen der Stabilität der
Platte 1 und andererseits dazu, das, beispielsweise als Bügel ausgebildete, feste Rahmenteil 3 aufzunehmen.
Die Bügelenden des festen Rahmenteils 3 können innerhalb der halbröhrenförmigen Biegung an den Kanten 2 der
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Trägerplatte 1 fest oder auch in der Längsrichtung der Platte federnd gelagert sein. An'der Trägerplatte 1
ist außerdem in Lagern 4 das aus einem Klappenbügel bestehende schwenkbare Rahmenteil 5 befestigt.
Auf der Oberseite der Trägerplatte 1 (vergleiche auch Fig. 3) ist mittig die insgesamt mit 6 bezeichnete
kardanische Halterung der Stielhülse 7 in Lagern 8 schwenkbar angeordnet. Die gestrichelt gezeichnete
Längsachse 9 der S-förmig gebogenen Lagerwelle 10 der kardanischen Halterung 6 verläuft parallel zur Richtung
der Breitenerstreckung des Rahmens und senkrecht zur gestrichelt angedeuteten Lagerachse 11 der Lager 4 des
zu schwenkenden Rahmenteils 5. Der Lagerwelle 10 ist im Bereich zwischen deren endständigen Lagern 8 in etwa
S-förmig so umgebogen, daß ein senkrecht zu der Längsachse 9 verlaufendes Hittelstück 12 als Lagerwelle der
Stielhülse 7 gebildet wird. Die in der Regel aus Blech bestehende Stielhülse 7 umfaßt das Mittelstück 12 zweckmäßig
mit dem röhrenförmig umgebördelten Endstück 13. In das offene Ende der Stielhülse 7 kann ein Stiel 14 eingesetzt
werden.
Fest mit der S-förmigen Lagerwelle 10 ist im Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäßer, um 90° zur Längsachse 9
der Lagerwelle 10 versetzter halbkreisförmiger Bügel 15 verbunden. Dieser Bügel 15 kann entweder im Bereich
zwischen den beiden Lagern 8 der Lagerwelle 10 an diese angesetzt bzw. angeformt sein oder aber aus einem über
ein endständiges Lager 8 gemäß Fig. 6 der verlängerten Lagerwelle 10 hinausreichenden Verlängerungsstück 19 der
Welle geformt sein. In jedem Fall stellt der Bügel 15 das eine Element der erfindungsgemäßen Verriegelung
15 dar. Das andere Element der Verriegelung wird gebildet
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durch einen verlängerten, freien Schenkel 16 (oder 20 nach Fig. 6) des klappbaren Rahmenteils 5. Der freie
Schenkel 16 bzw. 20 ist im Anschluß an das Lager 4 in etwa innerhalb der Ebene des Rahmenteils 5 um 90° zurückgebogen
und ragt in der Streckstellung des Wischrahmens entweder gemäß Fig. 1 bis 5 in eine mittige
Aussparung 17 der Trägerplatte 1 oder gemäß Fig. 6 auf der Seite des klappbaren Bügels 15 um zum Beispiel 2 cm
über die Trägerplatte 1 hinaus. Das Längsende 18 des freien Schenkels 16 kann etwas aus der Ebene des Klappbügels
bzw. Rahmenteils 5 in Richtung auf die Lagerachse 9 herausgehoben sein, derart, daß der unter das
Längsende 18 greifende Bogen des Bügels 15 nicht nennenswert auf der Unterseite des Rahmens über die Trägerplatte
1 nach unten vorspringt.
Während Fig. 3 den Zustand der Verriegelung zeigt, bei dem der Bügel 15 unter das Längsende 18 des freien
Schenkels 16 des zu klappenden Rahmenteils 5 greift, wird in Fig. 4 dargestellt, wie durch Schwenken der
Stielhülse 7 um etwa 180° in Bezug auf die Längsachse 9 der Bügel 15 außer Eingriff mit dem freien Schenkel
16 kommt. Das klappbare Rahmenteil 5 wird dann - bei angehobenem Rahmen - durch die Schwerkraft aus der Anlage
an der Trägerplatte 1 gemäß Fig. 5 gelöst und schwenkt um seine Lager 4 nach unten.
Bei den Ausfülurungsbeispielen nach Pig. 1 bis 6 ist
ein an die Lagerwelle 10 stoffschlüssig angeformter,
insbesondere aus Stahl oder Edelstahl bestehender und angeschweißter, bogenförmiger Bügel 15 vorgesehen. Gemaß
Fig. 7 und 8, in denen gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnet werden, läßt sich
ZR-FE/Patente D 6316 9
eine kostengünstigere und in der Serie paßgerechten Ausführung mit einem, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden,
aufzusteckenden, Form-Bügel 21 erreichen. Dieser um 90 zur Längsachse 9 versetzte Bügel 21 kann
bei geeigneter Formgebung durch einfaches Aufstecken fest und unverdrehbar mit dem S-förmigen Mittelteil
der Lagerwelle 10 gekoppelt werden. Die halbkreisförmige, insbesondere als Nut 22 ausgebildete, Aussparung f
des Formteils kann den freien Schenkel 16 des klappbaren Rahmenteils 5 ähnlich wie der angeformte Metall-Bügel 15
aufnehmen. Die Nut 22 besitzt eine Einlauf-Öffnung 23,
die dem Längsende des Metall-Bügels 15 entspricht. Der aufsteckbare Bügel 21 soll wegen des Herstellungsaufwandes
vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Außer der AufnahmeÖffnung bzw. Nut 22 besitzt das erfindungsgemäße
Formteil einen Aufsteckschlitz 24, der insbesondere so auszubilden ist, daß durch Aufstecken des Bügels 21
eine formschlüssige und verdrehsichere Verbindung mit der Lagerwelle 10 herzustellen ist.
Bei Anwendung des Geräts kann der mit endständigen Taschen versehene, hygienisch einwandfreie, saubere
Bezug von Hand auf den entarretierten, beispielsweise auf einen Winkel von 20 bis 30° zusammengeklappten
Wischrahmen gemäß Fig. 5 gestreift werden. Der Stiel 14 ist dabei entsprechend den vorhergehenden Erläuterungen
auf den tiefstmöglichen Stand in dem Winkelbereich geschwenkt, in dem der Wisch er bei normaler Handhabung
nicht benutzt wird. Das abgeklappte Rahmenteil 5 wird nach dem Aufschieben des Bezugs in die Lager parallel
zur Trägerplatte 1 umgelegt. Dabei tritt der freie, zurückgebogene Schenkel 16 des klappbaren Rahmenteils 5
durch die mittige Aussparung 17 der Trägerplatte 1 oder
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nach Pig. 6 mittig neben der Trägerplatte 1 in eine Lage, in der das Längsende 18 des* freien Schenkels 16
von dem Bügel 15 (Pig· 1 bis 5) bzw. in der Nut 22
(Pig· 7) zu erfassen ist. Zum Verriegeln des erfindungsgemäßen Geräts braucht daher der in der S-förmigen Lagerwelle
10 gehaltene Stiel 14 nur um etwa 180° geschwenkt zu werden und der an der Lagerwelle 10 befindliehe
Bügel erfaßt den freien Schenkel 16.
Zum Ablegen eines verschmutzten Wischbezugs kann das Gerät am Stiel gehalten über einen zur Ablage vorgesehenen
Behälter um ein 180° gedreht und dabei angehoben werden. Da bei dieser Bewegung der erfindungsgemäße Bugel
den freien, zurückgebogenen Schenkel 16 wieder freigibt (Pig. 4 oder 8), schwenkt das klappbare Rahmenteil
5 infolge der Schwerkraft auf und der Bezug fällt von allein ab. Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich daher u.a. besonders
für die Krankenhausreinigung, weil das Personal nicht mehr mit den gebrauchten und eventuell bakteriell
kontaminierten Bezügen in Kontakt kommt. Es ist dabei besonders vorteilhaft, daß der Wischbezug allein durch
Schwenken des Stiels zu lösen und daher beim Lösen ohne weiteres in einen Ablagebehälter einzubringen ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die bügeiförmigen Rahmenteile 3 und 5 erfindungsgemäß an den Längsenden etwa gemaß
Pig. 1 halbkreisförmig gebogen oder gemäß Pig. 6 mit abgerundeten Enden versehen sein kann. In letzterem Pail
können auf die quer zur Längsachse 9 stehenden Endteile der Bügel nicht gezeichnete Rollen gesetzt werden, die
das Einführen in den Wischbezug erleichtern. Die beiden Rahmenteile 3 und 5 bestehen zweckmäßig aus etwa 6 mm
starkem Rundstahl.
Patentanmeldung HENKEL KGaA
D 6316 ZR-FE/Patente
"Wischrahmen eines Fußbodenu/ischers"
Der Wischrahmen besteht aus zwei an eine Trägerplatte
(1) angesetzten Rahmenteilen (3, 5), von denen das eine (5) um eine quer zur Längsrichtung (9) des Rahmens
verlaufende Querachse (11) an der Trägerplatte (1) arretierbar gelagert ist. Das Arretieren soll allein durch
Schwenken des an einer in zwei Lagern (8) an der Trägerplatte (1) befestigten und im wesentlichen parallel zu
der Längsrichtung (9) verlaufenden Lagerwelle (10) kardanisch angesetzten Stiel (14) zu bewirken sein. Erreicht
wird das durch einen mit der Lagerwelle (10) gekoppelten Bügel (21) der im für die Anwendung vorgesehenen Schwenkbereich
des Stiels (H) einen Schenkel (16) des zu klappenden
Rahmenteils (5) umfaßt (Fig. 7).
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I · ■ ,
D 6316
1 a Trägerplatte
2 = Längskanten
3 a festes Rahmenteil
4 = Lager
5 = schwenkbares Rahmenteil
6 a kardanische Halterung
7 = Stielhülse
8 β Lager
9 a Längsachse
10 = Lagerwelle
11 a Lagerachse von
12 a Mittelstück von
13 a röhrenförmiges Endstück von
14 = Stiel
15 = Bügel
16 = freier Schenkel von
17 = Aussparung von
18 = Längsende von
19 = Verlängerungsstück von
20 a verlängerter Schenkel von
21 = Formteil-Bügel
22 a Nut von 21
23 = Nut-Einlauf
24 a Aufsteckschlitz
Claims (1)
- Patentanmeldung HENKEL KGaAZfl-FE/PatenteD 6316 141&ns-prüche1. Waschrahmen eines Pußbodenwischers mit in die endseitigen Taschen eines Wechselbezugs einzusteckenden, kugelförmigen Rahmenteilen (3, 5), von denen das eine ( )
* ·· (3) in der Ebene einer mit einer auf einer schwenkbarum die Rahmenlängsachse (9) verlaufenden, in wenigstens zwei mit dem Rahmenteil (3) verbundenen Lagern '(8) gehaltenen Lagerwelle (10) kardanisch befestigten Stielhülse (7) ausgerüsteten, festen Trägerplatte (1) festgelegt und das andere (5) um zu den Lagern (8) der Lagerwelle (10) um 90° versetzte, auf der Trägerplatte (1) befestigte Lager (4) zu klappen und in der Ebene der Trägerplatte (1) geschwenkten Streckstellung mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretieren ist, gekennzeichnet durch einen mit der Lagerwelle (10) gekoppelten Bügel (15, 21) mit im wesentlichen halb- § ί ■ kreisförmiger, um etwa 90° zur Längsachse (9) derLagerwelle (10) versetzter Aufnahme für einen in der Streckstellung mit dem Bügel (15, 21) festzulegenden, etwa in die Parallele zu der Längsachse (9) umgebogenen, freien Schenkel (16) des zu klappenden Rahmenteils (5).2ο Wischrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15, 21), insbesondere im Bereich zwischen zwei endständigen Lagern (8) an die Lagerwelle (10) angekoppelt oder angeformt ist.■ ■ I• I > ,I · . I I'II,■ I illPatentanmeldung HENKEL KGaAZR-FE/PatenteD 6516 123. Wi sehr ahmen naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) aus einem über ein endständiges Lager (8) der Lagerwelle (10) hinausreichenden Verlängerungsstück (19) der Welle geformt ist (Fig. 6).4. Wischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein stoffschlüssig mit der Lagerwelle (10) verbundener, bogenförmiger Bügel (15) aus Metall vorgesehen ist (Fig. 1 bis 6).5. ,Wisehrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (21) als Formteil, insbesondere aus Kunststoff, mit einer etwa halbkreisförmig um die Längsachse (10) umlaufenden Ausnehmung oder Nut (22) zum Einführen und Aufnehmen des freien Schenkels (16) bzw. dessen Längsendes ausgebildet ist und eine als Aufsteclcschlitz (24) ausgebildete Öffnung zum form- oder kraftschlüssigen, gegen Verdrehung gesicherten Aufsetzen auf die Lagerwelle (10) aufweist.6. Waschrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle (10) im Bereich zwischen zwei endständigen Lagern(8) in etv/a S-förmig mit senkrecht zur Längsrichtung(9) verlaufendem Mittelstück (12) der S-Form gebogen ist und daß der Bügel (15, 21) durch Schwenken des mit Hilfe der Stielhülse (7) am Mittelstück (12) befestigten Stiels (14) um die Längsachse (9) der Lagerwelle (10) mit dem freien Schenkel (16) des zu klappenden Rahmenteils (5) zu verriegeln bzw. zu entriegeln ist.Patentanmeldung HENKEL KGaAZR-FE/PatenteD 6316 137. Y/ischrahmen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als aufzusteckendes Formteil ausgebildete 3ügel (21) auf einem schräg in Bezug auf die Längsachse (9) verlaufenden Teil des S-förmigen Mittelstücks (12) form- oder kraftschlüssig aufzusetzen ist.8. Waschrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als aufzusteckendes Formteil ausgebildete Bügel (21) einen dem Aufsteckbereich des S-förmigen Mittelteils (12) angepaßt schräg geformten Aufsteckschlitz (24) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107050 DE8107050U1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | "wischrahmen eines fussbodenwischers" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107050 DE8107050U1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | "wischrahmen eines fussbodenwischers" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8107050U1 true DE8107050U1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6725548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818107050 Expired DE8107050U1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | "wischrahmen eines fussbodenwischers" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107050U1 (de) |
-
1981
- 1981-03-12 DE DE19818107050 patent/DE8107050U1/de not_active Expired
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